Brüder und Schwestern

Das Muslime und Christen und Juden miteinander reden müssen – das sagte der Papst klipp und klar. Und das ist auch gut so. http://de.radiovaticana.va/news/2014/05/26/papst_trifft_muslime Dass er allerdings Muslime mit der christlichen Bezeichnung als Brüder und Schwestern bezeichnet – ist spannend. Aber er meint das wahrscheinlich nicht im christlichen Sinn, als Brüder und Schwestern, die als Kinder Gottes, des Vaters leben. Er meint das sicherlich eher emotionalisierend nach dem Motto: Alle Menschen sind Brüder und Schwestern…

Dass der Großmufti von Jerusalem von einem anderen Geist beseelt ist, zeigen seine Worte, die er im Lichte der Papstöffentlichkeit der Welt zuruft. Es geht ihm um die Würde – nicht die Würde, die seine islamischen Genossen den Menschen verweigern – wo denken wir hin – , es geht ihm um die Würde, die er vom Staat Israel einfordert.

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Spiegel-online berichtet auch über die Christin, die im Sudan zum Tode verurteilt worden ist – sie hat nun ihr Kind zur Welt gebracht: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sudan-zum-tode-verurteilte-christin-bringt-kind-zur-welt-a-972012.html Wie – wenn ich mich recht erinnere – im Koran gesagt, darf die Frau erst getötet werden, wenn das Kind nicht mehr gestillt werden muss. Zumindest ist das im Sudan Brauch. Übrigens hat sie Ehebruch begangen und darum wurde sie noch – vor dem Tod zu 100 Peitschenhieben verurteilt. Ehebruch? Ja, sie hat einen Christen geheiratet. Darf sie nicht? Nein, sie ist Muslimin, weil der Vater, der die Familie verlassen hatte, Muslim ist – obwohl die Mutter sie als Christin christlich erzogen hat. So ist diese islamis(tis)che Welt, wenn sie sich von der Weltöffentlichkeit unbeobachtet fühlt. http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-118-2014-1/todesstrafe-fuer-christin

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Salafisten als Streatworker ködern jugendliche Mitkämpfer: http://www.focus.de/politik/deutschland/recruiting-auf-die-andere-art-salafisten-gehen-als-streetworker-auf-anhaengerjagd_id_3876012.html

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Wenn schon – denn schon – Kreuz verbannen

Wenn man von den Deutschen schon ein Gräberfeld bekommen hat, um seine muslimischen Toten bestatten zu können, dann will man wenigstens auch noch vom Kreuz befreit, seine Riten vollziehen. Meine Güte, sind die Deutschen knickerig. In islamischen Ländern wäre das nicht passiert – denn da hängen keine Kreuze in den Friedhofs-Räumen herum. Die Deutschen sollen sich schließlich ein Vorbild daran nehmen, was in islamischen Ländern üblich ist. Gemeinsam mit den Grünen, der SPD und atheistischen Gruppen wird man das Kreuz schon noch irgendwie verbannen, zuhängen oder sonst was. Es dauert nicht lange, liebe Muslime, Atheisten und anpassungsfähige Deutsche, dann wird das Kreuz von den Friedhöfen verschwinden – und ihr werdet glücklich in den Tod gehen können: http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/seligenstadt/muslimisches-graeberfeld-seligenstadt-3561471.html

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So geht es nicht deutschstämmigen Menschen, wenn sie ihre eigene Meinung verkünden – der gegen den Mainstream gerichtet ist: http://www.huffingtonpost.de/bernd-zeller/berechtigter-zorn_b_5143119.html – hier am Beispiel Pirincci.

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Die richtige Studie zur richtigen Zeit: Jugendliche Migranten sind nicht gewalttätiger als deutsche Jugendliche: http://www.dw.de/migranten-nicht-gewaltt%C3%A4tiger-als-deutsche/a-17656984

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Sofuoglu, der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde ist besorgt- wegen der Wahlergebnisse in Europa: http://www.sueddeutsche.de/news/politik/wahlen-tuerkische-gemeinde-besorgt-ueber-erfolg-rechter-parteien-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140526-99-04041 Was sollen wir sagen: Es hat alles einen Grund – auch das Wahlergebnis.

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Syrien+Ukraine+Irak+Pakistan+USA

Fällt jemanden eigentlich auf, dass das Vorgehen der ukrainischen Herrschaft gegen die Separatisten sich in dem Vorgehen von Assad gegen die Islamisten nicht viel unterscheiden?

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Syrer kehren nach Homs zurück, nachdem die Islamisten vertrieben worden waren. Es bietet sich ihnen Zerstörung über Zerstörung: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2624235/return-homs-thousands-syrians-scenes-horrendous-destruction.html Sie werden Hilfe benötigen beim Wiederaufbau – und hoffentlich werden die Islamisten dann nicht wieder die Stadt erobern.

Und was macht Obama? Er will Rebellen ausbilden lassen: http://www.jihadwatch.org/2014/05/obama-close-to-authorizing-military-training-of-syrian-jihadists Es klebt Blut auch an westlichen Händen.

