Zensur von Gräueltaten

Müssen Medien grausame Bilder zeigen? http://www.focus.de/politik/videos/blut-folter-hinrichtungen-grausame-kriegs-videos-die-nie-gesendet-werden_vid_41291.html

Ich denke: Nein. Mein Problem mit Medien liegt dann vor, wenn die Medien auch nicht einmal mehr verbal über die Grausamkeiten berichten, sodass man ein falsches Bild von der Welt bekommt. So zum Beispiel, wenn nicht berichtet wird, dass Christen oder Journalisten oder Gewerkschafter usw. in vielen Ländern dieser Erde leiden müssen – was sie erleiden müssen, weil das ein schlechtes Licht auf einzelne Kulturen oder Religionen oder Nationen werfen könnte. Oder mein Problem ist, wenn nur einer Gruppe Gräueltaten vorgeworfen wird – aber die Gräueltaten der anderen verschwiegen werden. Oder: Wenn eine Gruppe Gräueltaten verursacht, aber den Opfern auch Schuld zugeschoben wird…

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Nicht nur autochtone britische Mädchen werden in Großbritannien von „Asians“-Gruppen vergewaltigt und gefügig gemacht, sondern auch muslimische Mädchen – das ist einer Muslima wichtig, dass das auch einmal an die Öffentlichkeit kommt: http://upww.us/vinienco/2014/02/22/england-teenage-girl-raped-30-muslims-including-father-young-son-6-hours/

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Medien hassen+Zensur+Gehakele

Medien sind nur der Spiegelbild der Gesellschaft. Wenn die Elite oder die Masse sich irgendwohin zuwendet, dann sind Journalisten mit wenigen Ausnahmen immer mit dabei. Opportunismus nennt man das oder Fähnchen nach dem Wind hängen. Die Medien sind – auch wenn sie von sich selbst anders denken sollten – Spiegelbild der Gesellschaft. Darum bringt es nichts, die Medien zu hassen. http://www.spiegel.de/panorama/leute/alec-baldwins-rueckzug-aus-oeffentlichkeit-a-955414.html  Und wie dieser Artikel zeigt, ist auch dieser ein Spiegelbild der unteren Gesellschaft: Er tritt nach.

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Dass amazon Bücher aus politischen Gründen nicht aufnimmt, das scheint hier der Fall zu sein: http://ef-magazin.de/2014/02/25/5006-amazon-streicht-titel-aus-politischen-gruenden-verlag-antaios-mit-12-buechern-betroffen

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Hier hakeln sich Medien untereinander: http://www.welt.de/kultur/article125164844/Schuld-ist-nicht-der-Taeter-schuld-sind-die-Medien.html  Interessant finde ich den Vorwurf, dass diejenigen, die sich mit dem Fall Edathy beschäftigen, wohl selbst Dreck am Stecken haben könnten. Nobler ausgedrückt: „die Verleugnung der eigenen Verfehlungen“ schürt „hier das Feuer des Vorwurfs“. Dieses Argument das aus dem Spiegel zitiert wird, ist ein beliebter Trick, Menschen zu disqualifizieren, die etwas aufdecken wollen, was in der Gesellschaft falsch läuft. Ich fand diesen Vorwurf schon als Jugendlicher perfide. Da gab es eine Sendung im Fernsehen, die über einen Mann berichtete, der sich gegen Prostitution wandte. Und in der Sendung wurde sinngemäß gesagt: Der tut das sicher, weil er selber Probleme damit habe. Bums aus. Der Mann ist von Küchenpsychologen fertig gemacht worden.

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Erdogan

Jetzt wird es eng um Erdogan? http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-telefonat-bei-youtube-regierung-attackiert-staatsanwaelte-a-955561.html

Meine erste Reaktion war: Wer hat ein Interesse daran, Erdogan abzuhören? Geht das so einfach? Ist es wirklich die Gülen-Bewegung? Ich frage mich, ob nicht das Militär doch auch begriffen hat, dass es etwas zu seiner Rettung tun muss? Wenn es die Gülen-Bewegung war, dann wird uns der Islamismus in der Türkei noch schwer zu schaffen machen. Wenn es das Militär und seine Anhänger waren, dann werden wir in der Türkei auch schwere Zeiten sehen. Welches ausländische Land hätte ein Interesse daran, Erdogan fallen zu sehen? Ich denke: keines, denn Erdogan ist – auch wenn polternd – ein verlässlicher Politiker. Waren es kommunistische und freiheitsliebende Gruppen, die ein Hühnchen mit Erdogan zu rupfen haben, weil er auf sie losschlägt. Waren es einfach nur Anwälte, die ihre Arbeit machen? Das wäre das Beste.

