Sünde der Jugend

In Psalm 25,7 und 8 heißt es sinngemäß:

An die Sünden meiner Jugend denke nicht.

Und es geht weiter:

auch nicht an meine Vergehen (seither).

Aber der Vers bleibt hier nicht stehen, der Beter denkt weiter, blickt nicht mehr auf sich selbst allein, er blickt auf Gott:

Denke an mich in Deiner Güte,
in Deiner Barmherzigkeit.

Gott ist gütig, Gott ist barmherzig. Menschen sind es vielfach nicht – und vergehen sich damit.
Nicht nur in der Jugend ver-gehen (falsch-gehen) Menschen sich, wie es heute häufig dargestellt wird.
Wir Menschen ver-gehen uns massiv auch im Erwachsenendasein. Darum:

Gut und gerecht ist allein Gott
er weist uns Sündern den Weg.

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Menschenrechte

Wer von Menschenrechten spricht,
geht davon aus, dass der Mensch frei ist,
dass er Verantwortung tragen kann für sich und für die Gesellschaft.
Wer Menschen klein macht, dem Tier zuordnet, achtet nicht Menschenrechte.
Wer Menschen verachtet, sie relativiert, achtet nicht Menschenwürde.
Wer sie als Spielzeug seiner Triebe und Weltanschauungen ansieht, verachtet Freiheit.
Die Verantwortung, die jeder Mensch trägt, wird herausgefordert. Von Jesus.

Gott traut dir zu, dass du dich so verhalten kannst, wie Gott es will.
Du kannst dich zum Wohl anderer so verhalten, wie Gott es will.
Nur der freie Mensch kann sich für gutes und böses Tun entscheiden.
Du kannst Gottes Willen tun, trotz allen Versagens, trotz aller Schwäche.
Nur der freie Mensch, kann beten: Vergib mir meine Schuld.
Nur der Mensch, der Verantwortung trägt, kann beten: Vergib!

Groß wird in der Bibel – von Gott her – vom Menschen gedacht.
Der Mensch ist Ebenbild Gottes, er wird von Gott herausgefordert.
Nicht die Herrscher sind es allein – jeder Mensch, auch Verachtete.
Alle können schwanken und irren in ihren Vorhaben. Gegeneinander.
Alle können Gutes planen und es durchsetzen. Miteinander.
Nur wer groß vom Menschen denkt, achtet ihre Würde, Rechte, Freiheit.

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Der Blog wird in nächster Zeit nur sporadisch und unvollständig geführt werden.