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Christen werden aus dem Norden des Irak vertrieben: http://www.jihadwatch.org/2014/05/iraq-islamic-jihadists-murdering-real-estate-agents-for-doing-business-with-christians

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In Pakistan wurden wieder vier Christen inhaftiert. Warum? Weil es üblich ist in diesem kaputten Land, wenn die islamis(tis)chen Massen regieren: http://www.jihadwatch.org/2014/05/iraq-islamic-jihadists-murdering-real-estate-agents-for-doing-business-with-christians Ebenso wurde in Pakistan eine Frau gesteinigt – von ihrer Familie: http://www.jihadwatch.org/2014/05/pakistan-woman-stoned-to-death-by-her-family-for-marrying-man-she-loved

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Die israelische Mauer ist notwendig – sie verhindert viele Tote. Wer das übersieht, sollte sich fragen, ob er in Israel ohne Mauer leben möchte – die Vergangenheit zeigte: Überall konnte man Opfer von Selbstmordattentätern werden: http://www.algemeiner.com/2014/05/04/bethlehem-native-christy-anastas-voices-strong-support-for-israels-security-barrier-video/ Die Mauer kann erst weg, wenn die Bedingungen dafür herrschen. Alles andere wäre eben – Suizid.

Über die Schwierigkeit, selbst in Bethlehem mit Muslimen zu leben: http://europenews.dk/de/node/80338

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Weltweiter dritter Jihad? Wenn man sich das ganze Treiben in so vielen Ländern der Erde anschaut, könnte man zu dem Schluss kommen: http://europenews.dk/de/node/80340 Nur wird der normale Muslim davon nichts wissen, wissen wollen, sondern einfach sein Leben möglichst lebenswert leben wollen. Die Islamisten weltweit, wie die Gruppen auch alle heißen, die sollten sowohl von den Nichtmuslimen als auch den Muslimen guten Willens zurückgedrängt werden. Der weltweiten Agitation der Islamisten kann man auch weltweit Widerstand entgegensetzen. Gemeinsam mit Muslimen. Frauen, die sich vom Islam lösen: http://europenews.dk/de/node/80339 Christen in Großbritannien bieten Menschen, die sich vom Islam lösen und Christen geworden sind, sichere Unterkunft an: http://europenews.dk/de/node/80336 Dass das in Europa notwendig ist, das ist der Skandal!

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Die türkische Regierung und ihr eigensinniges Verhältnis zur Presse wird hier deutlich – angesichts des Offenen Briefes in der Bild: http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Erdogan-Auftritt-Offener-Brief-der-Bild-schlaegt-in-der-Tuerkei-hohe-Wellen_120705.html

Erdogan will Özdemir nicht mehr in der Türkei sehen: http://www.welt.de/politik/ausland/article128463520/Erdogans-Generalattacke-gegen-Europa-und-Oezdemir.html Er merkt nicht, wie sehr er sich in diktatorisches Denken hineinmanövriert. Wenn man sich das vorstellt: Merkel sagt, sie wolle irgendeinen Deutschen, der sie kritisiert, nicht mehr in Deutschland sehen – man würde grölen vor Lachen – und bei Erdogan sollte man es nicht tun?

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China bekämpft islamistischen Terrorismus: http://www.welt.de/politik/ausland/article128418786/Peking-geisselt-aufgeblaehte-Arroganz-der-Terroristen.html

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Es ist symptomatisch für die Obama-Regierung: Aus Versehen hat sie den CIA-Chef in Afghanistan enttarnt: http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-besuch-in-afghanistan-usa-enttarnen-versehentlich-ihren-top-spion-1.1975227 Enttarnung heißt: massive Gefährdung.

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In Nigeria wehrt man sich verzweifelt mit Pfeilen gegen die stark bewaffneten Islamisten: http://www.welt.de/politik/ausland/article128454231/Ein-Dorf-kaempft-mit-Pfeilen-gegen-die-Islamisten.html

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Last

P1060286

P1060283 P1060285

Manchmal mag die dunkle Last schwer sein,

sie ist es, manchmal über die Maßen.

Manchmal, Freundin, ahnt man den Sinn, den Nutzen, das Gute.

Meistens ahnt man ihn nicht, ich weiß.

Dann legen wir, wie sehr auch immer die Last uns belastet,

diese in die Hand dessen, dem wir gehören.

Er weiß. Unser Gott weiß.

 

(Die Fotos zeigen eine Holzbiene.)

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Schamkultur und Schuldkultur

Die Meditation des Papstes in Yad Vashem: http://kath.net/news/46129

Eine sehr nachdenkliche Meditation: Adam, wo bist du?

Ich selbst bin zeitlich leider nicht in der Lage gewesen, die Impulse, die der Papst auf seiner Reise gegeben hat, richtig wahrzunehmen. Vielleicht werde ich es bald nachholen können.

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Der Papst bat Gott um die Gnade, „uns zu schämen für das, was Menschen zu tun fähig sind“. Er meint damit den Holocaust. http://www.dw.de/papst-trifft-muslimische-spitzen-in-jerusalem/a-17662482 Ich finde diese Formulierung sehr interessant: Sich schämen können für das, was Menschen an Schlimmem tun, ist keine Selbstverständlichkeit, sich schämen können, das ist Gnade. Das Folgende ist keine Kritik, es sind einfach durch diese Worte angetippte Assoziationen.

