Christenverfolgung

Tödliche Angriffe der Polizei auf wehrlose Pilger, die sich der katholischen Kirche zuordnen, aber von der katholischen Kirche nicht anerkannt sind (eine Frau gibt sich als Medium der Maria aus): http://www.hrw.org/news/2013/07/25/burundi-shot-beaten-near-prayer-site Weil die Pilger nicht gehorchen, wurde auf sie geschossen: Jugendliche, Frauen, Männer sind tot, manche im Rücken geschossen.

Wer Buddhisten zu Christus führt, riskiert in Burma sein Leben: http://www.persecution.org/2013/07/25/ethnic-christians-in-burma-say-religious-freedom-still-not-a-reality/

Pakistan: Eine Christin wurde vergewaltigt, der Vergewaltiger will sie heiraten – und falls sie das nicht tut, wird ihr Leben mit Säure zerstört: http://www.asianews.it/news-en/Sanghar:-Catholic-nurse-living-in-fear-because-she-does-not-want-to-marry-Muslim-man-28559.html Das hat möglicherweise mit Christenverfolgung nichts zu tun, sondern damit, dass ein Mann meint, alle Frauen, die er mag, beherrschen zu können, so hat er auf diese Weise auch schon Hindu-Mädchen behandelt. Das sind solche Lokaltyrannen, die in einem Land groß werden können, in dem Rechtlosigkeit weit verbreitet ist. Die Familie wollte die Tochter schnell an einen Christen verheiraten – aber der Tyrann störte die Zeremonie mit Hilfe der Polizei.

Pakistan: Nicht zum Islam zu konvertieren bedeutet, den Islam beleidigen. Asia Bibi, die zum Tode verurteilte Christin, die von der Polizei zu ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen wurde, lebt gefährlich: http://www.katholisches.info/2013/07/27/seit-1500-tagen-in-der-todeszelle-asia-bibi-weigerte-sich-zum-islam-zu-konvertieren/ In dem Artikel steht auch: „Kein pakistanischer Politiker wagt sich nach den Morden, den islamistischen `Volkszorn´ auf sich zu ziehen.“ Das heißt: Die Islamisten haben gesiegt. Das ist ihre Strategie, die nicht zuletzt in Tunesien zu sehen war: Menschen morden, damit andere eingeschüchtert werden und es nicht mehr wagen, gegen diese Mörderbanden Widerstand zu leisten.

Christen Syriens und Ägyptens suchen evtl. in Georgien und Armenien Zuflucht zu finden: http://www.globalpost.com/dispatch/news/regions/europe/130726/syria-egypt-christians-copts-refugees-georgia-armenia Was freilich nicht ungefährlich ist, denn die friedlosen Nachbarn bleiben erhalten.

Frankreich: Ich bin gespannt, was sich in Frankreich tut: Die Aversion der Regierung contra katholischer Kirche ist massiv: http://www.katholisches.info/2013/07/26/hollande-und-seine-regierung-eine-kathophobe-truppe/ Die katholische Kirche vermutet, der kleine Hollande versuche seine Anhänger dadurch zu mobilisieren, indem sie gegen die Kirche agiere. Sonst könne Hollande kaum mehr seinen Einfluss zeigen.

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Zeitung treibt Kirche

Die SZ treibt die katholische Kirche – Würzburg – vor sich her. Es soll ein Judenwitz erzählt worden sein – Folge: Vorwurf rechter Umtriebe im Würzburger Priesterseminar. Sofort reagierte die Diözöse massiv – medienwirksam, statt intern, um ja nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, sie würde mit Judenwitzerzählern paktieren: http://www.katholisches.info/2013/07/25/rechte-umtriebe-im-wurzburger-priesterseminar-deutsche-neurosen-und-der-kampf-um-die-kulturelle-hegemonie/

Einer, der noch immer nicht kapiert hat, dass man keine Judenwitze oder Muslimwitze oder Homowitze erzählen darf, hat den Beruf des Priesters verfehlt. Ostfriesen- und Blondinenwitze sind ebenfalls Menschen verachtend. Das hat sich nur noch nicht zu diesen Wachhund-Medien herumgesprochen.

