Dieter Hildebrandt

Dieter Hildebrandt ist gestorben. Er ist für meine Generation das Gesicht für Kabarett schlechthin geworden. http://www.spiegel.de/politik/ausland/russen-sollen-berliner-botschaft-fuer-spionage-nutzen-a-934552.html (Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft wurde in dem Jahr gegründet, in dem ich geboren wurde.)

Ein Interview:

Wenn man sich alte Sendungen anschaut, dann sieht man, wie sehr sich Kabarettisten irren können. Aber es ist gut, wenn sie gegen den Strom anschwimmen, wobei manchmal jedoch die Frage bleibt: Sind erfolgreiche Kabarettisten erfolgreich, weil sie mit oder gegen den Strom schwimmen? Auf jeden Fall dürften sie erfolgreich sein, wenn sie Menschen eine Stimme geben, die sich sonst nur in Zeiten der Wahlen äußern können.

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Türken-Nikolaus

Der Artikel ist ganz witzig: http://neue-rheinpresse.de/gesellschaft/jetzt-reichts-deutsche-kinder-werden-zu-tuerken-fest-gezwungen

Allerdings muss man sagen: Nikolaus war kein Türke. Die Türkei gab es zu seinen Lebzeiten noch lange nicht. Er lebte im 3./4. Jahrhundert, als das Römische Reich im Osten zum Byzantinischen Reich „mutierte“. Erst im 14. Jahrhundert kamen die Osmanen – also ein Turk-Stamm – in den Blick.

Weiß das die Rheinpresse nicht? Oder führt sie die Leser mit Absicht – aus ideologischen Gründen hinters Licht? Keine Ahnung. Aber das spricht nicht für sie – auch wenn es ganz witzig klingt.

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Koerfer bringt es an den Tag

Ich hatte auf den Beitrag von welt-online hingewiesen, in dem das Buch von Koerfer vorgestellt wurde. „Moritz“ schrieb einen kurzen Hinweis in meinem Blog dazu – und wenn man auf seinen „Namen“ klickt, kommt man zu einem ausführlichen Kommentar, auf den ich ausdrücklich hinweisen möchte: http://www.hellojed.de/wp/ Die Argumentation lässt viel Raum sich so seine Gedanken zu machen.

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Russen + Spionage + Fernseher

Auch die Russen sollen in Berlin spionieren! Wir sind entsetzt, empört – wir hätten nie gedacht, dass unsere osteuropäischen Freunde die Lauschohren an uns ansetzen! http://www.spiegel.de/politik/ausland/russen-sollen-berliner-botschaft-fuer-spionage-nutzen-a-934552.html Manchmal fragt man sich, in was für eine Welt leben die in Berlin eigentlich – oder: Warum wird uns vorgegaukelt, dass sie das alles nicht gewusst haben und nun erstaunt sind, dass USA, Briten, Russen, wohl auch Franzosen, Chinesen… ihre großen Ohren installiert haben? Warum soll uns das weisgemacht werden? Die wussten doch sicher alles – und sind doch gewiss fleißig selbst am Ohren ausstrecken. Ich habe nie Spionagekrimis gelesen – aber irgendwie wundert mich solche Reaktion von den deutschen Medien.

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Neulich war in Computerbild, dass viele Fernseher die Informationen über die Sehgewohnheiten der Menschen sofort weitergeben, um die Werbungen besser auf die Menschen einzustellen. Nicht nur LG http://www.spiegel.de/netzwelt/web/lg-smart-tvs-senden-heimlich-nutzerdaten-in-die-konzernzentrale-a-934614.html

 

CDU – Wahlverlierer+Chemiewaffen+Nationales Interesse

Es sieht im Augenblick ganz so aus, als wäre die CDU die große Wahlverliererin und die SPD die Wahlgewinnerin. Mit einer Wahlniederlage in Koalitionsgesprächen das eigene Programm so stark durchzusetzen – das ist schon eine Kunst – die man Gabriel bewundernd zugestehen muss: http://www.bild.de/politik/inland/koalitionsverhandlungen/10-zu-2-fuer-die-spd-33466402.bild.html

Ich bin nur gespannt, was Mama Merkel sagt. Hört man etwas von ihr? Schaut sie als graue Eminenz im Hintergrund zu und sagt dann im letzten Augenblick: Ja, kommt her, ihr Grünen! Oder ist sie wie sie immer ist: Man weiß nicht so recht, was sie ist? Ist sie inzwischen zur SPD-Kanzlerin mutiert? Oder sagt sie sich: Das alles ist nur Schall und Rauch…? Spannende Fragen treiben uns Deutsche um.

