Menschenopfer

Vor 500 Jahren opferten Inkas noch Menschen. In unserer westlichen Kultur war das nicht mehr üblich. Aber was mir auffällt: Opfer mussten sich freiwillig den Göttern zur Verfügung stellen, auch Tieropfer im Westen. Wenn sie sich nicht freiwillig opfern ließen, war das ein böses Omen. Und auch bei den Inkas – so interpretiere ich das – mussten die Opfer freiwillig in den Tod gehen. Damit sie das auch wirklich machen, hat man sie mit Drogen vollgepumpt? http://www.welt.de/wissenschaft/article118501928/Inka-betaeubten-Kinderopfer-mit-Koka-und-Alkohol.html

Und was wir im Artikel noch finden, das ist ein Stück Forschungsgeschichte: Weil Christen andere Völker diskreditieren – das musste einfach so sein – glaubte man ihnen in den 50gern nicht ihre Berichte von den Menschenopfern. Vor allem suchte man die edlen Wilden in den südamerikanischen Völkern – die durch die europäischen Barbaren ausgerottet wurden. Inzwischen weiß man also, dass die Christen-Menschen damals nicht unbedingt gelogen haben.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Wissenschaftler+Jesus

Da hat ein Wissenschaftler ein Buch über Jesus geschrieben. Und diejenigen, die ihn wegen mangelnder Neutralität Vorwürfe machen, werden von ihm als „islamophobe Trolle“ bezeichnet. „Die Annahme, dass sein Glaube seine Forschung beeinflusse, sei ignorant und beleidigend.“ http://www.pro-medienmagazin.de/buecher.html?&news[action]=detail&news[id]=6905 Vielleicht sollte der Herr Wissenschaftler einmal das Buch von Albert Schweitzer: Leben Jesu Forschung, das vor 100 Jahren erweitert erschienen ist, lesen, in dem er darstellt, wie sehr der Forscher sein Bild und das seiner Zeit in Jesus einliest. Überhaupt zu meinen, sein Jesusbuch sei neutral, ist lächerlich. Sorry. So etwas sollte jeder Forscher inzwischen wissen, dass es vollkommene Neutralität nicht gibt.

Und hier erfahren wir mehr darüber, dass die fragende Journalistin auch nicht ganz so clever war: http://www.welt.de/vermischtes/article118533997/Fox-News-blamiert-sich-mit-Interview-ueber-Jesus.html

Beide Artikel zu vergleichen ist interessant.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Buddhisten-Treffen

Schön, dass sich ca. 3000 Buddhisten aus 40 Ländern treffen: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/das-interesse-am-buddhismus-waechst-844.html Interessant ist das Meditations-Kurs-Thema: „Bewusstes Sterben“ – gleichzeitig freut man sich ganz unbuddhistisch – denn man sollte sich ja auch von der sich anhaftenden Freude lösen – darüber, dass er mehr Buddhisten gibt. Spannend finde ich auch den Leiter Ole Nydahl, von dem ich einmal gelesen habe, dass er den asiatischen Buddhisten erst einmal beibringen will, was wahrer Buddhismus ist.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Mohammed-Karikaturen+UN gegen Sarrazin

Ahmed Akkari, einer, der die mengen in islamischen Staaten gegen die Karikaturen aufgestachelt hat, hat, wenn der Information zu trauen ist, eine Kehrtwendung gemacht und distanziert sich von dem islamistischen Milieu. Er wendet sich an die Öffentlichkeit, denn „Er befürchtet, dass es für die dänische Gesellschaft ernsthafte Konsequenzen haben wird, wenn der Zustrom zu extremistischen muslimischen Kreisen nicht gestoppt wird.“ http://europenews.dk/de/node/70508 Bald wird es ihm so ergehen wie Hamed Abdel-Samad http://de.wikipedia.org/wiki/Hamed_Abdel-Samad, der in den Todesfatwas auftaucht, weil er mit Blick auf den Islam eine eigene Meinung vertritt. (S. die Report-Sendung am 30.7.2013)

*

Und dass der UN-Antirassimus Ausschuss und seine Steigbügelhalter in Deutschland gerne politische Urteile fällen wird hier wieder einmal deutlich: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/sarrazin-zu-unrecht-abgestempelt.html

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Rechtsextreme

Einfach Menschen zu Rechtsextreme zu erklären, obgleich deren Welt- und Menschenbild überhaupt nichts mit Rechtsextremismus zu tun hat, das ist ein perfider politischer Kampf – ein Schlag unter die Gürtellinie. Möglicherweise verwechseln die Ankläger die von ihnen medial Angeklagten mit Rechtsextremen, weil sie eigentlich keine Ahnung davon haben, welches krude und menschenverachtende Weltbild Rechtsextreme bestimmt, somit im Grunde nur der rechtsextrem genannt wird, der eine andere Meinung hat als die Ankläger.

