Kostbarkeiten umhüllen

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Wir Christen haben viel Besonderheiten, die wir umhüllen können –

aber nicht um sie abzuschließen, zu verbergen, sondern sie für alle Menschen fruchtbar zu machen.

Heute ist es in unserem Land bei so manchem Christen so, dass er alles offen präsentiert, aber ohne die Besonderheit für wichtig zu erachten.

Der Glaube muss ausgesprochen werden – aber genauso muss der Glaube, die Liebe Gottes im Herzen, wie eine Perle gehütet werden.

Die Bibel, die Heilige Schrift muss öffentlich sprechen können – aber genauso muss sie, Gottes Liebesbrief an die Menschen, wie ein Liebesbrief am Herzen getragen werden und behutsam behandelt werden.

Das Abendmahl, die Eucharistie, die letzten Worte Jesu an seine Jünger, die Dankbarkeit, die Gott gilt, Jesus Christus selbst – unsere Ehrfurcht und Dankbarkeit gegenüber unseren Herrn muss neben aller Freude an der Gemeinschaft untereinander Ausdruck finden.

Das Gebet, unsere Hinwendung zu Gott, den Jesus Vater genannt hat, zu Gott, der uns die Liebe Gottes lehrte und lebte, zu Gott, der unsere Herzen, Sinne und unseren Verstand ergreift, ist ein so großes Geschenk, das wir in seiner Bedeutung gar nicht richtig erfassen können.

Das Reden über all das, was uns Gott geschenkt hat, was er für uns getan hat und an uns tut, verwenden wir die richtigen Worte dafür? Die wertvollen, reichhaltigen, aufbauenden, hilfreichen Worte, die uns der Geist Gottes schenkt? Achten wir die Gabe und die Macht, die uns mit den Worten geschenkt wurden?

Ich sehe eine Gefahr für uns Christen der Gegenwart – zumindest in diesem Land – darin, dass wir unsere Kostbarkeiten verschleudern, dass wir die wertvollsten Gaben, die wir haben, auf dem Flohmarkt für einen Appel und ein Ei verscheuern, weil wir den Wert nicht mehr kennen.

Die Blumen umhüllen das Wertvollste, das sie haben, mit einer kostbaren Hülle, mit wunderschönen Blütenblättern und locken damit an.

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Zeitgeist Kirche

Dass unsere Evangelische Kirche schon immer den Hang hatte, eine Zeitgeist Kirche zu sein, zeigt die Geschichte – aber auch die Gegenwart: http://www.focus.de/politik/experten/kelle/verstoerendes-von-der-ekd-zu-ostern-vom-guten-geist-verlassen_id_3761461.html

Und schön, dass das in der Presse auch mokiert wird. Vielleicht kommt dann doch der eine oder die andere zum Grübeln – und macht aus der Zeitgeist-Kirche eine Gottesgeist-Kirche. Unsere Evangelische Kirche ist spannend – weil man nie weiß, was in der Zukunft so finanziert, ausgebrütet, großgezogen wird. Es wird nie langweilig. Dass dabei manche Menschen auf der Strecke bleiben, die hungern und dürsten nach dem Wort Gottes – nun, das kann man ja vergessen. Das ist altmodisch.

Im Ernst: Kirche muss den Zeitgeist beobachten – intensiv. Sie muss ihn vom Evangelium her prägen. Christen, die sich anpassen, sind für nachfolgende Generationen schon immer nicht besonders angesehen.

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Wir müssen uns umstellen

Unser Land muss sich umstellen: http://remszeitung.de/2014/4/11/tumult-in-der-asylbewerberunterkunft-festnahmen-verletzte-und-verkehrschaos/ Und: http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/nach-aufloesung-des-camps-am-oranienplatz-300-demonstranten-vor-henkels-huette/9753486.html

Müssen wir uns umstellen? Wollen wir uns umstellen? Wer will uns dazu zwingen, uns umzustellen – und zwar nicht zum Guten hin? Man muss solche Zukunfts-Fragen bedenken – um von der Zukunft nicht überrollt zu werden.

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Ukraine

Gibt es in der Geschichte ein „von Gestern“? Oder: Passt nicht mehr in die Zeit? Und wer bestimmt das? Schäuble! http://www.welt.de/wirtschaft/article126862652/Schaeuble-sieht-Moskau-dem-Bedeutungsverlust-geweiht.html  Er wird sich noch wundern, wie sehr Machtpolitik in unsere Zeit passt – vor allem, wenn es Menschen gibt, die sich von anderen nicht vorschreiben lassen, was von gestern ist und was nicht. Und das ist das Manko unserer westlichen Politik: Sie glaubt, alles bestimmen zu können, weil sie schlicht und ergreifend nicht sehen will, dass nicht alles nach ihrer Pfeife tanzt. Putin geht eigene Wege und die gute Politik besteht darin, wie bei einem guten Schachspiel: die Züge des Gegners vorauszusehen und nicht zu sagen: Der Zug passt nicht mehr in die Zeit. Überraschungsspieler, die sich nicht an die Regeln halten, die andere sich selbst gegeben haben, haben oft bessere Chancen zu gewinnen. Russlands Bedeutungsverlust? Überlegenheit des Westens? Hochmut kommt vor dem Fall – und ist kein Kennzeichen guter Politik.

