Studentin starb + Sklavenhalterstaaten

Eine Studentin in Saudi Arabien starb, weil Rettungskräfte nicht zu ihr durften: Sie war nicht korrekt bekleidet gewesen: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/arabische-studentin-stirbt-weil-retter-nicht-in-frauen-uni-duerfen-a-951869.html

Ich wüsste einmal gerne, wie lange die Frauen sich das gefallen lassen. Auch Frauen aus Saudi Arabien der Gegenwart wissen, dass das nicht normal ist, dass Frauen sterben müssen, nur weil ein paar Fanatiker Hilfe verweigern. Es ist überhaupt zu verwundern, was Frauen in diesen Ländern (nicht nur da) so alles mit sich machen lassen.

Neulich hatte ich angesprochen, dass bei uns manche Themen mit Blick auf Vergewaltigungen nicht zureichend angesprochen werden, sondern man sie unter den Tisch fallen lässt. In diesem Beitrag über Indien lese ich, dass es in Frankreich 65.000 Vergewaltigungen im Jahr geben würde, in den USA 200.000 und in Indien 30.000. Wenn diese Zahlen wirklich irgendwie stimmen sollten, muss es ja Indien bei einer Gesamtbevölkerung von 1,2 Milliarden geradezu paradiesisch für Frauen zugehen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article124591989/Das-mangelnde-Fingerspitzengefuehl-des-Joachim-Gauck.html Aber was diese Zahlen auf jeden Fall verraten ist, dass wir kein Recht haben, auf andere Länder zu zeigen, wenn wir die Missstände im eigenen Land verschweigen.

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Zum Thema Sklavenhalterstaaten: Mauretanien: http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/4411

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Gemeinde ist kein Freundeskreis

ähren

Gemeinde ist kein Freundeskreis. Die Menschen hätten sich einander nicht immer ausgesucht, sondern Gott hat sie ausgesucht und zusammengerufen, so Sven Schönheit http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/die-christliche-gemeinde-ist-kein-freundeskreis-27007.html 

Jesus spricht übrigens auch von Kindern Gottes – und Kinder suchen sich weder ihre Eltern noch ihre Geschwister aus. Und wenn die Grundlage stimmt, dann gehen Geschwister miteinander gut um – auch wenn sie einander fremder sind als Freunde es sind.

Wozu hat Gott die Menschen in der Gemeinde zusammengerufen? Dass sie nach seinem Willen leben, dass sie mit ihrem Leben werbewirksam sind für diejenigen, die Gefallen an Gottes Willen haben, dass sie für andere da sind, dass sie sich Gedanken machen darüber, wie sie ihr Umfeld heller machen können. Dass sie einander nicht im Stich lassen, einander nicht in den Rücken fallen, einander Raum lassen zu atmen und zu leben und Verantwortung zu tragen – ohne Fremdbestimmung – auch nicht fremdbestimmt durch die Geschwister. Gott ist ihr Vater – ihm allein ist man verantwortlich und dazu gehört auch, dass man versucht, im Einklang mit den Geschwistern zu leben.

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Wolfgang Fenske

So mancher hat Schwierigkeiten, die Wolfgang Fenskes, die im Internet kursieren, zu unterscheiden. Das sah man nicht zuletzt an http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Fenske  Oder es wird auch von Anrufen berichtet, die Bekannte bekommen, weil sie einen Artikel vom anderen Wolfgang Fenske gelesen haben und denken, dass ich dieser Wolfgang Fenske bin. Ich muss gestehen: Ich weiß auch nicht, wer die anderen Wolfgang Fenskes alle sind – ob das, was im Internet noch zu finden ist, von einem oder von vielen anderen stammt. Was von mir stammt, könnt Ihr an dem Wikipedia-Artikel sehen + natürlich der Link: www.evangelische-religion.de  – der ist auch von mir und wird im Wikipedia-Artikel nicht erwähnt.

Was macht der andere Wolfgang Fenske – also der, der nicht ich bin? Hier ein Interview mit ihm – nicht mit mir: http://www.blauenarzisse.de/index.php/gesichtet/item/4407

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UN+katholische Kirche+veralberte Kunst

Ist schon interessant, die UN sieht sich veranlasst, dem Vatikan die Leviten zu lesen. Der Grund ist sicher nicht allein der Umgang mit Blick auf die Missbrauchsfälle – sondern die Haltung der katholischen Kirche zum Thema Homosexualität, Abtreibung und Verhütung: http://www.welt.de/politik/ausland/article124561310/Vatikan-verbittet-sich-Kritik-der-UN.html

Die UN will sich nun  auch als Hüter in Fragen der Religion aufschwingen? Da hat sie viel zu tun. Nehmen wir den Hinduismus und sein Kastensystem, das immer noch die Köpfe vieler dominiert – ganz abgesehen von den Menschenrechtsverletzungen aus dem Alltag, die sich auch aus alten religiösen Traditionen herleiten. Oder nehmen wir den Islam – und die Erziehung in Koranschulen vieler Länder, in denen wir alles wiederfinden, was wir aus pädagogischen und menschenrechts Gründen in unseren Schulen nicht sehen wollen. Oder der Umgang zum Thema Frauen – natürlich auch hier das Thema Verhütung und Abtreibung. Und dann vielleicht das Thema afrikanischer Religionen – boah, da werden sie aber viel finden, das nicht der Sichtweise unserer UN-Leute entspricht. Nun ja, aber der Vatikan vertritt neben den Sunniten die größte Konfession (beide ca. 1,2 Milliarden) – von daher steht er im Visier der UN-Kritiker. Jetzt sind sicher die Sunniten dran. Oder? Aber wem schicken sie den Tadel? Saudi Arabien? Ägypten? Indonesien mit seinem größten Anteil an sunnitischen Muslimen? Die Vatikan-Adresse ist bekannt – darum wird auch nur er mit dem Tadel-Brief geehrt.