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Das kann ich mir mal wieder richtig gut vorstellen: Alle sind zu Recht voller Forderungen: Syrien muss seine Chemiewaffen zerstören!!!! – Doch keiner will sie haben, um sie zerstören zu können. Auch Deutschland nicht http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/chemiewaffen-vernichtung-deutschland-merkel Klaro, ist doch Merkel nicht besonders erpicht, die Bevölkerung gegen sich aufzubringen. Sie sieht sicher vor ihrem geistigen Auge all die Leute, die gegen die Chemiewaffen in Syrien protestierten – die protestieren nun tumultarisch dagegen, sie in unserem Land zu zerstören. Motto: Zerstört die Chemiewaffen von Syrien – aber nicht bei uns! Wahrscheinlich wird Russland wieder als Retter einspringen.

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Alle haben ein nationales Interesse. Nur Deutschland muss ein internationales Interesse haben. http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/armes-deutschland-mag-europa-deutschland-nicht_aid_1163428.html?fbc=fb-fanpage-politik  Und, wir können es nicht leugnen: So schlecht fahren wir damit nicht. Denn wenn Brüssel als eine Art moderner Wegelagerer Geld verlangt, dann geben sie es doch wohl bei uns wieder aus. Von daher: Werft Brüssel das Geld in den Rachen – hinten muss es ja wieder rauskommen.

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Islamisten+ Muslime

Ein Interview mit dem Religionssoziologen Rauf Celan: http://www.n-tv.de/politik/Eine-Art-islamistische-Internationale-article11751691.html : „Die Salafisten sind medial enorm geschickt und bestimmen inzwischen den öffentlichen Diskurs über den Islam…“ ich finde auch diese Aussage bedenkenswert: „Die Salafisten bieten ihr Konzept als islamisch begründet an. Doch wenn die jungen Leute nicht wissen, was der Islam ist, ist das ein Problem. Dann übernehmen sie die Ideologie, die ihnen präsentiert wird. Zuhause sagen sie dann: Mama, du musst dich so und so kleiden, das Bild darf hier nicht hängen, ihr müsst anfangen zu beten und so weiter.“

Angesichts der kommenden Nachricht zu Bangladesch, weiß ich nicht, ob die Kids nicht genügend über den Islam wissen – oder ob es nicht vielmehr so ist, dass dieser radikale Islam einfach dem Leben der Testosteron gesteuerten jungen Männer eher entspricht.

Dass Salafisten den medialen Diskurs bestimmen, ist im Grunde eine Niederlage für die nicht extremen Muslime. Doch was sollen sie sagen angesichts der geballten Übermacht negativer Schlagzeilen, die ihre extremen Glaubensgenossen hinterlassen – und auch der Glaubensgenossen, die vielleicht nicht viel von ihrer Religion halten, und eher dem kriminellen Milieu (Araber Clan) und dem kleinkriminellen Milieu angehören? Was sollen sie sagen? Der Koran sagt etwas ganz anderes als die Islamisten? Das können sie nicht so sehr sicher sagen – und Auslegungen sind zu kompliziert, vor allem, weil sie vielfach auch eine halbherzige oder unverständliche Distanzierungen mit sich bringen.

So wird zum Hand abhacken im Koran 5,38/39 gesagt: Strenge Strafen sind das einzige Mittel, um der Kriminalität zu begegnen (Koran-Ahmadiyya) bzw. es heißt bei nicht so strenger Auslegung: das Wort müsse nicht Hand abhacken heißen, sondern könne einsperren oder einritzen bedeuten.

Khorchide macht es meines Erachtens richtig: Er versucht nicht, die Übersetzungen aufzuweichen, sondern den Koran selbst aus einer anderen Perspektive zu sehen. Das ist jedoch zum Teil recht kompliziert und wird sicher von nur wenigen Muslimen verstanden, das heißt, dass die eindeutig überprüfbare Auslegung einfach und allen verständlich ist. Eine andere erfordert viel Nachdenken und Bildung. Ob sich diese durchsetzen wird, ist die Frage. Weil damit auch die Frage zu verbinden ist: Was meint nun Allah im Koran – die wörtliche Auslegung oder die, die nur Gebildete verstehen? Muslime selbst sind vielfach hin und her gerissen – und dazu tragen eben auch die Extremisten bei. Denn deren Bild vom wahren Muslim lässt natürlich auch die Muslime nicht kalt, weil sie es eben im Koran auf der Oberflächenebene wiederfinden.

