Ich habe den Text noch nicht gelesen. Wer ihn aber lesen möchte, kann es hier tun: http://www.sozialinitiative-kirchen.de/
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: Kritik hat das Ziel, Missstände zu verbessern
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Es herrschen Bestrebungen, die russisch-othodoxen Kirchen der ukrainisch-orthodoxen Kirchen zuzuführen, da die russisch orthodoxen nicht ukrainisch seien: http://kath.net/news/45090 Das bedeutet: Nationalismus pur. Vor allem finde ich interessant, dass die ukrainische orthodoxe Kirche gegenüber den Maidan-Kämpfern wohlwollend agierte – weil sie eben national eingestellt sind?
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Unsere Politiker sind immer die Guten. Sie haben ja nur Gutes vor. Wenn sie die EU weiter vorantreiben – sie wollen nur Gutes. Wenn sie die EU weltwirtschaftlich auch ungesund agieren lassen – sie wollen nur Gutes. Die EU ist von Grund auf gut – alle anderen sind von Grund auf schlecht. Und wer alles mitmacht, was die EU-Granden wollen, der soll es besser haben – bis hin zu den besten aller Werte: die in der EU gerade die lautesten Vertreter haben. Dass das die naive Basis für Kriege ist, das hat sich zu den Guten EUlern noch nicht herumgesprochen. Sie verschließen schlicht und ergreifend die Augen vor der Machtpolitik der anderen – und der eigenen. Ein bisschen mehr Geschichtswissen täte all diesen Herrschaften einmal gut.
EU-Politiker sollten offen auf den Tisch legen: Wir wollen Macht, wir wollen Größe, wir wollen wer sein, wir wollen mitmischen weltweit, wir wollen mitreden im Kreis der Großen. Und dazu gehört es auch, die Großen kleiner zu machen. Vor allem Russland, den ehemaligen kommunistischen Feind, der kulturell auch eher orthodox ist, usw. usw.
Die Naivität, mit der unsere Politiker agieren, mit der sie ihr eigenes Bestreben darstellen, hofiert und applaudiert von den Medien – das ist schon äußerst kurios.
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Apropos Kumpanei zwischen Politik und Medien – in einem anderen Zusammenhang: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125331071/Die-Aufregung-in-Bruessel-ist-scheinheilig.html?
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Er wurde mit 91% der europäischen Sozialdemokraten gewählt. Au weia. Was ist in die gefahren? Er wolle sich, wenn er Barroso beerben würde, um den Finanzsektor und um Arbeitslose kümmern. Der Finanzsektor war schon immer der Lieblinsplatz der Linken, auf dem sie ihre Feinde beharken konnten, und Arbeitslose – die Arbeitslosigkeit beseitigt zu haben, dafür sind sie weltweit nicht gerade berühmt. http://www.spiegel.de/politik/ausland/europawahl-martin-schulz-wird-spitzenkandidat-der-sozialdemokraten-a-956426.html
In der Tagesschau habe ich gesehen, wie Schulz-T-Shirts ausliegen, wie Schilder hochgehalten wurden – alles pure Emotion – liebe europäische Sozialdemokraten, ein Tipp von einem Unbelehrbaren: Nachdenken! – Und ich habe gehört, wie Gabriel sagte, dass es gut sei, dass Schulz gewählt würde, weil Deutschland dann den EU-Chef stellen würde. Ich muss sagen: Mich hat das nicht überzeugt – im Gegenteil, es graut mir ein wenig davor.
Vor allem habe ich den Satz, den er in verschiedenen Sprachen gesprochen hat, auf Deutsch – sehr betont gesprochen – überhaupt nicht verstanden: „Das Land, das gewinnt, ist das Land der Steuer“ – auf Englisch versteht man dann, was er meinte: Das Land, in dem der Profit gemacht wird, muss das Land sein, in dem auch die Steuer entrichtet wird. http://www.tagesschau.de/ausland/martin-schulz-portraet100.html
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Wenn der Staat den Islam-Unterricht nicht kontrolliert, kann es zu verheerenden Konsequenzen kommen: http://www.pro-medienmagazin.de/paedagogik/detailansicht/aktuell/verheerende-konsequenzen-durch-islam-unterricht/ Das Problem sind die Spannungen zwischen „religiösen Forderungen und weltlichen Ansprüchen“ – so der Psychologe Ahmad Mansour.
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Im Islam vermag man nicht zu glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist – denn wenn er Gottes Sohn gewesen wäre, wäre er nicht am Kreuz schändlich gestorben. Die Sichtweise: Menschen, die zu Allah gehören, die müssen siegreich sein und gut muss es ihnen gehen. Das sagt ihnen ja auch der Koran – das heißt für sie, das sagt ihnen Allah durch Mohammed.
Aber das Problem liegt tiefer: Wenn Jesus Gottes Sohn ist – wie kann er dann überhaupt geboren werden? Und das sagt ihnen der Koran auch, dass es mit dieser Geburt Jesu wunderbar war – was aber verwendet wird, um das neugeborene Jesuskind ein Bekenntnis zum Islam aussprechen zu lassen. Das sagt ihnen Allah durch Mohammed. Er sagt trotz wunderbarer Geburt aber nicht, dass Jesus Gottes Sohn sei, weil Sohnschaft im Koran nur sexualisiert vorgestellt werden kann.