Wie lange wird es eigentlich dauern, bis die UN das katholische Abendmahlsverständnis verbieten wird?

Kritik an Kirchen ist gut – wenn sie denn gerecht ist. Auch ideologisch begründete Kritik ist gut – da kann sie sich dann besser profilieren.

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Kunst, die andere veralbert – muss einem Leid tun, weil dadurch die Kunst veralbert und verlabert wird. Kunst ist etwas Großes. Künstler sind zu ehren und zu achten. Künstler, die den Namen verdienen, weil sie kreativ dem Guten dienen, das Dunkle aufdecken, Zerstörung der Seele mit Worten widerstehen… – und wenn irgendwelche Leute im Namen ihres Kunstverständnisses meinen, sie müssten die Kunst missbrauchen, um sich einen Namen dadurch zu machen, dass sie das Dunkle fördern, dann wird die Kunst degradiert, in den Dienst der Zerstörung gestellt. Und das scheint hier durch das Tun von Andrej Woron zu geschehen: http://www.idea.de/detail/glaube/detail/kunst-sollte-behutsam-mit-den-gefuehlen-glaeubiger-umgehen-26993.html

Wie heißt es im folgenden Artikel: Man muss Kunst verteidigen – aber man muss schlechte Kunst auch nicht immer zeigen… http://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article124560763/Museum-sagt-schluepfrige-Balthus-Schau-ab-na-und.html

GEMA+Foto-Kennzeichnung

Wenn die Gema auch für die Einbettung von Youtube-Seiten Gebühren verlangen sollte – dann hätte sie wohl kaum etwas davon – und die Künstler auch nicht – denn man wird sie nicht mehr publik machen.

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Noch so was: Ein Gericht verlangt den Namen der Fotografen auf den von anderen veröffentlichten Fotos anzubringen. Wenn ich also das Bild eines anderen Fotografen im Blog einstellen würde – mache ich nicht: alle sind von mir, aber wenn – dann müsste ich den Namen des Fotografen nicht nur nennen, sondern gar auf dem Foto anbringen. Mögliche Folge? Der Fotograf kann dagegen klagen, weil sein schönes Foto verhunzt wurde. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/04/neues-urteil-gratis-fotos-auf-blogs-sind-sehr-gefaehrlich/  Nun haben also Anwälte wieder eine ganze Menge zu tun um irgendwelchen Menschen zu Geld zu verhelfen bzw. aus der Tasche zu ziehen.

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Ich vermute einmal, dass wir uns als Gesellschaft einig darüber werden müssen, was wir wollen: Freiheit oder Gängelung. Wenn einer Bilder oder Texte oder Musikstücke usw. usw. von sich ins Internet stellt, sollte er wissen: Ich gebe sie frei. Wenn er davon lebt, muss er zusehen, wie er sie ohne Internet verkauft – und sie stellen es ja ein, um irgendwie bekannt zu werden – und beschweren sich dann, wenn es jemand nimmt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/04/neues-urteil-gratis-fotos-auf-blogs-sind-sehr-gefaehrlich/  Wenn nämlich das Internet nun von allen möglichen Leuten in eine Zwangsjacke gesteckt wird, dann wird es langweilig und fade – dass, wie der Artikel sagt, alle Welt über uns lacht, das ist kein Argument. Wir müssen gesellschaftlich klären, was wir wollen. Außerdem: Menschen sind doch so erfindungsreich. Vielleicht finden sie auch etwas, das es ermöglicht, Geld zu verdienen und gleichzeitig mit ihrem Werk der Allgemeinheit eine Freude zu machen. (Vielleicht gibt es das schon: Eine Firma gibt dem Künstler für jedes Herunterladen Geld – weil damit auch die Werbung für diese Firma mit heruntergeladen wird.)

Meine Meinung: Der Arbeiter ist seines Lohnes Wert. Nur: Wenn er seine Arbeit ins Internet stellt, dann soll er wissen, dass er keinen finanziellen Ruhm einfordern soll. Wenn andere ohne seine Erlaubnis sein Werk ins Internet stellen, dann sollte er Möglichkeiten haben, dagegen vorzugehen.

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Wahnsinn

Ich sage dazu nichts. Ich sage dazu nichts. Ich sage dazu nichts http://www.welt.de/vermischtes/article124550280/Nichtraucher-stuermen-Rathaus-wegen-Tabakmesse.html  – oder doch? Es ist schon interessant zu sehen, was Menschen alles zum Fanatismus antreiben kann – und die dann auch noch Anhänger gewinnen.

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Es sind keine Möchtegern-Dschihadisten, die nach Syrien ziehen wollen, um dort zu morden. Es sind Dschihadisten: http://www.welt.de/politik/ausland/article124558746/London-geht-gegen-Moechtegern-Dschihadisten-vor.html  Man sollte diese Leute nicht verharmlosen – auch wenn sie manchmal äußerst harmlos aussehen.

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Report Mainz über die Gülen-Bewegung: http://www.ardmediathek.de/das-erste/report-mainz/guelen-bewegung?documentId=19494450

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Narren wurden angegriffen: http://www.pi-news.net/2014/02/aldingen-auslaender-verpruegeln-fastnachtsnarren/#more-385191  Ob die Angreifer auch gut davonkommen, weil sie aus ihrer Kultur heraus meinten, das einfach tun zu müssen, bzw. aus kulturellen Missverständnissen heraus handelten? Es gibt solche Begründungen von manchen, vor allem zur Verteidigung ihrer kriminellen Angriffe auf Frauen… – ich möchte das nicht weiter kommentieren.

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