Aber was machen die Ankläger damit? Sie verharmlosen damit Rechtsextreme. Sie sind wahrscheinlich politisch so unbedarft, dass sie das gar nicht merken, aber vielleicht dämmert dem einen oder der anderen einmal, dass er/sie Steigbügelhalter für Rechtsextreme ist, wenn Menschen, die einfach ihre eigene Meinung sagen als rechtsextrem gebrandmarkt werden.

Man denkt meistens, dass Journalisten schlau sind, weil sie politische Beobachter sind, weil sie eine verantwortungsvolle Aufgabe haben und bewundernswert wortgewandt sind. Die meisten Journalisten werden so klug und verantwortungsvoll sein. Aber es gibt immer wieder auch Naivlinge unter ihnen, die meinen, mit irgendeinem Strom mitschwimmen und sich dadurch profilieren zu müssen. Natürlich macht man sich einen Namen, wenn man irgendeinen Nicht-Rechtsextremen meint als Rechtsextremen entlarvt zu haben. Aber der Name, den man sich macht, ist nicht unbedingt positiv besetzt, sondern: LOL ist der/die politisch naiv. Das werden freilich wiederum nur die öffentlich zu sagen wagen, die Rückgrat haben. Alle anderen werden schweigen, um ja nicht auch das Stigma rechtsextrem eingeritzt zu bekommen. Sie werden sich zumindest heimlich ins Fäustchen lachen: LOL, so naiv!

Die Moral von der Geschicht: Nenne Rechtsextreme rechtsextrem – aber wisse vorher, was das ist.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Gewalt gegen Niederländer+Türken

In den Niederlanden wurde eine Muslima festgenommen, die Kämpfer für Syrien rekrutierte. Nun wird gegen die Niederlande agitiert: http://europenews.dk/de/node/70507

Gewalt gegen Protestierende gegen die türkische Regierung: http://www.taz.de/Tuerkische-Regierung-schikaniert-Besetzer/%21120859/

Gewalt gegen Türkin: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/10613532

Gewalt gegen irgendwelche Menschen – und schon wieder frei: http://www.bz-berlin.de/tatorte/messer-taeter-nach-nur-einem-tag-wieder-frei-article1715119.html Keiner weiß warum. Berlin eben.

Terrorismus im Irak und Pakistan: http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-droht-neuer-buergerkrieg-nach-terrorserie-von-al-qaida-a-913921.html Apropos Irak: Man sagte: Die bösen Amerikaner müssen raus aus dem Irak, dann wird das Morden aufhören. So irren sich manche, die das ganze System dort unten nicht kapieren, die keine Ahnung von Sunniten und Schiiten haben, keine Ahnung von dem Islamismus. Aber große Töne spucken. Das soll nicht heißen, dass es unter den Amerikanern besser war. Das soll nur heißen, dass man nicht so naiv sein und die gesamte Geschichte des Islam einfach ignorieren darf.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Warum gibt es unsägliches Leid?

P1050093 

Warum gibt es unsägliches Leid?

Menschen fügen es einander zu, warum auch immer, die Gründe sind vielfältig.

Natur hat ihre Gewalten und der Mensch als zerbrechliches Wesen wird zermalmt.

Und Gott? Manchmal hilft er – manchmal nicht, Willkür scheint sein zweiter Name, weil er sich nicht unserer menschlichen Systematik anpasst – er ist kein Naturgesetz, keine Ausgeburt unseres strukturierenden und einordnenden Verstandes. Daran leiden wir. Wir vertrauen einer selbst gebastelten Gesetzmäßigkeit – und sind enttäuscht, weil unser Vertrauen in die Leere läuft. Manchmal. Nicht Gott uns anpassen wollen, sondern uns Gott – wie ist das so schwer!

Und Gott? Wir wissen es nicht. Wir schauen auf seinen Sohn, den Zerbrochenen.

Wir schauen auf Ihn, den Lebenden – nach dem Zerbruch – und halten Ihn fest.

Ganz fest, an Ihm fest – an Ihm, der uns hält,

der die Auferstehung ist – aus dem Tod und vor dem Tod

und das Leben – nach dem Sterben und vor dem Sterben.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de