Schlimme Nachrichten

Ist es schlimm, solche Nachrichten weiterzugeben – oder ist es schlimm, solche Nachrichten nicht weiterzugeben? http://www.andreas-unterberger.at/2014/01/das-sozialsystem-die-machtuebernahme-der-moslems-und-kulturelle-massenvergewaltigungen-in-osterreich/#sthash.qAGCzEuQ.ZrDxwh7Z.dpbs

Ich vermute, dass diese Diskussion unsere Gesellschaft still und heimlich massiv bestimmt. Die einen wollen Transparenz, wollen wissen, was in Europa so abgeht, wollen Informationen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können – die anderen vermuten hinter bestimmten Nachrichten Rassismus, Erniedrigungen anderer, Stimmungsmache und wollen bestimmen, aus welchen Vorgaben sich Menschen ihr eigenes Bild machen können.

Diese Diskussion kann jedoch nicht wirklich aufbrechen, weil bestimmte Gruppen in der Gesellschaft darin einen menschenfeindlichen Hintergrund sehen und die Diskussion abblocken und mit Totschlag-Argumenten in die nationalsozialistische Ecke stellen – die anderen sehen darin, dass diese Diskussion unterbunden wird, Menschenfeindlichkeit, weil sie die Bevölkerung aller in Europa lebender Menschen ins offene Messer laufen lassen. Einer, der vor Gefahren nicht gewarnt wird, kann sich dagegen nicht wappnen. Die anderen sagen dann wiederum – es gibt keine Gefahren, alle sind gefährlich – also: Still!

Und wenn solche Diskussionen abgebrochen werden, irgendwann gibt es Ereignisse, oder die vielen kleinen Stiche summieren sich – und dann den Deckel auf dem Kochtopf zu pressen, wird äußerst schwer sein.

Eigentlich müsste es ja egal sein, ob die Bevölkerung von so etwas weiß oder nicht, so lange die Behörden funktionieren und solche Menschen, die den gesellschaftlichen Frieden durch verbale oder körperliche Gewaltakte stören bzw. zerstören suchen, nachhaltig bekämpfen können. Aber: Die Behörden sind ein Teil der Bevölkerung – und: die Behörden können ja nur wirkungsvoll agieren, wenn sie die Bevölkerung hinter sich weiß. Wir leben ja nicht in einer Diktatur, in der zwischen wissenden Behörden und Politikern und dumm gehaltener Bevölkerung unterschieden wird.

Von daher ist eine Zurückhaltung von Informationen gegen unsere Grundsätze der Gesellschaft gerichtet. Die Väter und Mutter des Grundgesetzes wussten schon warum sie hineinschreiben: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort und Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten…“ (Artikel 5)

Zum oben genannten Link: Bei diesem Artikel merkt man jedoch auch etwas anderes: Wie redet man über bestimmte Missstände.

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Migration-Integration-Menschen+ZDF-Aufklärung

Ein guter Beitrag von Broder: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article123615531/Ueber-geglueckte-Integration-muss-man-nicht-reden.html

Ich ärgere mich, dass in letzter Zeit, um Argumente gegen Missstände vom Tisch zu wischen, einfach geglückte Migration entgegengehalten wird. Oder dass gesagt wird: Es kommen ja nur Ausgebildete. Einmal stimmt das nicht und zum anderen: Sie werden in ihrem Land gebraucht, warum sollten wir über sie jubeln – um Europa Willen dürfen wir nicht jubeln, sondern müssen sie auffordern: Baut euer Land auf! – und zum Dritten: Diejenigen, die so argumentieren, dass ja (zum Glück) keine Armen kommen, stehen im Grunde auf einer Stufe mit denen, die sich gegen Armutsmigration wenden.

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Ein Beitrag von Straubhaar: Stellvertreter -Kampf gegen Migranten, statt Richter zu kritisieren, die sich um Entscheidungen drücken: http://www.welt.de/wirtschaft/article123610112/Deutsche-Richter-schauen-beim-Sozialtourismus-weg.html

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Noch ein Broderbeitrag: Aufklärung durch das ZDF: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_zdf_klaert_ihre_kleinen_auf

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Ist das nun Islam oder Islamismus, was das Chatten verbietet? http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/iran-ajatollah-verbietet-chats-aus-unsittlichkeit-12740686.html  Für die Kleinen, vom ZDF Aufgeklärten fällt da sicher die Antwort nicht schwer.

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Ist das nun Islam oder Islamismus, wenn verboten wird, dass ein israelischer Verteidiger mit seiner holländischen Mannschaft spielt? http://www.02elf.net/politik/israel/niederlaendisches-fussball-team-laesst-israelischen-spieler-im-stich-334395 Den kleinen Fußballspielern fällt die Antwort sicher nicht schwer. Die werden sagen: Sind die blöd, die verlieren freiwillig, nur weil einer den guten Verteidiger nicht mitspielen lassen wollte!