2003 wurde Erdogan Ministerpräsident. Wenn die Nachricht stimmt, dass er 30 Millionen beiseite schaffen wollte, dann wäre das ein stattlicher Jahresverdienst. Es lohnt sich also, in der Türkei Ministerpräsident zu werden. Da ist der Verdienst unserer Bundeskanzlerin mit ihren ca. 16.000 € (? – es gibt unterschiedliche Infos) im Monat im Vergleich sehr mickrig.

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Menschenrechte

Schwule und Lesben in München fürchten sich vor islamkritische Parteien? http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rosa-liste-angst-vor-neuer-diskriminierung-1.1895995  Das ist äußerst interessant, denn haben sie nicht verstanden, wer sich weltweit aktiv gegen Schwule und Lesben einsetzt? Die islamkritischen Parteien sind es nicht.

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Schon wieder haben die Islamisten in Nigeria, die Boko Haram, zugeschlagen – dieses Mal über 40 Kinder ermordet, indem sie eine Schule überfallen haben: http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-kaempfer-in-nigeria-toeten-dutzende-schueler-in-buni-yadi-a-955539.html Zeit-online spricht von mutmaßlichen Islamisten, unklar, ob Boko Haram… – schildert aber die Grausamkeiten der mutmaßlichen Menschen.

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Hunderte Deutsche kämpfen

Ich dachte, die Deutschen seien ein friedliches Völkchen geworden – und dann liest man, dass hunderte Deutsche in Syrien kämpfen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article125175322/Hunderte-Deutsche-kaempfen-in-Syrien.html

Und nun fürchten die Sicherheitskräfte die Rückkehr der Deutschen. Wer sind diese Deutschen? Die Hessen? Die Bayern? Die Hamburger? Welches Völkchen in Deutschland ist so Krieg freudig geworden? Da müssen wir noch viel darüber nachdenken. Übrigens ist es auch ein Deutscher, der mit den Köpfen seiner Gegner posiert: http://www.focus.de/politik/ausland/horror-in-syrien-deutscher-dschihadist-posiert-mit-abgehackten-koepfen_id_3639993.html

Man stelle sich einmal vor, was das für ein mediales Hallodri gäbe, wenn autochtone Deutsche zu Hunderten in ein anderes Land gehen und dort gegen die Regierung kämpfen würden. Aber wenn das eben Migrationsdeutsche machen, die einer ganz bestimmten Religion angehören – da schweigt man so lange, bis es gar nicht mehr anders geht. Nie wieder sollte der Name der Deutschen weltweit bekannt dafür werden, dass sie an Grausamkeiten teilnehmen und Angst und Schrecken verbreiten. Das wollte man nach dem Krieg. Und jetzt?

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35.ooo Muslime weltweit wollen, dass ein Video von Kate Perry aus Youtube entfernt wird. Wir können es nicht einmal sehen, weil laut Google die Gema es möglicherweise verhindert: http://www.jihadwatch.org/2014/02/muslims-worldwide-sign-petition-to-ban-blasphemous-katy-perry-video-from-youtube

Das zeigt das Übel dieser Gema/Google-Aktion. Man wird abgeschnitten von Informationen. Menschen weltweit wissen Bescheid – nur wir nicht. Das mag ein blödes Beispiel sein, weil es vollkommen unwichtig ist – aber es zeigt doch, worum es auch bei dieser Auseinandersetzung geht.

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Messianische Juden

 

Dass es in Israel auch radikale Juden gibt, die das Christentum bekämpfen, ist Thema: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/christen-im-heiligen-land-glaube-unter-dauerbeschuss-a-954252.html

Es gibt auch in unserem Land massive Ausfälle gegen die Bewegung messianische Juden: http://juden.judentum.org/judenmission/messianische-juden.htm  Die scharfe Auseinandersetzung von Juden mit ihren Judengenossen ist auch hier zu sehen: http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_messianische_christen.htm

Dass messianische Juden nicht anerkannt werden, das ist nicht neu – das kennen wir von Paulus, Petrus, Stephanus und wie sie alle hießen. Juden, die Christus folgen, wurden seit jeher als Bedrohung angesehen.

Auch die am jüdisch-christlichen Dialog Beteiligten sind nicht besonders dialogbereit, was die Bewegung messianischer Juden betrifft, so lehnen die Kirchen diese Bewegung ab. Es wäre jedoch besser, sie von jüdischer Seite als Strömung innerhalb des Judentums anzusehen und von christlicher Seite als Strömung des Christentums. Paulus, Petrus usw. waren ja auch keine römisch-katholischen bzw. protestantischen bzw. orthodoxe usw. Christen. Wir haben sie nur für unsere Kirchen jeweils vereinnahmt.