Wie dem auch sei: Der Streit um die Bilder: http://www.welt.de/geschichte/article126850017/Luftaufnahmen-luegen-nicht-Oder-doch.html Und ein Streit um den Brief: http://www.rp-online.de/politik/ausland/putin-kritisiert-usa-nicht-gut-fremde-briefe-zu-lesen-aid-1.4172302

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Diskussion in Indien über Vergewaltigung

Unabhängig von der Religion ist zu beachten, wie das Thema Vergewaltigung von Frauen in Indien diskutiert wird. Und das zeigt eine Menge über den geselllschaftlichen Zustand dieses hinduistisch-islamischen Staates: http://www.jihadwatch.org/2014/04/india-muslim-politician-says-women-who-are-raped-should-be-hanged

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Und dass in Afrika auch unhaltbare Zustände herrschen, dass können wir ahnen, erfahren es aber in diesem Artikel: http://www.jihadwatch.org/2014/04/nigeria-muslim-child-bride-forced-into-marriage-poisons-husband  Ein 14 jähriges Mädchen wurde mit einem Mann verheiratet und hat ihn und ein paar seiner Bekannten vergiftet.

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Muslimbrüder+Islamische Strömungen

Muslimbrüder scheinen viel Geld zu haben – so viel, dass sie nicht nur Al Qaida finanzieren, damit diese Extremisten helfen, Ägypten aufmischen http://www.jihadwatch.org/2014/04/brotherhood-gave-25-million-to-al-qaeda-for-support-in-egypt-says-former-jihad-leader .

Über den Islam in den USA weiß ich zu wenig – über CAIR, die Muslimbrüder usw. usw. : http://www.jihadwatch.org/2014/04/nebraska-tri-faith-project-has-links-to-muslim-brotherhood-media-cowers-in-fear  Zu CAIR: http://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_American-Islamic_Relations

Wer sich gerne über islamische Strömungen informieren möchte: Recht umfangreich scheint mir: http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_schools_and_branches  zu sein.

Dass die in Amerika dominante CAIR ihre Schwierigkeiten hat – mit freier Rede, habe ich neulich schon genannt – hier aber noch einmal: http://www.jihadwatch.org/2014/04/video-robert-spencer-on-sun-tv-ayaan-hirsi-ali-and-the-islamic-war-on-free-speech  Und dass sich freie Menschen – und gerade eine Uni – einen solchen Maulkorb anziehen lassen, gerät ihnen zur Schande. Was sagt Ayaan Hirsi Ali dazu? Sie wollen mich zum Schweigen bringen.

Man müsste nur immer genau wissen, wer wann Kreide gefressen hat. Gut, dass es intensive Beobachter gibt: http://www.jihadwatch.org/2014/04/moderate-boston-imam-suhaib-webb-hirsi-ali-idiot-secularism-lunatic-ideology

In Nigeria wurden acht Lehrer von Islamisten ermordet: http://www.jihadwatch.org/2014/04/nigeria-islamic-jihadists-murder-eight-schoolteachers

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Schmerz und Weh und Angst

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“Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst, sei es Mensch, sei es irgendeine Kreatur. Leben erhalten ist das einzige Glück… So sage ich euch, lasst euch nicht abstumpfen, bleibt wach!” (Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben, zitiert nach Friedrich Schorlemmer [Hg.]: Was protestantisch ist. Große Texte aus 500 Jahren, Herder, Stuttgart 2009, 2. Auflage)

Wie schnell geht es, dass man eben nicht Schmerz, Weh, Angst nehmen kann. Ein unbedachtes Wort, ein entfesselter Gesichtszug, banale Unachtsamkeit – von jetzt auf gleich kann alles passieren, was zwischenmenschlich zu Irritationen führt, zu Schmerz vielleicht, zu Weh und Angst. Gut gemeint, vielleicht – gut begründet, vielleicht – aber all das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es schmerzt und ängstet.

Wie abhängig sind wir davon, dass andere uns vergeben – aber auch andere sind davon abhängig, dass wir ihnen vergeben. Und wir sind selbst abhängig davon, dass wir uns vergeben.

Und wenn wir verkrampft sind?

Legen wir die Menschen und uns in Gottes Hand, damit er die Verhärtungen, die Fesseln löse

– damit wir fröhlich und freie Vertreter Gottes in unserem Umfeld sind.

“Vater unser, … vergib uns unsere Schuld

wie auch wir vergeben denen, die an uns schuldig geworden sind.”

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