6% Minuszins + Keine Subsidiarität mehr

6% Minuszins – wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das, dass Menschen, die Geld auf die Bank bringen, 6% an Gebühren dafür zahlen müssen. Warum? Damit ein Megacrash noch verhindert wird. Sehr gute Idee (Ironie!). Vor allem ist das eine gute Idee, weil dadurch falsche Politik noch ermutigt wird, Geld zum Fenster hinauszuwerfen. Die Bürger zahlen ja doch. Auch wenn es nur Firmen betreffen sollte – die drucken das Geld bekanntlich auch nicht, sondern werden es den Verbrauchern aufdrücken. Zu recht.

Wir leben auf Pump. Ich denke, ein solcher Minuszins würde nur dann legitim sein, aus sozialpolitischer Sicht, wenn es diejenigen aufgedrückt bekommen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld. Und bekanntlich sind das nicht wenige.

Zudem: So etwas sollte nur dann angedacht werden, wenn auch wirklich alle Finanzen des Staates unter die Lupe genommen wurden: Vom Militärbudget bis hin zum Sozialbudget, das nicht der Subsidiarität entspricht. Davor hat freilich ein Staat auch Angst, dass diejenigen, die nicht arbeiten wollen, auf einmal ihr Geld durch Mord und Totschlag selbst irgendwo holen, statt sich erst einmal auf legaler Art und Weise Geld zu verdienen.

Und diese Subsidiarität wird auch zwangsläufig bei uns immer stärker unterlaufen und unterlaufen werden müssen. Denn wer will schon die Millionen Zugereisten auf sich selbst allein stellen – wenn sie es nicht wollen? Zu gefährlich für die Gesellschaft.

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Terrorangst ist albern

Natürlich ist Terrorangst albern – zumindest in der Perspektive solcher Leute: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/warum-terrorangst-unsinn-ist-kolumne-von-christian-stoecker-a-1112699.html

Aber was ist das für eine kuriose Argumentation? Vor Lungenkrebs muss man mehr Angst haben, weil kaum ein Deutscher an Terror sterben wird.

Wie soll man eine solche Argumentation bezeichnen? … Ich lasse es lieber.

Jeder Mensch weiß, dass er sterben muss – also – warum haben manche Menschen Angst vor Terror oder vor Kriminellen? Kaum einer wird einem Kriminellen zum Opfer fallen. Und außerdem, wenn: Mach dir nichts draus – sterben musst du eh.

Sozio- und individualpsychologisch gesehen eine eigenartige Argumentation, die nur dazu dienen soll, Menschen mit Beruhigungsmantras ruhig zu stellen.

Menschen lernen mit Gefährdungen umgehen. Sie wissen, dass sie krank werden können – und man sage mir, dass die Angst vor Krebs nicht auch in Deutschland verbreitet ist. Aber man weiß darum. Viele sehen es darum auch als ein schlimmes Schicksal an, wenn sie krank werden.

Aber: Einem Kriminellen zum Opfer fallen oder einem Terroristen zum Opfer fallen – das ist vollkommen unnötig und wenn Politik da nicht gehörig hinterher ist, dass diese möglichen unnötigen Lebensbeeinträchtigungen beseitigt werden, dann haben manche Menschen massiv etwas gegen eine solche unfähige Politik einzuwenden. Und dass sie dagegen etwas einzuwenden haben, wundert solche Leute wie den oben genannten Artikelschreiber?

Solche Leute-Beruhiger benötigt eine Gesellschaft genauso wenig wie Leute, die ständig Terrorangst oder Angst vor Kriminellen schüren.

Leute seid vorsichtig, dass ihr weder den Beruhigern noch den Aufpeitschern in die Hände fallt.

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Erdogan darf sich alles erlauben

Darf man sich als türkischer Präsident alles erlauben? Um Erdogans Aussage über einen Bürgermeister aufzugreifen. Er darf es nicht – aber er tut es. Angeblich sogar nicht nur Menschen einkassieren, sondern auch deren Besitz.

