Menschenrechte + Syrien

2 Christen wurden in Ägypten ermordet, weil sie Islamisten nicht die Dhimmi-Steuer = Schutzgeld (Dschizya) zahlen wollten: http://barnabasfund.org/US/News/News-analysis/Editorial-Christians-forced-to-pay-protection-money-to-Islamists-in-Egypt.html Während die Mafia auf diese Weise Geld will, fordert der Koran mit der Zahlung des Geldes die Anerkenntnis der Zweitrangigkeit, der Unterordnung, der eingeschränkten Rechte.

Christliche Frauen sind in Pakistan die Menschen, die am schlimmsten behandelt werden: Sie gehören der falschen Religion und dem falschen Geschlecht an: http://www.persecution.org/?p=49204 Aber nicht nur in Pakistan. Aus vielen islamischen Ländern hört man, wie schlimm mit diesen Frauen umgegangen wird. Weitere schlimme Nachrichten aus Pakistan: http://www.persecution.org/?p=49162

In Dänemark wurde eine Iranerin wegen Rassismus verurteilt, weil sie die Gewalt gegen Frauen im Islam anprangerte: http://www.jihadwatch.org/2013/09/denmark-ex-muslim-convicted-of-racism-for-noting-that-muslim-men-justify-abusing-women-by-referring-.html

Auf Sri Lanka griffen radikale Buddhisten eine Kirche der Pfingstgemeinden an: http://www.persecution.org/?p=49176

Christliche Leiter aus Zentralafrika bitten die internationale Gemeinschaft um Hilfe gegen die Angriffe: http://www.persecution.org/?p=49166 Der Menschenrechtler Obama hat anderes zu tun.

Interessant ist, dass die Forderung von Ulrich Willems (Politologe), dass die religiöse Situation in Deutschland öffentlich diskutiert werden solle, schon die Ergebnisse mit im Blick hat: Reduktion der Dominanz der Kirchen und Aufwertung des Islams… http://www.pro-medienmagazin.de/?id=gesellschaft&news[action]=detail&news[id]=7099

Bahrain wie China: Kritik = Terror. http://www.hrw.org/news/2013/09/18/dispatches-bahrain-stoking-dissent-not-promoting-reform Die tyrannische chinesische Regierung verhaftet einen Blogger nach dem anderen, um ihre politische Dominanz im Volk wieder herzustellen. Kommunistisches Armutszeugnis. Wie eh und je.

In diesem Zusammenhang möchte ich wieder auf die Seite der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte hinweisen: http://www.igfm.de/news-presse/aktuelle-meldungen/

Und: Ein Imam und ein Pastor bekommen den Hessischen Friedenspreis, weil sie sich in der schwierigen und gefährlichen Situation von Nigeria um Zusammenarbeit bemühen: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=194363&cHash=9583e0a952b694f7e26d8680b91840d2 es gibt überall Lichtblicke – wenn manchmal auch ganz, ganz kleine.

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Kosegarten (Fortsetzung)

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… getrosten Mutes sehen wir demnach einer besseren Zukunft entgegen; einer künftigen goldenen Zeit, wo der gerettete Mensch nicht mehr erliegen wird unter der Notwendigkeit zer­malmendem Arm, wo er mit den Elementen um seine Erhaltung nicht mehr wird kämpfen dürfen; wo er bes­ser sein wird, weil er glücklicher ist. Und gutmütiger, weil er harmloser ist; wo jene Brandmale der Menschheit, Krieg, Sklaverei, Leibeigenheit, Despotismus und Fanatismus zu den Mächten der Fabelwesen gezählt werden; wo die Nationen gleich eben so vielen Familien bei einander wohnen werden; wo es nur Ein Vaterland geben wird, die Erde, und nur Eine Landsmannschaft, den Menschen; wo es keine Sklaven geben wird, sondern nur Brüder; wo es keine Gesetze geben wird, ohne die ewige Norm des Rechts und Unrechts, und keine Gerichtshöfe, ohne das in jeder Menschenbrust thro­nende Gewissen; wo es nur Eine Freude geben wird, das Leben, und nur ein Übel, den Tod; daferne dieser noch ein Übel wird genannt werden dürfen, wenn der gezeitigte Mensch dem Leben so leise entgleitet, wie eine überreife Frucht, gepflückt von ihrer eigenen Reife dem Ast entsinkt, auf dem sie war geboren worden …

(Zitiert nach dem lesenswerten Büchlein von Katharina Coblenz-Arfken (Hg): Gott in der Natur. Aus den Uferpredigten G.L.Th. Kosegartens, Edition Themmen, Bremen 2012, 66f.; Gedichte z.B. hier: http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/kosegarten_poesieen01_1798?p=47)

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Marcel Reich-Ranicki

Marcel Reich-Ranicki ist gestorben.

