Vom Wolf zum Hund+Der Löwenmensch+Mathe

Ich finde solche Geschichten faszinierend: Wie kam es dazu, dass der Wolf gezähmt werden konnte und zu dem treusten Begleiter des Menschen mutierte, zum Hund? http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hunde-der-beste-freund-des-menschen-stammt-aus-europa-a-933681.html Wissenschaft versucht das zu ergründen. Ob diese neuen Ergebnisse sicher sind? Aber nicht allein die Domestizierung des Hundes – auch die des Falken, des Pferdes – das ist schon eine Glanzleistung. Rinder, Schafe, Ziegen, Katzen, Schweine – das natürlich auch. Aber: Was hätte der Mensch nur ohne Hund gemacht?

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Der Löwenmensch wurde neu zusammengestellt: http://www.welt.de/wissenschaft/article121934316/Experten-setzen-Loewenmenschen-neu-zusammen.html

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Ein sehr kurzer Beitrag zur Mathematik und ihrer Entwicklung in der Antike: http://europenews.dk/de/node/74251

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Unchristliches Weihnachten

Weihnachten, das große Fest der Christen: Gott wird in Jesus Christus Mensch. Er zeigt den Menschen also selbst – nicht nur durch Gebote – wie er den Menschen haben möchte, was wahres mitmenschliches Leben bedeutet.

Das große Fest wird weltweit übernommen. Aber eben entchristlicht. Gott als Herr der Welt wird entthront – an seine Stelle wird der Konsum, die Wirtschaft auf den Thron gesetzt.

Überall: In westlichen kapitalistischen Staaten, in kommunistischen Staaten (wie China), in islamischen Staaten, wie Malaysia: http://www.welt.de/reise/Fern/article121940955/Weihnachten-gern-aber-bitte-ohne-Bibelsprueche.html  Auf diesen Gott kann man sich einigen.

Die wahre Gottheit der Menschen ist: Besitz und Glitzer- Scheinwelt, Wohlfühl und Fremdgehen (von Gott weggehen).

Irgendwann wird dem einen oder der anderen aufgehen, wie hohl und morsch das alles ist. Ob er zu Gott kommt? Ob er Gott ablehnt, weil er Gott mit der Glitzerwelt identifizierte?

Wie dem allem auch sei: Weihnachten formuliert die Sehnsucht des Menschen nach einer Auszeit aus dem Dunklen, dem Leiden, dem grauen Einerlei.

Dadurch, dass Gott uns Weihnachten geschenkt hat, hilft er uns dabei. Nur eben: Gott geht weiter als wir Menschen es wirklich wollen. Wir wollen: Wohlgefühl für mich – und ein bisschen für die Erde. Gott will: Verhalte dich anders, an jedem Tag im Jahr, damit es auf der Erde Frieden werde.

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Christlich-Islamischer Dialog

Über den christlich-islamischen Dialog der katholischen Kirche: http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/14/tauran_%C3%83%C2%BCber_dialog_mit_islam:_%C3%A2%E2%82%AC%C5%BEich_bin_ein_realist/ted-746536 Dort ist davon die Rede, dass man vor Ort den Dialog führen muss.

Ich finde sehr interessant, dass man als Christen und Muslime eine Weltwahrnehmung gemeinsam hat, die eben nichtreligiöse Menschen nicht kennen. Man kann sich miteinander über spirituelle Erfahrungen unterhalten, die Nichtreligiöse entweder nicht haben oder verdrängt haben. Das trifft freilich auch auf den Dialog mit Buddhisten zu. Hindus kenne ich zu wenig. Religiöse Menschen haben – trotz aller Differenzen – den Ansatz einer gemeinsamen Sprache. Freilich muss man dabei berücksichtigen, dass es unterschiedlichste muslimische und christliche Strömungen gibt, sodass das nicht zu verallgemeinern ist. Aber ich denke, diese Feinheiten bekommt man nicht mit, wenn man nur polarisiert, wenn man nur die Gewalttäter oder die offiziellen Sprecher im Blick hat, die sorgsam darauf bedacht sind, die Unterschiede festzuschreiben. Wobei ich freilich, wie meine Blogleserinnen und -leser wissen, kein Freund davon bin, Unterschiede zu vertuschen.

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Islam-Friedhöfe

Recht und Tradition stehen im Konflikt – heißt es: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article121945004/Wie-Muslime-in-Deutschland-die-letzte-Ruhe-finden.html

Es ist mit diesen Friedhöfen auch Apartheit verbunden und das gibt dem Wunsch nach einem eigenen Friedhof das unangenehme Geschmäckle. Apartheit insofern, dass die Unreinheit der Ungläubigen für so manchen Auswirkungen haben soll auf die Antwort: Komme ich in Allahs Paradies oder nicht.

