EU+Russland und Israel+Palästinenser

„Der EU liegt daran, diese Vision eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes trotz Sanktionen und gegenseitiger Drohungen nicht aus den Augen zu verlieren.“ http://www.welt.de/politik/ausland/article131627223/Beim-Handschlag-laechelt-Putin-Poroschenko-listig-an.html

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Hindernisse für einen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131611601/Drei-unangenehme-Wahrheiten-zum-Nahost-Konflikt.html Zudem: Das Existenzrecht Israels wurde noch nicht positiv beschieden, von keiner der Palästinensergruppen. Das Ziel der Palästinenserorganisationen und ihrer Fans in Europa scheint also immer noch zu sein: Juden raus aus Palästina.

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Isis in Jordanien? + Syrien + Konvertiten + Afghanistan

Agiert die ISIS schon in Jordanien? http://www.clarionproject.org/news/islamic-state-operating-freely-jordan

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Auffällig ist, dass in letzter Zeit wieder verstärkt über die Verbrechen des Assad-Regimes berichtet wird, sogar von Giftgas ist wieder die Rede. Warum? Geht es darum, die Horror-Taten der ISIS zu relativieren? Vermutlich geht es eher darum, die Weltöffentlichkeit darauf vorzubereiten, dass die USA nicht nur die ISIS in Syrien bekämpfen wird, sondern auch das Assad-Regime gleich mit. Das hieße: Die Pforten der Hölle auch noch für den Rest von Syrien zu öffnen. Die Menschen, die unter dem Assad-Regime Zuflucht gesucht haben, bangen vor diesem US-Höllentrip noch immer. Jetzt wohl noch mehr.

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Muslime, die zum christlichen Glauben konvertieren, haben es überall schwer – auch in Kenia: http://www.jihadwatch.org/2014/08/kenya-convert-from-islam-to-christianity-beaten-thrown-off-balcony Indem man diese ehemaligen Muslime bekämpft, schreckt man Muslime, die von dieser Art Glauben angewidert sind, davon ab, sich ebenfalls Gott in Jesus Christus zuzuwenden. Das wird ein Grund sein. Ein anderer: Jeder Muslim, der Christ wird, stellt die muslimische Religion in Frage, das verunsichert noch mehr – also muss er bekämpft werden. Weitere Gründe: Der Koran sagt das, das sagen manche – und: Wenn ich den Konvertiten nicht bekämpfe, komme ich in die Hölle. Wer will das schon. Also ist es voll verständlich, wenn manche Muslime voller Panik und Angst Konvertiten  weltweit das Leben zur Hölle machen. Also müssen wir als aufgeklärte, gut meinende Menschen, als Menschen, die Streit vermeiden und vor allem das Menschenrecht auf freie Religionsausübung für unwichtig halten, allen den Rat geben: Bleibt ja dem Islam treu. Gilt auch für die Muslime, die Atheisten sein wollen. Seid heimlich Atheisten, Christen, Buddhisten – nur nicht laut!

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Ach ne, die afghanische Polizei kommt gegen die Taliban nicht an? http://www.spiegel.de/politik/ausland/taliban-auf-dem-vormarsch-auf-ehemaliges-bundeswehrcamp-a-988440.html Welche Überraschung aber auch. Nun weht auch noch die Fahne der Taliban auf dem ehemaligen Bundeswehrcamp! Na so etwas, das hätte man ihnen vorher verbieten müssen: Aber, aber, Taliban, ihr seid ja moderat, dass ihr ja nicht die böse Fahne hisst.

Sind die Journalisten und politischen Beobachter und Politiker denn alle so naiv?

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Menschenrechte

P1060589 - Kopie

Wenn es um Menschenrechte geht, dann dürfen wir nicht schlafen.

Menschenrechte, wie sie die UN in der Menschenrechtserklärung formuliert hat

http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf

dürfen keine Verhandlungsmasse sein.

Wenn es um die Aushöhlung der Menschenrechte geht – müssen wir wachsam sein.

Manchen gefallen sie nicht.

Manchen gehen sie nicht weit genug.

Wie dem auch sei – dahinter dürfen wir jedoch nicht mehr zurückfallen.

