Rassismus+jungmännlicher Chauvinismus

Es gibt täglichen Rassismus in unserem Land. Unbedacht – einfach so, mancher ist ständigen Sticheleien durch irgendwelche asozialen Menschen ausgesetzt. Das darf man nicht leugnen. Die Frage ist, wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Betroffene benötigen ein dickes Fell gegen diese Sticheleien – und diejenigen, die das tun, müssen sofort eins über den Mund gefahren kriegen von Menschen, die das mitbekommen – und sie dürfen diejenigen, die direkt betroffen sind, nicht allein lassen.

Und dieses asoziale Verhalten betrifft nicht nur Rassismus. Diese Sticheleien erleben Behinderte genauso – und auch Schwul ist noch immer ein Schimpfwort unter Jugendlichen. Mädchen/Frauen erleben diese Degradierungen, ebenso Alte. Auch unsere Gesellschaft ist nicht die heile Welt, die bis über alle Ohren zivilisiert ist. Diese Arroganz sollten wir uns schleunigst abgewöhnen – auch im Umgang mit anderen Ländern. Es lässt sich immer wieder ein jungmännlicher Chauvinismus beobachten, der (nicht nur) in unserer Gesellschaft herrscht. Junge Männer (aber auch Frauen) meinen, sich über andere erheben zu müssen bzw. andere erniedrigen zu müssen, um vor sich selbst und ihresgleichen groß zu erscheinen.

Dieser Trugschluss ist vorhanden – und diejenigen, die ihn mitbekommen, müssen ihn eingrenzen. Man kann Gesinnungen und solche Charakterzüge schlecht umerziehen und sollte es auch nicht – darum halte ich von offiziellen Erziehungsmaßnahmen durch den Staat nicht viel. Aber man kann ihnen widerstehen als Einzelmenschen und Gruppen. Und das ist nötig.

Dieser jungmännliche Chauvinismus ist aber kein Merkmal deutscher junger Männer (und Frauen), sondern lässt sich wunderbar auch an Zugereisten erkennen. Bei diesen muss das Verhalten genauso eingeschränkt werden wie bei Einheimischen. Eine Unterscheidung zu machen, wäre übrigens auch rassistisch.

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Kirche + Geld

42.ooo€ hat Hamburg-Ost für den Rückkauf des Stromnetzes durch Hamburg gespendet: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/kritik-an-kirchensteuermissbrauch-27023.html  Dazu der Kirchensprecher: das sei eine „legitime Form von öffentlicher kirchlicher Bildungsarbeit.“ http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/kritik-an-kirchensteuermissbrauch-27023.html

Zu dem Thema, dass Münchener Kirche Geld für Umweltfirmen in den Sand gesetzt hat, habe ich glaube ich schon geschrieben. Dass es so schlimm ist, hatte ich nicht gedacht: http://www.welt.de/regionales/muenchen/article124755236/Evangelische-Kirche-verzockt-Millionenbetraege.html

Ebenso haben Franziskaner Geld in ein Anlageunternehmen untergebracht, das jetzt insolvent ist: http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article124742300/Arme-Brueder-verlieren-wohl-7-2-Millionen-Euro.html

Meine Frage ist: Was geschieht in unserem Land, dass diese Unternehmen alle pleite machen? Widerspricht das nicht der allgemeinen wirtschaftlichen Hochstimmung? Sind das Vorzeichen für kommende wirtschaftliche Turbulenzen? Diese Fragen sollen freilich nicht von der kirchlichen Fehleinschätzung ablenken. Die erstgenannten Gemeinden sollten vielleicht darauf achten, dass sie Zeitströmungen nicht das Geld in den Rachen werfen.

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Ewiges Leben

P1050676

Wenn Christen einen Menschen verloren haben,

wenn sie selbst sterben sollten, vor allem, wenn es schnell geht,

glauben sie, dass Gott sie in seiner vergebenden Liebe aufnimmt,

dass Gott, der Schöpfer, ihren Körper, ihren Geist, ihre Seele verwandelt ins neue Leben.

 

Wenn ein Materialist Menschen verloren hat,

weiß er, dass die Erde ihn aufnimmt,

dass sie seinen Körper, Geist und Seele in Materie verwandelt, die im Baum aufgeht.

Wenn ein Hindu einen Menschen verloren hat,

glaubt er, dass die Seele möglichst leicht wird,

dass das Irgendwas die göttliche Seele in ein anderes Wesen eingehen lässt.

