Die Kapuzinerkresse ist die Arzneipflanze des Jahres 2013: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/2013/15243.html Bei uns beginnt sie zu blühen.
Der Garten – wie die Wiese – wird auch als Apotheke Gottes bezeichnet, weil er viele Kräuter enthält, die uns Menschen helfen. Vielfach werden sie aus dem Garten als Unkraut vertrieben – aber in Zeiten der Not würde sich so mancher wünschen, dieses “Unkraut” wieder wachsen zu sehen.
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/wirkung-maria-treben/index.html In diesem Verzeichnis kommt die Kapuzinerkresse nicht vor. Aber es öffnet doch die Augen für die Vielfalt der im Garten vorkommenden hilfreichen Kräuter – die einfach so wachsen: Hirtentäschel, Holunder, Löwenzahn, Ringelblumen, Sauerklee, Schöllkraut, Wegerich, Wegwarte usw. usw.
Neulich hatte ich das Thema – sinngemäß: Sehen lernen, was vor Augen ist. Das geht mit den Kräutern genauso: Es gibt so unzählig viele Kräuter, alle ohne Unterschied werden von Blinden, den Unwissenden, von Garten- und Wege-Ordnungsfanatikern 😉 vernichtet – auch noch mit Unkrautvertilgungsmittel.
Vielleicht einfach einmal genauer hinsehen: Was zupfe ich da eigentlich aus? Was besprühe ich da, um es zu vernichten? Warum tue ich es? Natürlich muss man so manches in Zaum halten. Aber das sollte man wissend tun. Das ist zumindest mein Tipp.
Ein Sammelclip:
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