Dieser Mann hat mir

aufregende Stunden am Fernsehen beschert,

emotional nachdenkliche Stunden mit seiner Biographie und

informative, literarische Werke einordnende Stunden mit seinen Artikeln.

Ich bin ihm dankbar.

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Realismus+Wissenschaft+Politik

Wissenschaft war, was die Frage der Erderwärmung betrifft, in der Hand von Vermutern. Seit ein paar Monaten macht sich immer stärker Realismus breit. Und was macht die Politik? Auch wenn Wissenschaft jetzt etwas anderes sagt: Wir handeln richtig. http://www.telegraph.co.uk/earth/environment/climatechange/10313261/EU-policy-on-climate-change-is-right-even-if-science-was-wrong-says-commissioner.html So ist das: Solche Politiker handeln immer richtig, weil die Ideologie stimmt, nicht die Realität bzw. die Wissenschaft. Solche Ideologie-Leute braucht Europa, wenn es baden gehen will. Übrigens: Das zeigt mir, dass ich mit meiner Vermutung nicht ganz so falsch liege: Diese Umweltprogramme ziehen den Menschen und Firmen Unmengen an Geld aus der Tasche – und fördern damit die Wirtschaft. Wenn es die Umwelt nicht gäbe, wie könnte man das Geld sonst in den Wirtschaftskreislauf bringen?

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Wohlstand Ade!

Niederlande verabschiedet sich vom Wohlfahrtsstaat: http://de.euronews.com/2013/09/18/koenig-der-niederlande-ruft-ende-des-wohlfahrtsstaats-aus/ Einige andere Länder haben sich schon verabschiedet oder sind dabei sich zu verabschieden – und manche guten Menschen sagen immer noch: Europa kann die Welt retten – kommt alle her, auf der Welt, die ihr vor der schlechten Wirtschaft flüchtet… Es muss ein Recht auf Asyl für verfolgte Menschen bleiben. Alles andere ist ganz sachlich in realitätsbezogene Bahnen zu lenken.

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Akt der Aggression

Muslimen in aller Welt muss klar gemacht werden, dass, wenn Al Qaida zuschlägt, Al Qaida nicht aggressiv ist, sondern nur die Muslime verteidigt: http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2013/09/17/al-kaidas-chef-sawahiri-stellt-neue-regeln-auf/ Denn das sieht ja jeder Muslim ein: Wenn wir angegriffen werden, dann dürfen wir zurückschlagen. Nur: Was ein Angriff ist, das muss definiert werden. Und wenn Al Qaida hier Deutungshoheit bekommt, dann ist nicht allein der anwesende Christ ein Angriff auf den Islam – weil er ihn ja ablehnt -, dann ist auch McDonalds ein Angriff auf den Islam, weil in anderen Ländern der Burger auch mit Schinken verkauft wird, somit harmlose Muslime verführt, einen Schinkenburger zu essen. Dann ist auch Haribo ein Angriff auf den Islam, weil die Gummibärchen nicht Halal sind. Das ist das Ziel – und ich befürchte, sie werden mit dieser Strategie viele erreichen: Der Westen greift uns an mit Schinken auf dem Burger und mit Gummibärchen. Und dann darf man zurückschlagen mit Terror, weil Schinken und Gummibärchen in die heiße Feuerhölle treiben.