Sie haben viele Feinde: im Islam, im Kommunismus, im Kapitalismus, unter den Gleichgültigen.

Hinter die von der UN formulierten Menschenrechte dürfen wir jedoch nicht mehr zurückfallen.

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Richard Attenborough +

Richard Attenborough ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Sein Gandhi-Film hat mich sehr beeindruckt http://www.spiegel.de/kultur/kino/richard-attenborough-britischer-regisseur-und-schauspieler-ist-tot-a-987854.html

 

(Nur am Rande: Dass auch Gandhi “nur” ein Mensch war, das nehmen ihn ein paar Leute übel. Aber er war ein Mensch, der der Menschheit – in Aufnahme der Feindesliebe Jesu – ganz neue Perspektiven vermittelte.)

Und: Cry Freedom:

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Nackte + Transsexuelle + Sterbehilfe + Ebolahelfer + Mütter

Es geht in allen Punkten um ethische Fragestellungen, so unterschiedlich sie auch sind:

1. Das, was der Kommentator hier dachte angesichts all der Nackedeis, denen er im Urlaub begegnet ist: Burkas sollten angedacht werden!

Das habe ich auch einmal gedacht – doch dann schnell wieder den Gedanken verworfen, weil er den Menschen nicht gerecht wird. Jeder hat das Recht, die Sonne, den Wind, den Sand, das Wasser zu genießen ohne dass er bzw. sie meinen ästhetischen Ansprüchen genügen muss. Es kommt auf das Gefühl des jeweiligen Menschen an und nicht auf das Gefühl der Betrachter. Sie sollen sich mit Haut und Haaren am Strand wohl fühlen – nicht ich. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-ueber-burka-verbot-koerperkult-und-strandurlaub-a-988148.html Dass Verhüllungen erotischer sein können als das pure Enthüllte, wer mag dem widersprechen. Nur kommt es den Enthüllten am Strand ja nicht auf Erotik und Sex an. Ich schätze: den meisten nicht.

So weit die Theorie. Und dann die Praxis? Das Auge freut sich über jeden ästhetisch schönen Anblick. Das kann man mit dem menschlichsten aller Verstände nicht bekämpfen.

2. Eine Transsexuelle wurde nicht als Frau erkannt und darum, weil eine Frau im Unternehmen gesucht wurde, abgelehnt. Sie klagte auf Diskriminierung. In dieser Instanz wurde die Klage abgelehnt, weil die Firma nicht wusste, dass sie transsexuell sei: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/transsexuelle-bewerberin-mit-mann-verwechselt-keine-diskriminierung-a-988226.html Diese Klage, hätte die Klägerin Recht bekommen, böte ungeahnte Möglichkeiten, einen Job zu bekommen.

3. Ich finde, dass dieses Konzept, das hier vorgestellt wird, noch zu kurz greift: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/sterbehilfe-ethiker-fordern-recht-auf-beihilfe-zum-suizid-durch-aerzte-a-987941.html Ich finde, man sollte über das von Oregon intensiver nachdenken: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/06/30/sterbehilfears-vivendi-ars-moriendi/ Zu dem Thema siehe auch meinen Beitrag: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/09/20/sterbehilfewahres-leben/

4. Es ist bewundernswert, dass sich so viele Menschen für die Kranken einsetzen, obwohl die Helfer selbst gefährdet sind. Dieses heldenhafte Handeln geht im Augenblick vollkommen unter. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/sierra-leone-who-zieht-mitarbeiter-aus-ebola-labor-ab-a-988217.html

5. Endlich sagt auch Katrin Göring-Eckardt mit Blick auf Familie Vernünftiges – dass das von der Mehrheit ihrer Partei getragen wird, ist zu hoffen: http://kath.net/news/47282 : Es müsse auch möglich sein, dass Mütter mit Kindern zu Hause bleiben – und sie spricht von totaler Verfügung der Mütter für den Arbeitsmarkt, die der Gesellschaft kaum Raum für Beziehungen ließe. Nun, manche in der Partei positionieren sich schon mal schnell gegen Göring-Eckardt: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/gruene-streiten-ueber-familienpolitik-89199/

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1400 Kinder und Jugendliche missbraucht

