Es geht bei muslimischen Friedhöfen nicht nur um ungestörte Bestattung eigener Verstorbener, sondern es ist auch eine Form der Abgrenzung und Intoleranz. Denn es gehört sich für einen sehr frommen Muslim nicht, sich auf Friedhöfen bestatten zu lassen, auf dem auch Ungläubige bestattet sind. Wenn Christen das sagen würden, auf unseren Friedhof darf kein Muslim bestattet werden, würde man von Rassismus sprechen. http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article116291943/NRW-Landtag-streitet-ueber-muslimische-Friedhoefe.html Und so ist das auch zu beurteilen – als religiöser Rassismus. Nun sind die Grünen/SPD so fortschrittlich, für Muslime eigene Friedhöfe einrichten zu wollen. Ist ihnen diese intolerante Dimension unbekannt? Unterstützen sie religiösen Rassismus?
Scharia bedroht Rechtsstaat in Deutschland: Das werden freilich nicht alle so sehen – und darum mit Freuden auf Länder verweisen, in denen die Scharia nicht den Rechtsstaat bedroht: Saudi Arabien, Sudan, Iran… http://www.linkstrend-stoppen.de/index.php?id=45&tx_ttnews%5Btt_news%5D=528&cHash=a2f4af5d89cbd901d003e87fe7bb4910 Ich weiß, manchmal bin ich sarkastisch.
Eine mutige Muslima, die das tut, was sie für richtig hält: http://frontpagemag.com/2013/dgreenfield/turkish-female-journalist-receives-death-threats-for-removing-hijab/ Je mehr Einzelne mutig werden, desto weniger haben die Einzelnen zu befürchten. Ich weiß, dass das sehr viel von ihnen verlangt – denn selbst in unserem Land sind die meisten meiner Landsleute nicht besonders mutig, sondern kuschen, wenn ein paar medial starke Hanserl und ideologisch geprägte Hanserl Druck ausüben. (Das heißt nun nicht, dass der Mut bei Muslima allein darin gesehen wird, die Haare offen zu tragen – manchmal ist es auch mutig, sie zu bedecken. Aber Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein, das tun, was man für richtig ansieht, darauf kommt es an.)
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