Nachtrag: Die Entgleisungen sind massiver als den ersten Informationen entnommen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118561388/Wenn-angehende-Priester-Adolf-Hitler-imitieren.html

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Bundesamt für Bevölkerungsschutz

Ich möchte auf die Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hinweisen: http://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html Wie kann man für einen Notfall vorsorgen? Das steht hier: http://www.bbk.bund.de/DE/Service/VorsorgefuerdenNotfall/vorsorgefuerdennotfall_node.html Es geht um Brandschutz, Dokumentensicherung, Campingkocher bei Energieausfall, Apothekenutensilien, Hygiene…

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Raketen auf Israel+Syrien

Wieder Raketen auf Israel: http://www.jewsnews.co.il/2013/07/24/rockets-slam-into-southern-israel/

Dass Palästinenser nicht für den Frieden bereit sind, zeigt ihre Einstellung: Terroristen, die Zivilisten getötet haben, werden geehrt: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/170275#.UfJ7SYbwDDc Ebenso las ich neulich, wie der Hass gegen Israel in Sommercamps in Kinderherzen gesät wird.

Steinewerfer verletzen zahlreiche Menschen: http://www.timesofisrael.com/15-injured-in-jerusalem-rock-throwing-attacks/#.UfGcR-KTj38.facebook

Das ist ja ein interessanter Text in der taz! Zehn Tipps für einen israelkritischen Text: http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!107442/ Und wenn man sich ab heute die Beiträge in den Medien zu diesem Thema liest, kann man immer schön die 10 Tipps abhaken.

Eben weil sich Syrien zu einem großen Dschihadisten-Terror-Camp entwickelt hat, wundert es mich, dass Israel nicht Assad unterstützt – inzwischen wird es kaum mehr möglich sein, weil Assad sich zu eng an den Iran und an die Hisbollah gebunden hat, weil der Westen ihn im Stich ließ http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/redaktion/israelischer-militaergeheimdienstchef-syrien-verwandelt-sich-in-zentrum-des-weltweiten-dschihad.html Israel hat wissen müssen, was sich dort entwickelt – oder haben sie dem großen Bruder Obama vertraut?

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Sie wurde freigesprochen – und flieht+Straßenkinder

Das pakistanischen Mädchen, dem ein Imam vorgeworfen hatte, am Koran gezündelt zu haben, wurde freigesprochen – und lebt nun mit der Familie in Kanada: http://www.pro-medienmagazin.de/?id=nachrichten&news[action]=detail&news[id]=6898 Warum? Weil sie in Pakistan immer noch in Gefahr ist. Und das ist das, was Pakistan so gefährlich macht: Christen, die freigesprochen wurden, Christen, die im Gefängnis saßen und entlassen werden, müssen untertauchen, weil irgendwelche Menschen meinen, der Scharia durch Mord Genüge zu tun.

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Man schätzt, dass allein in Kalkutta mehr als 100.000 Straßenkinder leben, also Kinder ohne Eltern, Kinder, die sich irgendwie durchs Leben schlagen müssen. http://www.gfa.org.nz/news/gallery/

Nachtrag: Auch in Libyen wurde ein Kritiker der Islamisten erschossen – es gibt Aufruhr gegen die Muslimbrüder: http://www.welt.de/politik/ausland/article118442727/Unruhen-nach-Mord-an-Islamisten-Kritiker.html

Ein eigentlich typisches Bild: Nachdem man die Diktatoren entfernt hat, fehlt nun das einigende Band – und jeder sucht nun seine Macht zu bekommen. Es wird sicher heftig werden.