Diese Information kann man nur mit Fassungslosigkeit lesen. In Rotherham scheint eine überwiegend pakistanische Jugendbande geschaltet und gewaltet zu haben wie es ihr beliebt – keiner ist eingeschritten. Wie verwahrlost und kaputt ist denn diese Stadt? Das lässt auf Zustände schließen, die eine äußerst kaputte Stadtgemeinschaft  erkennen lassen – zumindest in manchen Stadtteilen (117.000 Einwohner). http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rotherham-1400-kinder-in-englischer-stadt-sexuell-missbraucht-a-988211.html

Sie brachten die Unsitte wohl mit aus ihrem Heimatland? http://www.persecution.org/2014/08/25/fifteen-year-old-christian-girl-gang-raped-by-two-muslim-men-in-pakistan/

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Wowereit

Wowereit tritt zurück. Schon lange gefordert – endlich getan – wobei: Wowereit ist nicht allein Schuld, die Berliner wollten ihn: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlins-buergermeister-wowereit-tritt-zurueck-a-988193.html Nun hoffe ich wieder für Berlin. Hoffe auch, dass es Saleh und Stöß um die Stadt geht und nicht um einen angesehenen Posten – und so wäre es gut, wenn man, statt sich gegenseitig zu bekämpfen, einen fähigen Menschen aus dem Land für diesen wichtigen Posten holt. Auch angesehene Posten kann man ins Unansehnliche Führen. Berlin ist zu wichtig. Sollte man meinen. Was die Mehrheit der Berliner meint? Keine Ahnung – ich bin in den letzten Jahren, was die Berliner Politik betrifft,  desillusioniert worden.

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Chinesische Internetzensur

Über chinesische Internetzensur. Man darf alles sagen – man sollte nur nicht zu Protesten aufrufen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/internetzensur-in-china-forscher-starten-falsches-soziales-netzwerk-a-987891.html

Das lässt auch einiges auf das Verhältnis des Staates zu Christen schließen. Christen haben ein enges Verhältnis zueinander – und wehren sich auch immer stärker gemeinsam gegen Unrecht, das der chinesische Staat bzw. einzelne lokale Größen verüben. Dadurch machen sie sich wohl auch angreifbar. Wenn chinesische Christen diese Beobachtung aus den USA zu China mitbekommen sollten, dann müssen sie ihre Strategie ändern.

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USA und Europa und Türkei

Politisch spielt die USA im Augenblick eine immer kleinere Rolle, auch wenn sie sich immer wieder mal aufrappelt http://www.jihadwatch.org/2014/08/the-u-s-had-no-idea-egypt-and-the-u-a-e-were-going-to-bomb-libya – Europa freilich stützt sich auf die USA. Es ist bequem, keine eigene politische Meinung zu äußern. Erst als die USA die Kurden unterstützte – kam auch Europa aus der Reserve. Und nun wird es spannend – auch für die Medien – werden die Europäer auch Assad irgendwie unterstützen – zumindest indirekt, indem sie die IS in Syrien bekämpfen? Noch lehnen Europäer das ab – aber wenn die USA das macht, dann werden sie auch auf den Zug springen. Die falsche Ägypten und alte Syrienpolitik – man geht mit den USA und freut sich, dass sie entscheiden und man nicht selbst entscheiden muss.

Grundsätzlich: Die USA und Europa müssen zusammenarbeiten. Meine Intention: Es geht auch den USA nicht um Freundschaft, sondern um Macht. Und so gehört zur Zusammenarbeit ein gesundes Misstrauen und auch der Versuch, sich selbst zu behaupten und nicht über den Tisch ziehen zu lassen.