Aber das zeigt das Dilemma der Muslime, wie können sie den Salafisten die mediale Hoheit aus der Hand nehmen? Sie sind ständig in der Defensive – wo haben sie positive Möglichkeiten in unserer Gesellschaft offensiv anzusetzen? Eigentlich nur Hand in Hand mit wohlmeinenden Einheimischen, die versuchen, ihnen einen Raum zu geben, weil sie sich ihr eigenes Islam-Bild gemacht haben, ein christianisiertes, humanisiertes, exotisches…

Und ich muss von meinem Blog aus auch sagen: Es wäre schön, wenn ich nicht nur negative Nachrichten bringen müsste. Aber wo gibt es positive Nachrichten? Ich habe im Abschnitt „Blogroll“ eine Menge Islam-Seiten, vielleicht könnt Ihr selbst einmal nachsehen, ob ihr positive Infos findet.

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Islamisten+Nichtislamisten

In Bangladesh machen sich Islamisten immer mehr breit – es wird von einem Genozid gesprochen, den sie verüben. Schlimme Nachrichten aus diesem Land mit seinen 161 Millionen Einwohnern: http://europenews.dk/de/node/74366

Überall wo Islamisten ihre Füße hinsetzen, gibt es Tote, Entführte, Flüchtende, Eingeschüchterte…

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Wurden an einer Muslimischen Universität in den Niederlanden Abschlüsse gefälscht? http://europenews.dk/de/node/74361

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In einer Klinik gibt es Ärger: Die Klinik ist stolz, eine Gebetsecke eingerichtet zu haben – eine muslimische Gemeinde ist nicht stolz, vor allem auch darum nicht, weil der falsche Muslim als Vertreter der Gemeinde zur Pressekonferenz eingeladen worden war: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/nord/duisburger-moschee-vorsitzender-lehnt-gebetsecke-in-kapelle-ab-id8683030.html Oh, oh: Was falsch gemacht werden konnte, ist falsch gemacht worden. Stimmt wenigstens der Pfeil Richtung Mekka?

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Bushido verkleidet sich: http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/warum-verkleidet-er-sich–bushido–der–hassprediger,7169128,25075792.html

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Himmel und Hölle

abend

Im Wesentlichen war man einige Jahrhunderte lang der Meinung, man müsste aus ethischen Gründen mit der Hölle drohen – weil man daran glaubte: Wehe, man kommt hinein in die Pein, wenn du nicht dies und jenes tust. Man kann nicht leugnen: Die Hölle hat zu unserem hohen ethischen Standard wahrscheinlich weit mehr beigetragen als alle Tugendlehre.

Dann kam die Hölle in Verruf. Klar. Ihre Ausmalungen, die im Grunde Folter beschrieben, zehrten doch sehr an den Nerven der christlich sozialisierten Menschen, die Jesu Liebe bewunderten, seine Freiheit. Man wandte sich allgemein von der Hölle ab – und bereitete im 20. Jahrhundert den Menschen das Leben zur Hölle. Nun, vorher schon auch, denn die Höllenbilder spiegelten an Folter das wieder, was Menschen erlebt hatten. Die Hölle, die der Satan bereitete, die holte sich der Mensch seit Menschengedenken auf die Erde. Und wohin wünschen wir all diese Höllen-Menschen? Zu Gott in den Himmel? Darüber denken unsere lieben Zeitgenossen nicht so besonders viel nach, sondern sind eher empört, wenn sie hören, dass sie von Gott nichts halten, aber in die Hölle kommen sollen. Skandal! Das finden wir frommen Christen freilich auch, weil wir so voller Liebe für alle Menschen sind. Wir meinen nämlich, dass wir mehr Liebe zu den Menschen haben als Gott. Und vor allem natürlich auch für uns selbst voller Liebe sind, denn Jesus hat ja gerade auch uns gesagt, die wir ihn Herr, Herr nennen, aber seinen Willen nicht tun: Ich kenne euch nicht.

