Da kommen Afrikaner – flüchten von Libyen vor dem Krieg nach Italien – Italien gibt ihnen Geld, um nach Deutschland weiterzufahren – sie leben nun in Hamburg auf der Straße – und beschuldigen Deutschland, dass sie nun in Hamburg sind, weil Deutschland als Teil der NATO Libyen bekämpft habe. Sie werden wahrscheinlich wieder nach Italien abgeschoben, weil das Abkommen es so vorsieht. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/von-italien-nach-deutschland-fluechtlinge-aus-libyen-in-hamburg-a-902958.html
Was auch immer hier alles gelaufen sein mag – so darf man mit den Menschen nicht umgehen. Sie müssten zumindest ein Dach über den Kopf bekommen und Nahrungsmittel. Und dann, wenn das alles in soziale Bahnen gelenkt wurde, kann man weiter überlegen, wie man vorgeht, um dem Gesetz genüge zu tun: nach Italien, in die Heimat, vielleicht gar wieder nach Libyen, wenn sie denn wollen.
Was macht eigentlich Libyen? Man hört gar nichts mehr. Es gibt zwei Möglichkeiten: Sie sind müde geworden zu kämpfen und sammeln neue Kräfte – oder: Sie kämpfen noch alle gegen jeden – nur die Medien schweigen. Die dritte Möglichkeit erhoffe ich – dass sie endlich gemeinsam versuchen einen Staat aufzubauen – aber das würde mich sehr überraschen, wenn sie das täten. Von daher „zwei“ Möglichkeiten.