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Kinder-Verheiratung+Freiheit

Was ist das eigentlich für ein Beitrag in der SZ? Was will er? Es geht um das Video, über das ich neulich schon im Blog berichtet habe, in dem ein Mädchen aus dem Jemen sich gegen die Verheiratung wendet. Der Artikel leugnet nicht das Übel – sieht ihn nur als Propaganda von Bush-Männern an, die gegen den Islam agieren: http://www.sueddeutsche.de/politik/nada-video-video-mit-politischem-kalkuel-1.1730016-2

Die Schuldigen sind einmal mehr die Boten? Wenn man sich für die Einhaltung der Menschenrechte in Nordkorea einsetzt und darum Menschenrechtsverletzung aufgreift, ist das Propaganda, weil man nicht gleichzeitig den Führer Nordkoreas huldigt und die großen Errungenschaften des Landes (was auch immer das sein mag) in den Fokus rückt?

Warum werden immer Berichte über Missstände in islamischen Staaten entsprechend kritisiert? Weil man parallel dazu nichts Gutes über die Staaten sagt. Denn mal los sehr geehrter Adrian Kreye! Ich möchte gerne viel Gutes über islamische Staaten erfahren.

Mein Beweggrund: Ich war gerne in Ägypten – und habe schöne Erfahrungen gemacht. Um so mehr Leid tun einem die Menschen, die da so unter islamistischem Druck stehen. Und es ist ja nicht nur eine Religion, die drückt, die man verlassen kann, sondern es ist ein politisch-faschistoides System, das Gruppen dort aufbauen wollen – und das sie zum Teil schon als Plattform nutzen. Ich war nicht in Tunesien, sehe aber den verzweifelten Kampf der Menschen dort gegen den Versuch, ein solches politisch-faschistoides System durch Islamisten aufzubauen. Diese Menschen sind positiv zu erwähnen – und all diese Menschen sind Muslime. Muss man das immer erwähnen, dass es in islamischen Ländern Muslime gibt, die sich für die kleinen Freiheiten in ihrem Land aufopfern, die von ihren faschistoiden Religionsbrüdern geknechtet werden?

Nehmen wir Pakistan: Der verzweifelte Versuch der oberen Elite (auch wenn sie zum Teil korrupt ist) und vieler Minderheiten gegen die Installierung eines faschistoiden islamistischen Systems. Der Kampf um Freiheiten muss unterstützt werden, indem wir hier in unserem Land aufklären: Lasst die Menschen in ihrem Kampf auf Leben und Tod nicht allein! Natürlich klingt das pathetisch – aber man kann sich vielfach in unserem Land nicht vorstellen, dass der Besitz eines Handys für eine Frau mit dem Tod enden kann. Muss man da sagen, dass die Pakistanis, die ein besseres politisches System wollen, Muslime sind? Das weiß doch jeder.

Und wir verfolgen quasi von einem Logenplatz aus diese muslimischen Versuche, die Fesseln abzuwerfen – und sehen doch, wie sie immer stärker von den Islamisten um ihre freieren, menschlicheren Glaubensbrüder und -Schwestern gezogen werden. Das Beste für mich in islamischen Staaten ist zurzeit, dass man sieht, dass Menschen um ihre kleinen Freiheiten ringen, dass sie sich nicht aufgeben.

Was soll man sonst loben? Die von faschistoiden Systemen gefesselte Wissenschaft, Bildung, Kunst, Literatur, Religion, Politik, das geknebelte Recht? Selbst die Natur, die Schätze der Vorgenerationen werden mit Füßen getreten. Dass reiche Ölstaaten überall auf der Welt versuchen, ihre Gelder dafür einzusetzen, dass sich diese Unfreiheit verbreitet? Die versuchen, unsere Freiheiten, die Generationen vor uns mit viel Mühen und Opfern erkämpft haben, wieder nehmen wollen? Überall entstehen in den Ländern Brückenköpfe dieser Unfreiheiten. Mit freundlicher Unterstützung von Katar und Saudi Arabien aufgebaut. Nein, das Beste, das islamische Staaten bieten können, sind die muslimischen Menschen, die für ihre Freiheit kämpfen und dafür mit ihrem Leben bezahlen, die in Gefängnissen geworfen gefoltert und in ihrer Würde missbraucht werden.

Wir sprechen immer von Globalisierung, davon, dass die Welt zusammenwächst. Dann müssen wir auch über Menschenrechte in islamischen und kommunistischen und autoritären Staaten sprechen.

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