Nun darf man freilich den Höllengedanken nicht vollkommen verwerfen. Wenn er als Gottesferne definiert wird, dann ist er ein notwendiger Teil des Freiheitsgedankens. Gott akzeptiert es, wenn der Mensch sich von ihm abwendet – er zwingt ihn nicht in seine Nähe – das heißt der Mensch, der sich die Gottesferne gewählt hat, bleibt eben ewig in der Gottesferne. Und Gottesferne bedeutet eben: Das Leben ist äußerst unangenehm… Der Mensch, der Gottes Nähe sucht, bleibt ewig in Gottes Nähe, landläufig als Himmel bezeichnet.

Eine Theologie, die nicht bereit ist, Gottesferne zu denken und zu akzeptieren, die hat Schwierigkeiten mit Freiheit. Gott ist kein Ideologe, der andere zu ihrem Glück zwingen will – auch nicht aus Liebe. Weder in diesem, noch in jenem Leben. Doch haben wir als Christen noch einen Ausweg, den Paulus weist:

Am Ende der Zeiten, wenn Gott kommen wird, dann werden alle Menschen sehen: Wow, Gott, es gibt dich ja wirklich! Und damit erkennen wir Gott an und suchen seine Nähe und er nimmt uns auf. Auch die, die meinten, mit dem irdischen Leben wäre alles aus, erleben diesen Wow-Effekt. Mit diesem Gedanken ist die Freiheit des Menschen bewahrt, auch die Freiheit dessen, der doch eigentlich lieber in Gottesferne leben wollte – und nun einfach nicht mehr anders kann.

Wobei: Ich bin mir nicht so sicher, wenn ich manche Ideologen ansehe, die wider Augenschein an ihrer Weltanschauung festhalten – sicher auch in Ewigkeit verstockt und bockig sind. Gott hat sicher diese harten Nüsse auch schon mit Liebe geknackt.

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Christen in China + Indien und und und

In China geht man weiterhin gegen Christen vor: http://www.persecution.org/2013/11/18/china-arrests-pastor-dozens-of-church-workers/ In China wächst das Christentum rasant. Neue Zahlen habe ich nicht. Im März hieß es: Täglich kommen Tausende hinzu: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article114877756/Der-hohe-Preis-der-Christen-fuer-ihren-Glauben.html

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In Indien ist das Christentum von 24 Millionen auf 71 Millionen in den letzten 12 Jahren angewachsen. http://www.persecution.org/?p=51296 Das macht den Extrem-Hindus natürlich Sorge. Und von daher wird der Druck auf die Christen auch steigen. Da nach meiner Information viele der neu zum Christentum gekommenen Brüder und Schwestern von den so genannten Unberührbaren kommen, weil sie sich in der Liebe Jesu Christi geborgen und in ihrer Würde anerkannt wissen, wird der Hass der alten Hindu-Extremisten umso größer sein.

Die Christen in diesen Ländern werden das künftige Christentum prägen – weil Europa sich selbst abhängt, den Schatz, den es von Gott bekommen hat, nicht zu würdigen weiß.

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„Dass ein Anprangern der Verbrechen des Islamismus keine Islamophobie sei, betonte auch Johannes Marte… `Es ist so wenig eine Phobie wie das Anprangern der nazistischen oder kommunistischen Verbrechen.´“ – zur Vorstellung des Buches: Im Schatten des Halbmond: http://www.kath.net/news/43716 – Ich würde freilich noch die Verbrechen des Kapitalismus hinzufügen. Diese haben zwar eine eigene Dimension, dürfen aber auch nicht übergangen werden.

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Der Vater eines Imams wollte ihn töten, weil dieser Imam Christ geworden ist: http://www.jihadwatch.org/2013/11/imam-converts-to-christianity-father-holds-knife-to-him-and-threatens-to-kill-him-builds-gravestone-.html

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Pakistan: Den Islam beleidigen – eine Art Volkssportvorwurf?: http://www.persecution.org/?p=51330

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Echt? Der Hamas-Chef lässt seine Enkelin in israelischem Krankenhaus behandeln? http://www.jihadwatch.org/2013/11/israeli-doctors-treat-granddaughter-of-hamas-top-dog-ismail-haniyeh.html Hoffentlich wird er jetzt nicht von seinen eigenen Wachen erschossen und geköpft.

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Vorwurf des Küssens oder des Berührens – Menschenrechtlerin droht Prügelstrafe. Wo? Im Sudan: http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-309-2013-1/verfahren-vertagt?destination=node/2800

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