Messianische Juden stehen zu ihrem Volk – wem nehmen sie etwas weg? Sie sind allein durch ihre Existenz ein Stein des Anstoßes. Ist das ein Grund, sie abzulehnen? Ich denke eher, dass da die religiösen Schublädchen wieder aktiviert sind.

Es zeichnet sich ab, dass nicht die messianischen Juden das Problem für das Volk Israel sind – sondern, wie neulich schon gezeigt, die Juden, die mit ihrem Glauben nichts mehr anfangen können oder wollen, wie es vielfach in Amerika der Fall ist.

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Sexualmoral

In eine Radio-Sendung zum Thema Pädophilie reingehört (br2). Pädophilie wird auch von Experten, die dort zu Wort gekommen sind, als etwas dargestellt, das nicht normal ist. Man muss damit leben, aber die Gefahr, dass diese Leute übergriffig werden, ist groß, wenn noch weitere Gesichtspunkte zutreffen: Aggression, soziale Spannungen, soziale Zurückgezogenheit… – alles Punkte, bei denen ich dachte: Nicht nur Pädophile können dann übergriffig werden, sondern Heteros genauso, Schwule ebenso. Dass Bilder von nackten Menschen diese Menschen erregen, das ist bei Heteros und Schwulen genauso – je nachdem, welche Bilder, es gibt ja nicht zufällig massenhaft Pornos.

Wir müssen wieder etwas anderes ernst nehmen: Pädophile wie Homos wie Heteros: Es gilt die Sexualität zu beherrschen und nicht ihr Sklave zu sein. Es gilt Übergriffe auf andere, ob es Kinder, Frauen oder andere Homos sind, innerlich abzulehnen, sie zu bekämpfen.

Unsere Gesellschaft legitimiert sexuelles Laissez-faire – und will das nur bei bestimmten Formen eingrenzen. Nein, das gilt für alle Formen der Sexualität. Natürlich sind Kinder besonders schützenswert. Aber der Missbrauch anderer durch die Sexualität ist nicht auf Kinder beschränkt. Das weiß jeder. Aber wird darüber auch gesellschaftlich diskutiert? Werden Menschen in die Schranken gewiesen, die andere sexuell ausnutzen? Wo lässt unsere Gesellschaft Übergriffe zu? Wo werden bestimmte Formen von Übergriffen mit Stillschweigen übergangen? Es geht nicht um Prüderie. Es geht um ein Miteinander, das den anderen sexuell nicht bedrängt.

Interessant fand ich, dass Untersuchungen in einer Stadt von 4% Pädophile ausgehen – nicht von 1% wie allgemein gesagt wird.

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Zu Edathy denke ich, er soll seinen Mund nicht so voll nehmen. Die Staatsanwaltschaft habe jedes Maß verloren? http://www.welt.de/politik/deutschland/article125155933/Edathys-Anwalt-fordert-Austausch-der-Staatsanwaelte.html  Edathy hat jegliches Maß verloren – und nun bekämpft er andere, verharmlost sein Tun, nennt irgendwelche Drohungen, um nicht in Deutschland öffentlich erscheinen zu müssen, statt sich zu entschuldigen, sich zu stellen, sich zu schämen und zu versuchen, sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Niemand ist Schuld an der Misere – er selbst ist es. Wenn er das nicht einsieht, dann kommt er auf keinen grünen Zweig mehr, sondern sinkt tiefer hinab. Sein Vater war, so habe ich gelesen, Pastor. Er wird ihm sicher auch beigebracht haben, dass in der christlichen Gemeinde das Thema Reue äußerst wichtig ist. Ist sie ernst gemeint, kommt man aus dem Sumpf heraus. Kann die Erfahrungen vielleicht sogar nutzen, um anderen Menschen – vor allem entwürdigten Kindern zu helfen.

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Savile-Opfer wurden ausgelacht: http://www.focus.de/panorama/welt/bbc-missbrauchsskandal-die-opfer-von-moderator-savile-wurden-ausgelacht_id_3638154.html

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Neues zum Thema Prostitution: http://www.welt.de/politik/deutschland/article125129610/Mindestalter-von-Huren-soll-auf-21-Jahre-steigen.html

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Unabhängig vom Thema Sexualität: Wie erkennt man einen Psychopathen? Interessante Auflistung – aber solche sind immer auch irgendwie mit Vorsicht zu lesen: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/wenn-der-mensch-zum-monster-wird-so-erkennen-sie-einen-psychopathen_id_2734734.html

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Kretschmann kündigt an, dass umstrittene Formulierungen in dem Bildungsplan von BW geändert werden – und sagt, man wolle keine Indoktrination der Schüler: http://www.kath.net/news/45013

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