Was aber auffällig ist: Er hat wohl die Unterscheidung zwischen Schamkultur und Schuldkultur nicht zur Kenntnis genommen. Sie ist zwar umstritten, aber dennoch hat sie etwas, das so manches erklärt. Der Nahe Osten bis hin nach China/Japan vertritt die Schamkultur: Menschen schämen sich, wenn ihr Tun von der Gesellschaft nicht gedeckt wird und entdeckt wird. Die christliche – vor allem neutestamentlich-protestantische Schuldkultur betont das Gewissen, betont die Verantwortlichkeit des Menschen und dass er selbst seine Schuld entdeckt, wenn er etwas getan hat, das Gottes Willen nicht entspricht.

Wenn also aus westlicher Perspektive vom Holocaust/Schoah gesprochen wird, dann aus der Perspektive der Schuld: Menschen sind schuldig geworden, weil sie sich an anderen gegen Gottes Willen vergangen haben. Jeder erkennt seine eigene Schuld. Wenn aus östlicher Perspektive von schlimmen Vergehen der Menschen gesprochen wird, dann tritt die Scham in den Vordergrund: Die Gesellschaft akzeptiert eine Handlung nicht, diejenigen, die sich vergangen haben, sollen sich schämen und die Konsequenzen ziehen. Das innere Gericht (Schuldkultur) – das äußere gesellschaftliche Missbilligen (Schamkultur). In der Schuldkultur tut man etwas nicht, weil man sich innerlich zur Rechenschaft zieht – in der Schamkultur tut man etwas nicht, weil man Angst hat, es könnte von den anderen entdeckt werden – oder man tut etwas, weil man davon ausgeht, dass man nicht entdeckt wird, bei der Schuldkultur würde man das nicht tun, weil der innere bzw. göttliche Richter immer anwesend ist. In der Schuldkultur ist man Knecht seines Gewissens/Gottes – in der Schamkultur ist man Knecht der Gesellschaft/Gemeinschaft. In der Schuldkultur kann man gegen das Schuldigwerden der Gesellschaft angehen – in der Schamkultur nicht, weil man die als Richterin anerkannte Gesellschaft nicht kritisiert.

Und das ist auch mit Blick auf die Schoah interessant: Die am Massenmord beteiligten Mörder verspürten keine Schuld – aber man versuchte die Menschenverachtung zu verbergen, weil man sich schämte, wenn sie entdeckt werden. So zumindest erkläre ich die Versuche, vor dem Kriegsende die KZ zu leeren. Großartig hatte man seine Schuld ideologisch übertüncht, zum Schweigen gebracht – und jetzt drohte das weltweit entdeckt zu werden und man schämte sich dieser Tat – und in der westlichen Schuldkultur: Die Schuld konnte ideologisch nicht mehr verdrängt werden.

Ich würde aus dieser Perspektive nicht sagen, dass man sich schämen sollte für das, was Menschen einander antun können, sondern dass man erkennen soll, wie schuldig Menschen werden können. Bei dieser Scham schämt man sich über das Tun anderer – bei der Schuld merkt man, dass schlimmes Tun auch in uns selbst steckt, wenn wir denn uns nicht nach Gottes liebenden Willen für alle Menschen ausrichten.

Wie eingangs gesagt: Eine strikte Trennung ist umstritten – aber ich denke, diese Erkenntnis hat was Erhellendes, das vor allem auch mit Blick auf die Auseinandersetzung des Islam und der chinesischen Regierung mit dem Christentum. Schuldkultur ist mit der Bedeutung des Individuums verbunden – Schamkultur wird sauer, wenn das Individuum seinen eigenen Kopf behält und gar sagt: Die Gesellschaft, das Kollektiv, die Ummah, die Gemeinde tut Unrecht.

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2x wählen

Ich hatte das Thema neulich, dass manche 2x wählen könnten. Zumindest einer hat es getan – und das EU Gesetz geht davon aus, dass jeder es selbst einsieht, dass das nicht richtig ist und dementsprechend nicht macht: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/doppel-waehler-giovanni-di-lorenzo-staatsanwaltschaft-mit-verfahren-a-971765.html Einerseits sind die EUler sowas von pingelig – andererseits sowas von naiv.

Nachtrag: Statt den Doppelpass einzuschränken, will man ihn ausweiten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/doppelpass-fleischhauer-ueber-doppelte-staatsbuergerschaft-a-971907.html

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Vergleich von Nachrichten

Vergleicht einmal diese beiden Informationen:

http://www.focus.de/politik/deutschland/sturm-einer-wahlparty-neonazis-greifen-rathaus-in-dortmund-an_id_3871884.html

und:

http://www.dortmundecho.org/2014/05/die-rechte-zieht-in-den-stadtrat-ein-strassenschlacht-vorm-rathaus/

Wir sind auf Informationen der Medien angewiesen – können aber leider nicht entscheiden: Welche gibt die Situation richtig wieder?

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