Was ich hier etwas harmlos-witzig dargestellt habe, ist es leider nicht. Ideologen sind nun einmal so gestrickt. Und deswegen, Christen müssen es in den islamisch-islamistischen Ländern ausbaden: Jeder Christ, Atheist, Buddhist, Hindu… sind ein Angriff auf den Islam, weil sie ihn durch ihre bloße Existenz ablehnen, somit die Forderungen des Koran für null und nichtig erklären, das heißt den Propheten Mohammed als Sprachrohr Allahs nicht ernst nehmen. Ich denke, dass unsere Kinder und Enkel das alles ausbaden müssen. Noch sind es Versuche unterschiedlichster islamisch-islamistischer Gruppen, ihre Deutungshoheit im westen zu bekommen. Man denke allein an diese Versuche der arabischen Staaten, jede Kritik am Islam (getarnt unter der Rubrik Kritik an Religionen) als strafbare Handlung festzuschreiben.

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Mutige Richter

Ich bin zwar kein Fan der Todesstrafe, aber diese Richter aus Bangladesch haben Mut: Sie haben einen führenden Islamisten zum Tode verurteilt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/bangladesch-gericht-verurteilt-islamisten-molla-zum-tode-a-922715.html Das wird das Land sicher heftig beuteln.

Ermutigend finde ich auch, dass sich die Intellektuellen in diesen Ländern nicht unterkriegen lassen – sagen wir vorsichtiger und realistischer: Manche der Intellektuellen, ein paar wenige: http://www.spiegel.de/kultur/kino/das-maedchen-wadjda-bei-den-oscars-fuer-saudi-arabien-a-922181.html Sie leben unter der drohenden Schneide des Schwertes – von daher: Bewundernswert.

Tut sich auch im Iran etwas Positives? Politische Gefangene sollen begnadigt werden: http://www.welt.de/politik/ausland/article120165646/Inhaftierte-iranische-Menschenrechtlerin-begnadigt.html Ich wünsche es sehr für die Iraner.

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Gott in der Hand haben

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Schwer zu verstehen ist die Rede von Jesus, dem Zimmermann aus Nazareth als Sohn Gottes, vom Kreuzestod Jesu für die Menschen, von der Auferstehung Jesu, von seiner Herrschaft, von Gottes Allschwäche und von Allmacht und von der Dreieinigkeit.

Das ist alles schwer zu verstehen, denn der Mensch hat Gott nicht in der Hand – und er hätte es doch so gerne. Nicht nur, um ihn zu töten, sondern auch, um ihn hätscheln und tätscheln zu können. Gott logisch erfassen, Gott in die Hand bekommen, Gott nach unserem Bild gestalten und erschaffen, das würde uns liegen.

Doch Gott ist Gott. Er ist dem Menschen entzogen, er muss sich zeigen – und wird als erkanntes Geheimnis angebetet, geliebt, geglaubt.

Wir versuchen, ihn mit Worten zu begreifen, seine großen Taten… – doch bleiben wir in den Fesseln unserer kleinen irdischen Worte und unseren engen Weltvorstellungen hängen.

Wir wüssten schon, was für einen Gott wir gerne hätten. Und weil unser Gott so sein sollte, wie wir ihn gerne hätten, bezeichnen manche von uns Gott, der anders ist als wir ihn gerne hätten, als Psychopathen – oder verwenden ähnliche Bezeichnungen. Und gefallen uns damit. Oder gefallen anderen damit, weil sie das für mutig und progressiv und ehrlich halten.

Wir wünschen uns Gott als unser Spiegelbild. Aber er tut uns den Gefallen nicht. Liebe Freunde, grämt Euch nicht darüber. Wendet Euch von Eurem Spiegelbild ab, das Euch so sehr fesselt. Und: Huch! Gott ist ja hinter uns.

Zur Frage nach uns Menschen, die wir auch als Fromme Gott fassen wollen: http://www.pro-medienmagazin.de/buecher.html?&news[action]=detail&news[id]=7084

Zum Kleeblatt:

Das (dreiblättrige) Kleeblatt (und das Dreieck) ist Zeichen für die Trinität – für den dreieinigen Gott. Das vierblättrige Kleeblatt erinnert mich daran: Ich bin ein Teil der Trinität, ich gehöre zu Gott Vater, Sohn und Geist dazu – ich bin in die Glücks- und Liebesgemeinschaft Gottes hineingenommen worden. Und darüber hinaus hat das vierblättrige Kleeblatt eine Kreuzesform und die herzförmigen Blätter zeigen mir: Jesus Christus ist aus Liebe für mich gestorben.

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