Wenn ein europäischer Reinkarnationsgläubiger einen Menschen verloren hat,

glaubt er in einer Mischung aus asiatischem und christlichem Denken,

dass das Irgendwas seine eigene Seele zu einem erwünschten Menschen werden lässt.

Der Muslim geht ein ins Paradies, das Mohammed bzw. Allah ihn schildert, mit sprudelnden klaren, kühlen Bäche, mit Teppichen und Zelten und angenehmen Menschen.

Der Buddhist erreicht sein Ziel, geht ein ins Nirwana, ins gefüllte Nichts.

 

So viele Glaubensweisen, Hoffnungen, ausgedachten Ziele.

Wer hat Recht? Glaube steht gegen Glaube.

Nur der Materialist hat gute Karten, nachvollziehbar, weil irdisch und geistlos…

– wenn, ja, wenn der Geist, die Seele nicht wären,

– wenn, ja, wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre – und sich immer wieder als der Lebendige erwiese.

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Porno + Jesus

Vor ein paar Tagen diskutierte man noch darüber, ob dieser Film ein Porno ist oder nicht. Dann entschied man sich dafür, dass er Kunst sei. Und nun? Nun kommt man auf die Idee: Der Film ist Religion: http://www.welt.de/kultur/kino/article124687347/Bei-Lars-von-Trier-ist-Jesus-eine-leidende-Frau.html

Hieran ist gut zu sehen – wie verwirrt so mancher unserer Zeitgenossen ist. Kein Maßstab, keine Moral, vollkommenes Herumgeschwimme in irgendwelchen Bildern und verbalen Äußerungen. Porno – Jesus – Kunst – alles irgendwelche Worte, die man herumschnipselt. Warum nicht noch das beliebte „Mekka“ oder „Papst“ oder „Porno-Bibel“ – es fehlt der Vorwurf, dass der Heteroporno per se homophob ist – oder…: http://www.spiegel.de/kultur/kino/berlinale-wettbewerb-mit-lars-von-trier-und-dietrich-brueggemann-a-952410.html

Lars von Trier – war er nicht einmal bei unserer Journaille unten durch? Ein Porno, der Kunst ist, macht das wieder wett – Schwamm drüber und vergessen.

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Soros – gefährlichster Mensch

Ich finde, Soros und seinesgleichen sind die gefährlichsten Menschen: http://www.welt.de/finanzen/article124718199/Starinvestor-Soros-zockt-sich-zurueck-an-die-Spitze.html  Er bringt Währungen und Wirtschaften an den Rand des Ruins. In dem Artikel wird gesagt, er habe Recht gehabt. Er hat nicht Recht – er hilft, diese Katastrophen mit auszulösen. Mit China wird es hoffentlich nicht klappen, weil das Land stark genug ist. Solchen Mega-Dieben müsste man das Handwerk legen, statt sie zu bewundern.

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Schweiz

Oh Mann, die Schweiz, die kleine Schweiz erregt die Europäer, die medial in Erscheinung treten immer wieder: http://www.focus.de/politik/ausland/deutsche-politiker-nach-der-abstimmung-knapp-50-prozent-der-schweizer-bleiben-unsere-freunde_id_3603449.html?fbc=fb-shares

50% der Schweizer bleiben unsere Freunde. Echt? Ich denke: 100% der Schweizer bleiben unsere Freunde. Dieses Abstimmungsergebnis ist äußerst differenziert zu sehen – weil die Abstimmungsvorlage undifferenziert war.

Es ging um Deutsche – aber nicht nur. Es ging um Franzosen – aber nicht nur. Es ging um Italiener – aber nicht nur. Wer sich in der letzten Zet ein wenig mit dem Thema Schweiz beschäftigt hat, der weiß, wo der Ausländer-Schuh drückt.

Und dass Deutsche vielfach nicht besonders freudig begrüßt werden, weiß man schon lange, vor allem, weil die Kavallerie-Mentalität den Schweizern gehörig auf den Käse geht.

Liebe Schweizer, geht Euren Weg, regt die Elite Europas immer wieder einmal auf. Dadurch merkt man, dass es Euch noch gibt – dass Ihr nicht vollkommen EU-vereinnahmt worden seid.

Ach ja, die Vielschreier vergessen, dass auch Cameron so seine eigene Sicht von durchlässigen Grenzen hat. Ist ja auch ein größeres Land, da schreit man dann doch nicht so laut.

Und unser Innenminister? Der will es den Schweizern nun zeigen: Doppelspass für alle – auch die ihn nicht mehr haben: http://www.welt.de/politik/deutschland/article124715823/Doppelpass-Regeln-sollen-auch-rueckwirkend-gelten.html

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