Auch die jüdischen Jünger glauben nicht, dass Jesus in sexueller Form gezeugt wurde – dass Zeus seine sexuelle Potenz in Menschenmädchen verströmte, das zu Glauben ist griechischen Heiden vorbehalten, hat aber mit den Juden nichts zu tun. Sondern: Der Geist als Gottes Schöpfungskraft (Genesis 1) wird in Maria Mensch (Inkarnation). Dieses Wunder, dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde, das bejubelten die frühen Christen – das war ihre große Erkenntnis (z. B. Johannes 1; Philipper 2; Lukas 1-2). Warum? Weil sie erfahren: Gott bekennt sich in Jesus Christus zum Menschen, Gott lässt den Menschen nicht allein, er kommt zu ihm, um ihn zu erlösen, ihn zu befrein.
Dass Jesus starb, das war höchstens enttäuschend, weil die Erwartungen, die die Jünger in Jesus gesetzt hatten, sich nicht erfüllten: Er hat nicht die Römer aus dem Land Israel geworfen, er hat nicht die Juden, wie vom Messias erwartet worden war, in Gerechtigkeit gerichtet und geführt. Im Gegenteil: Er wurde von der Besatzungsmacht hingerichtet, nachdem er von Ungerechten ausgeliefert worden war.
Doch dann begann Größeres als sich die Jünger in ihrer kleinen menschlichen Welt ausgedacht hatten – sie haben den Gekreuzigten als Auferstandenen erfahren: Gott geht in Jesus Christus seinen Heilsweg mit den Menschen aller Völker.
Und er wird sich durchsetzen. Auch wenn er von Gott-Verdunklern bekämpft wird – innerhalb oder außerhalb der Kirche. Er geht göttlich stur seinen Weg in Liebe, die dem Menschen Freiheit lässt – auch gegen Gott zu agieren.
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Ich hatte gestern das Thema Schöpfung. Dieser folgende Clip ist äußerst interessant:
Nicht nur, weil er das Thema Scham zur Menschwerdung berücksichtigt, sondern auch am Schluss der Ausruf: My God!
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Das muss geächtet werden! Nicht allein wegen der Schildkröten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/900-meeresschildkroeten-in-indien-tot-an-den-strand-gespuelt-a-956021.html „Schützt endlich die Tiefsee“ http://green.wiwo.de/fischerei-schuetzt-endlich-die-tiefsee/ Dazu auch: http://www.greenpeace.org/austria/de/themen/meere/hintergrund-info/fangmethoden/grundschleppnetz/
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Warum sind Männer größer als Frauen? Das ist ungerecht. Ich würde darum den Jungs nicht nur weniger zu essen geben, damit sie kleiner bleiben, sondern auch mit einem Bleigewicht auf dem Kopf herumlaufen lassen. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/irre-gender-studien-liebe-menschinnen-und-menschen.html
Interessant finde ich auch die Meldung, dass Namibia nun auch ein Gender-Ministerium hat – von Deutschland finanziert. Das nennt man einen sinnvollen Export.
Zu dem Verhältnis Deutschland-Namibia: http://de.namibia-ausstellung.de/7.html und : http://www.dngev.de/
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Vielleicht ist der schlimme Brand dadurch entstanden, dass Stromleitungen falsch verlegt wurden – das heißt vielleicht auf Deutsch: Man versuchte Strom zu sparen und verlegte dann die Stromkabel auf abenteuerliche Weise. Wird das eigentlich immer intensiv überprüft? Oder wäre eine Überprüfung bestimmter Klientel diskriminierend und rassistisch? http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article125287715/Bulgarin-verliert-drei-Kinder-bei-Brandtragoedie.html Aber geht Schutz der Menschen nicht vor solchen Vorwürfen? Manchmal ist Menschenfreundlichkeit schädlich.
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Im Südsudan ist es äußerst schlimm: https://www.sos-kinderdoerfer.de/aktuelles/news/sudsudan-familien-fliehen
Südsudan – 8,3 Millionen Einwohner. Der Konflikt zwischen dem Präsidenten (ein Katholik) und dem Vizepräsidenten (ein Presbyterianer?) ist ein Stammes-Konflikt zwischen den Dinka (der größten Gruppe; 2-3 Millionen) und den Nuer (900.000 – Teile wohnen jedoch in Äthiopien) – und die Azande unterstützen die Nuer. Die Auseinandersetzung wird mit voller Grausamkeit geführt, denn es geht um Vieh, Land, Macht in den jeweiligen Dörfern, die selbst vor UN-Lagern keinen Halt macht. Und es geht um die Rivalität einzelner militärischen Führer der ehemaligen Volksbefreiungsbewegung, die sich der Zentralregierung nicht unterordnen wollen, darüberhinaus haben sie noch alte Stammes-Rechnungen zu begleichen und es geht um die Macht über das Öl. Vielleicht mischt auch noch der Sudan mit, der natürlich nicht besonders begeistert darüber ist, dass der Süden autonom geworden ist. Am 23. Januar haben die Konfliktparteien einen Waffenstillstand unterzeichnet. Auch der 30 jährige Krieg hat länger gedauert, weil die Söldner eben nichts anderes gelernt hatten als zu kämpfen – und sich nun irgendwie durchschlagen mussten. Hat man bei dem damaligen Friedensprozess auch an diese Leute gedacht, die seit Jahrzehnten als Kämpfer gegen den Sudan ausgebildet waren?
Dinka, Nuer und Azande sind überwiegend Nichtchristen wie aus den jeweiligen Artikeln aus wikipedia hervorgeht. Dennoch heißt es, dass 76,8% der Bevölkerung Christen sein sollen. Von einem weiteren Stamm, die Schilluk, habe ich keine Infos zur Religionszugehörigkeit.
Dazu s. auch: katholisch.de und: http://www.huffingtonpost.com/human-rights-watch/war-crimes-in-south-sudan_b_4869451.html
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