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Ideologische Politiker+realistische Journalisten

Wenn ideologische Politiker abheben, dann kommt so etwas bei heraus: http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/polizei-verzweifelt-am-haus-ohne-gesetz-article1763464.html

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In einer Rede formuliert Steingart vom Handelsblatt interessante Innenansichten: Er fordert eine Koalition mit den Leserinnen und Lesern „Ihr Aufbegehren ist unser Weckruf“ http://www.handelsblatt.com/downloads/9077754/3/Gabor%20Steingart_Die%20Leser-Revolution.pdf

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Erdogan will nicht in EU+falsche Anschuldigungen+UN

Erdogan will gar nicht in die EU – wie sind dann seine ständigen Worte zu verstehen, mit denen er das, was der EU wichtig ist, konterkariert? http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/11/494094/erdogan-leugnet-zyperns-existenz-nikosia-fordert-harsche-eu-reaktion/ Oder will er zeigen: Wuch passe ich mich schon gar nicht an – wir werden sehen, wer der Herr im Hause der EU ist?

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Eine breite Spur falscher Anschuldigungen durchzieht die neuere Geschichte islamischer Welt: Von Pakistan, über Ägypten, hin nach Frankreich. http://europenews.dk/de/node/74244 Selbst Australien kennt das schon.

Für mich ist nicht interessant, wer das macht, sondern warum. Das muss doch psychisch bzw. soziopsychologisch bedingt sein, wenn man Christen zu Unrecht beschuldigt, den Koran, Mohammed oder Allah geschändet zu haben, wenn man an die eigenen Mauern „Ungläubige“ schmiert, um andere dieses Vergehens beschuldigen zu können… Warum? Was steht da psychisch im Hintergrund? Das ist vergleichbar mit denen, die sich Hakenkreuze einritzen und behaupten, sie seien von Nationalsozialisten eingeritzt worden. Es ist schon schlimm genug, dass solche Zeichen der Kultur des Todes immer wieder begegnen, aber warum auch noch auf diese Weise? Was steckt im Menschen drin?

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Ja, die UN, so ist sie. Israel wird ständig angegriffen mit Resolutionen – doch die wirklichen Brutalo-Staaten – Schweigen im Wald: http://europenews.dk/de/node/74238 Nicht ganz: Es gibt natürlich auch die Staaten, die die UN sonst nicht mag, weil sie eigene Wege gehen (freilich üble Wege): Iran, Nordkorea. Und sonst? Pakistan? Jemen? Saudi Arabien? Katar?Somalia? Fast alle alten sowjetischen Satellitenstaaten, die inzwischen versuchen, selbst zu regieren? Zentralafrika? – Ich wüsste einmal gerne, was da so an Resolutionen verabschiedet wurden.

(Nachtrag: Erdogan der Muslimbruder? http://europenews.dk/de/node/74275 )

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C.S. Lewis

C.S. Lewis (Chroniken von Narnia) ist am 29.11.1898 geboren und am 22.11.1963 gestorben, also vor bald 50 Jahren. C.S. Lewis hat viele Menschen beeinflusst – Manfred Siebald beschreibt hier kurz, inwiefern dieser große Mann ihn beeinflusst hat: http://www.erziehungstrends.net/Abtreibung/Geschaeft Und für den Fall, dass jemand mit dem Namen Manfred Siebald nichts anzufangen weiß: Schnell Googeln!

Und dass C.S. Lewis kein Christ war, aber in einem Gespräch mit seinem Freund Tolkien langsam den Weg zu Christus fand, erfahren wir hier: http://www.kath-info.de/lewis.html

Was sind Mythen? Menschen versuchen sich Göttliches in Form von Geschichten, die ihnen die Welt erklären, zu erzählen. Ist das Evangelium Mythos? Und darin liegt nun die Erkenntnis für Tolkien/Lewis: Gott lässt einen Mythos in der Geschichte Realität werden. Das heißt: Menschliche Mythen sind eine Art Vorahnung der Geschichte Gottes in Jesus Christus. Gott greift diese Mythen auf – um sich den Menschen in dem historischen Jesus Christus verständlich zu machen. Damit setzen sie sich gegen die protestantischen Theologen ein, die andersherum argumentieren: Menschliche Mythen haben Auswirkungen gehabt auf das, was Menschen mit Jesus Christus erlebt haben. Sie haben diese Erlebnisse in Form von Mythen weiter erzählt.

Zwei sich ausschließende Zugänge zum Evangelium von Jesus Christus. Zwei sich ausschließende Zugänge?

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Was kann Wissenschaft – was nicht?

Ich möchte aus: http://www.kath-info.de/bacon.html – von Josef Bordat zitieren:

>Für Leibniz können mit und in der Natur angestellte Experimente nichts über die Wahrheit sagen, sondern nur über einen Ausschnitt von Kausalitäten in der dem empirischen Forschen zugänglichen Sphäre, dem materialen „Reich der Natur“. … Wir können erfahren, wie die Welt ist, aber wir können nicht in Erfahrung bringen, warum sie so ist, wie sie ist. Das bedeutet für die Naturwissenschaften, dass sie durch Erfahrung und Induktion nicht begründbar sind. Ihnen liegt etwas im Rücken, das nicht beobachtet und somit nicht mit ihrer Methodik festgestellt werden kann. Nach Leibniz liegt diese Basis in den göttlichen Prinzipien der Logik, ohne die eine geordnete empirische Erkenntnis aus Experimenten gar nicht möglich ist. Mit anderen Worten: Ohne Gott können wir aus den Beobachtungen nicht die richtigen Schlüsse ziehen – und auch keinen Fortschritt erzielen, zumindest keinen, der dem Menschen gerecht wird.<

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