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Erdogan, Alleinherrscher

Erdogan spielt nach dem Motto: Der Staat bin ich. Und indem er missliebige Leute versetzt, macht er die anderen gefügig. Es sieht ganz so aus, als stelle er sich über das Gesetz. Und dann wagt keiner mehr, ihn anzuzeigen – weil er ja in Gefahr gerät, versetzt oder ganz abgesäbelt zu werden. Erdogan entpuppt sich als der, der er im Blog schon immer angesehen wurde. http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-premier-erdogan-entlaesst-polizisten-und-straft-gegner-ab-a-942187.html  Der Vorwurf ist sowas von durchsichtig: Alle, die Erdogan nicht vor die Füße fallen, werden beschuldigt, einem Netztwerk gegen ihn bzw. der Türkei anzugehören. Wahrscheinlich werden dann auch irgendwelche reuigen Leute öffentlich vorgeführt werden. Ich vermute, dass Exekutionen noch nicht die Folge sein werden. Schade. Ich wünsche den Türken einen besseren Regierungschef.

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Islamisten

In Syrien ermorden sie inzwischen nicht nur Christen und Alawiten, sondern wahllos alles, was nicht zu ihnen gehört: http://www.spiegel.de/politik/ausland/isis-al-qaida-kaempfer-in-syrien-ermorden-aktivisten-a-942176.html

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USA hilft den Irak mit Waffenlieferung gegen die Islamisten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/qaida-offensive-usa-verstaerken-aufruestung-der-irakischen-armee-a-942126.html – die wahrscheinlich mit US-Waffen aus Syrien ausgestattet sind.

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Menschenopfer

opfer

China ist ein bewundernswertes Land. Wer sich ein wenig mit seiner Geschichte, seiner Kultur und Natur beschäftigt hat, ist gebannt. Doch dass in China noch vor ca. 2000 Jahren Menschenopfer in Massen dargebracht wurden, ist erschreckend.  http://www.welt.de/geschichte/article123513349/80-junge-Frauen-mussten-fuer-die-Stadtmauer-sterben.html

Dann schaut man aber so ein wenig herum http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenopfer: Im Alten Ägypten und in Mesopotamien wurden zumindest bei dem Tod eines Herrschers nicht mehr Menschen mit in den Tod getrieben – seit ca. 2500 v.Chr. Aber wie es sonst mit Menschenopfern in diesen Bereichen aussah, darüber habe ich nichts gefunden.

Dass Menschen gegessen wurden, das gab es auch in Europa (Stonehenge). Menschenopfer wurden in Rom erst 97v.Chr. abgeschafft. Die Kelten waren da noch nicht ganz so fortschrittlich. Auch Germanen haben von Menschenopfern für Odin und Thor Gebrauch gemacht. Die Wikinger opferten bis ins 10. Jahrhundert hinein.

Was Indien betrifft, da gab es auch zahlreiche religiöse Kulte, die Menschenopfer kannten – bis heute manchmal noch praktiziert: Witwenverbrennungen bzw. geisterte neulich durch die Medien, dass ein Bauer seine Enkelin (?) tötete, damit er eine bessere Ernte einfahre – und was sonst im Untergrund alles an Riten gibt, mag ich gar nicht wissen.

Gab es in Afrika auch Stämme, in denen Menschenopfer nicht vollzogen wurden? Wenn man zum Thema Voodoo etwas liest, steht fast immer die Formulierung da: In der Regel keine Menschenopfer. Ob vom Voodoo-Kult oder nicht angeregt: In Uganda nehmen Menschenopfer zu.

Und von den Mayas und Inkas weiß man es auch inzwischen, dass sie zahlreiche Menschen geopfert haben. Nun, ob sich die Menschen freiwillig opfern ließen, darüber mögen die Experten streiten.

In unserem Sinn fortschrittlich war die jüdische Abraham-Geschichte: Sie erzählt, dass Abraham Isaak opfern sollte und statt dessen von Gott einen Schafsbock zur Opferung bekam. Das zeigt den Übergang dieser Sitte (vielleicht 2. Jahrtausend v.Chr.): Gott, den die Juden anerkannt haben, verlangt keine Menschenopfer mehr – obgleich es in der Umwelt noch überall vorhanden war. Nur ein kleiner Tipp an die Kritiker dieser Geschichte, die die Grausamkeit hervorheben – vielleicht einmal ein wenig so herumschauen, was es damals so alles gab – dann kann man auch das Positive einer solchen Geschichte leichter einordnen. Und warum befiehlt Gott den Tod des Isaak? Weil die Götter Opfer befohlen haben. Und wenn Abraham von sich aus gesagt hätte: Nö, ich opfere Isaak nicht, dann wäre das von den lieben Mitmenschen nicht als göttliches Wort empfunden worden und sie hätten munter weiter Menschen geopfert.