Die USA warnen Verbündete vor einer Einmischung in Libyen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/libyen-usa-warnen-vor-einmischung-von-aussen-a-988031.html

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Hart aber fair zum Thema ISIS: Die Sendung: http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair und Kritik: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-hart-aber-fair-wir-sind-geiseln-der-bilder-13117388.html

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So manchen sollte man nicht ernst nehmen – aber so mancher, den man nicht ernst genommen hat, wirkt tödlich: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article131551346/Erdogans-Premier-will-die-Tuerkei-als-Machtzentrum.html

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Die Kurden unterstützen ist gefährlich. Ja. Sie werden die Waffen gegen die Türkei richten. Ebenfalls: Ja, ich schrieb es schon vor ein paar Wochen. Aber: Haben wir im Augenblick eine Alternative? Ich sehe keine. Ich sehe nur: Wenn die Macht der ISIS eingeschränkt wurde, dann kann man gemeinsam mit der Türkei überlegen, wie man die Kurden ins Boot holt. Es ist gut, wenn auf die Gefährlichkeit der Waffenlieferung an die Kurden hingewiesen wird. Weil uns das Thema einholen wird. Aber es ist nicht gut, wenn keine Alternative aufgezeigt wird.

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Islamisten+Buddhisten+Muslime/Christen+Atheisten

Indonesien ist kein islamischer Staat – es respektiert alle Religionen. Soll Indonesiens Präsident gesagt haben. http://www.jihadwatch.org/2014/08/indonesias-president-indonesia-is-not-an-islamic-state-we-respect-all-religions Damit zeigt er, dass selbst Muslime schon erkennen, dass islamische Staaten – was Religionsfreiheit betrifft – nicht besonders vorbildhaft sind. Freilich muss auch Indonesien äußerst wach sein, um Extremisten nicht Raum zu geben – besser: nicht mehr Raum zu geben, denn sie sind kräftig am Rumoren. Wie man hier lesen kann: http://www.persecution.org/2014/08/25/indonesia-warns-radicals-inspired-by-isis-to-establish-a-caliphate-in-asia/

Und was denken viele Saudis? Die IS-Islamisten entsprechen islamischen Werten: http://www.jihadwatch.org/2014/08/poll-92-of-saudis-believe-that-islamic-state-conforms-to-the-values-of-islam-and-islamic-law Das sieht düster aus für die Herrscherfamilie – und somit für einen Großteil der Welt.

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Hamas richtete weiter Menschen hin, die der Kollaboration beschuldigt werden: http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4562519,00.html

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Was ich schlimm finde, das ist, dass sich überall auf der Welt irgendwelche Extrem-Muslime berufen fühlen, anderen Menschen das Leben schwer zu machen. Neulich hatte ich das Beispiel aus Schweden, laut dem eine Frau wegen eines Davidsterns verprügelt wurde, dann war das Beispiel aus Deutschland zu nennen, in dem Juden und Jesiden angegriffen werden bzw. durch irgendwelche Muslime,die hier Schutz suchen, auch Christen, und dieses Beispiel kommt aus New York: http://www.jihadwatch.org/2014/08/new-york-city-anti-semitic-thugs-rough-up-jewish-couple-drive-off-flying-palestinian-flags Dadurch potenzieren sie die Kämpfe, indem sie sich mit ihnen identifizieren und dann eben meinen, überall ein Kämpfer Allahs sein zu müssen. Überall hinein wird Krieg getragen, wenn einer meint, er müsse jemanden bekämpfen. Dann werden harmlose Menschen aus dem Hinterhalt, wehrlose Menschen unvermutet angegriffen – wo auch immer sie auf der Welt sind, nur weil ein selbsternannter Kämpfer Allahs dazu Lust und Macht verspürt.

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Christen gegen Judenhass: http://kath.net/news/47294

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Demo gegen den Dalai Lama durch die buddhistische Shugden-Gruppe, da der Dalai Lama ihr und ihren Anhängern gegenüber nicht besonders friedlich agiere: http://kath.net/news/47281 Besonders begeistert ist auch Trimondi – seit Jahren – nicht von ihm: http://www.trimondi.de/front.html

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Für die Zusammenarbeit des Lutherischen Weltbundes mit „Islamic Relief Worldwide“ kann man nur alles Gute wünschen und hoffen, dass keine Desillusionierung Raum greifen muss. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/novum-lutherischer-weltbund-und-islamische-hilfsorganisation-arbeiten-zusammen-89197/

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Der Chef-Atheist Dawkins bereut – nicht seine Aussage über die Abtreibung von Down-Dyndrom-Kindern – er bereut die verkürzte und für manche herzlos scheinende Ausdrucksweise: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/dawkins-ich-bereue-die-verkuerzte-ausdrucksweise-89170/

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