Und warum haben wir als Christen überhaupt keine Opfer mehr – nicht einmal Tieropfer? Weil das Sterben von Jesus Christus am Kreuz als Opfer angesehen wurde. Wie die Abendmahlsworte zeigen, gab er sich den Menschen als Opfer dar. Nun mögen ein paar ganz Aufgeklärte sagen: Iiih wie grauslich. Aber ihnen sei gesagt: Sie selbst opfern heute auch nur darum nicht mehr, weil sie in christlicher Tradition stehen. Das Abendmahl als Opfer-Ersatz zu interpretieren, das ist wirklich keine neue Idee. Aber es hat eine neue Qualität: Brot und Wein sind Zeichen dafür, mit Jesus Christus eins zu sein. Und diese Interpretation des Abendmahls als Opfer mit Bezug zum Opfertod Jesu hat dazu geführt, dass die Religion, die auf der Welt am weitesten verbreitet ist, keine Tier- und andere Opfer mehr benötigt. Auch die Menschenopfersitten der Germanen wurden durch das Christentum beendet. Man mag das nun als Iiih ansehen – aber so ist das nun einmal.

Durch Jesus Christus, in dem Gott sich als ein Opfer entwürdigen ließ, haben alle geopferten Menschen ihre Würde zurückbekommen. Und das ungeheure menschliche Gewaltpotential wird von Gott als Unrecht entlarvt.

Falls jemand daran denkt, dass an Ostern Osterlämmer geschlachtet werden… – ja, aber das sind keine Opfer, sondern ist in unserer Tradition das erste Fleisch, das man nach dem harten Winter wieder essen kann.

Opferschlachtungen von Tieren und anderen Opfergaben gibt es noch überall in den Religionen weltweit. Falls sich jedoch jemand überheben will: Opfer sind im Grunde ritualisierte Tiertötungen, um an Fleischnahrung zu kommen. Und was machen fast alle von uns? Tiere futtern. Nur werden die eben nicht mehr zu Hause oder bei religiösen Feiern getötet, sondern in Schlachtereien. Und das mehr als in den alten Zeiten, in denen Tiere als Opfer dargebracht wurden. Also, liebe Aufgeklärte und schwer Erschütterte: Bitte keinen Hochmut. Vor allem: Früher hat man die geschlachteten Tiere überwiegend auch gegessen. Wie viele werden heute geschlachtet – und in Form von Fleisch und Wurst weggeworfen?

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Der Hobbit

Warum sind Menschen von diesem Film begeistert? Der Hobbit erkennt, dass er ein Teil des Kampfes des Guten gegen das Böse ist: http://www.kath.net/news/44333 Wie Christen erkennen, dass sie Teil der großen Geschichte Gottes zur Erlösung der Welt sind. Dass Tolkien bewusst Christ gewesen ist, dürfte sich ja inzwischen herumgesprochen haben. Von daher atmen seine Bücher auch seinen Glauben. Wie bei C.S. Lewis: Narnia…

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Rüsten zur Schlacht

Kommen die Flüchtlinge von ganz allein auf die Idee, sich auf diese Weise daneben zu benehmen? Wohl kaum. Sie haben ihre Fans, die sie antreiben, alles immer nur noch schlimmer zu machen – auch für die Flüchtlinge. Manchmal entpuppen sich diejenigen, die freundschaftlich daherkommen als die größten Feinde, die andere nur benutzen, um ihr ideologisches Süppchen zu kochen. http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/am-oranienplatz-ruesten-fluechtlinge-zur-schlacht-article1785059.html Sie haben schon gewonnen – der Platz wird nicht geräumt: http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-berliner-fluechtlingscamp-oranienplatz-wird-vorerst-nicht-geraeumt/9294954.html

Und mit welchen Karten wird hier gespielt? Hoffentlich kommt der Staat nicht auf die Idee, Bürger im Unklaren zu lassen: http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/fluechtlinge-fliegen-aus-friedrichshain-hostel-article1784699.html Wenn nicht mit offenen Karten gespielt wird, dann macht man keine gute Werbung für die Sache, um die es geht.

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Heimat-Bashing

Hatice Akyün mag es nicht, wenn die Schweizer von „Heimat“ und „Brauchtum bewahren“ sprechen – und eilt wieder zurück in ihre Heimat: Berlin – und sie möchte sicher, dass die Berliner ihr Brauchtum bewahren, in dem sich Frau Akyün wohl fühlt: http://www.tagesspiegel.de/berlin/hatice-akyuen-ueber-einwanderung-in-die-schweiz-keine-schweizer-loesung-fuer-berlin/9290052.html

Noch so ein Heimat-Bashing – oder ist das Mobbing?: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/meine-heimat-dieses-stueck-germany-12729846.html Sie wird freilich als „bodenlose Frechheit“ angesehen http://www.rheinneckarblog.de/03/odenwaldhoelle-landrat-wilkes-fordert-richtigstellung/40968.html – aber die FAZ sieht es als ein Stück Literatur an.

Übrigens: Ich kenne so manchen Türken, der von seiner türkischen Heimat schwärmt. In der Türkei, so sehe ich, gibt es fünf Begriffe dafür: yurt, vatan, memieket, anayurt, anavatan. Und wenn ein Volk viele Begriffe für einen Sachverhalt hat, zeigt das die Bedeutung an. Aber Hatice Akyün ist halt schon sehr lange in Deutschland. Die 1969 in der Türkei geborene kam 1972 nach Deutschland. Da war auch hier der Begriff Heimat so was von Igitt.

Aber man staunt nicht schlecht, wenn man das liest: http://www.migazin.de/2011/02/08/hatice_akyun-wir-stehen-wieder-bei-null/

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