Aber ich vermute, Erdogan ist angezählt: https://www.welt.de/politik/ausland/article158229322/Folgt-Erdogans-Gegenputsch-einem-Masterplan.html Wenn sich all die Geprügelten vom Schock erholt haben, werden sie sich zusammentun… – es sei denn, Erdogan lässt sie beseitigen (noch ist Todesstrafe allerdings nicht durchgesetzt worden) oder in Einzelhaft verlegen bzw. seine Macht durch prügelnde Polizisten und Anhänger an den Opfern statuieren.

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Arme Asiaten + Üble Gesinnung von Herrenmenschen

Die armen geschlagenen Asiatinnen und Asiaten, die in arabischen Ländern arbeiten müssen. Man sieht die heldenhaften Taten der Schläger in Videoclips, die sie wohl selbst ins Netz gestellt haben. Gibt es keine Justiz, die diese Schläger einkassieren? Ich vermute nicht, denn man fühlt sich ja als Herrenmensch. Es ist einfach widerlich.

Kann die UN Menschenrechtskommission, in der ja Saudi Arabien eine große Rolle spielt, nicht einmal durchgreifen? Justiz visitieren? Die Verhältnisse in Augenschein nehmen und dann den Gesetzgebern helfen, menschrechtskonforme Gesetze zu verabschieden?

Statt dessen geht es Schweizern oder Deutschen an den Kragen, weil irgendwo mal irgendwas Übles passiert ist. Aber diese grausamen Strukturen, die zu verändern, das wird wohl den hohen Menschenrechtskommissaren etwas zu viel an Arbeit sein und zudem eventuell Ärger einbringen. (Ich bringe keinen Link zu dem Clip, den ich gesehen habe bzw. den Clips, die ich sah.)

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Und dann muss sich die Welt das anhören, was ein Imam von sich gibt – weil er ein einflussreicher Imam ist – und die Welt wissen muss, was sie erwartet, wenn die Gleichgesinnten eines solchen die Macht bekommen. Und sie bekommen ja schon die Macht in vielen Ländern der Erde, zumindest in den Hirnen mancher Muslime, die dann gewalttätig werden: Indonesien, Pakistan, Bangladesch, Saudi Arabien, Irak, Syrien, und all die kleinen islamischen Länder, in denen die Muslime verhärten: http://www.krone.at/welt/lass-dschihadisten-boesartige-christen-besiegen-imam-hetzt-in-mekka-story-529868

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Und diese üble Gesinnung macht dann auch vor Kriminellen nicht Halt. Sie fühlen sich dazu berufen, eben Ungläubige zu traktieren, wo auch immer sie diesen begegnen, dazu gehört eben auch Frauen zu vergewaltigen und vielfach zu erniedrigen, wenn sie nicht zur selben Gesinnungstruppe gehören: https://www.jihadwatch.org/2016/09/france-muslim-migrants-gang-rape-woman-near-eiffel-tower

Und Christen in all diesen Ländern geht es mehr oder weniger übel, weil eben die Gesinnung der Superiorität diese Muslime beherrscht. So wurde dieser christliche Junge vergewaltigt, an einen Baum gehängt und ist gestorben – und die Polizei? Das war ein natürlicher Tod.  https://www.jihadwatch.org/2016/09/pakistan-muslims-rape-and-murder-christian-boy-police-register-death-as-natural-and-not-suspicious

Und Menschen dieser Gesinnung gibt es überall: https://www.jihadwatch.org/2016/09/minnesota-muslim-stabs-8-in-mall-made-references-to-allah-and-asked-potential-victims-if-they-were-muslim und: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/minnesota-mann-verletzt-mit-einem-messer-acht-menschen-a-1112790.html

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Und hier? Terroristen werden unschädlich gemacht – was macht die palästinensische Führung? http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/217915 Ich frage mich sarkastisch nur, warum klagen sie Israel an, sollen doch froh sein, dass die muslimischen Märtyrer an ihr Ziel gekommen sind?

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Diese schlimme Gesinnung muss von den gutwilligen sunnitischen und schiitischen Muslimen weltweit bekämpft werden (Ahmadiyyas nimmt man inzwischen zu recht ihre gewaltlose Gesinnung ab). Es hilft ihnen nichts zu lamentieren. Sie müssen es tun. So lange sie es nicht mit einer gewaltigen Stimme tun, solange sie nicht mindestens solche unmenschlichen Rädelsführer aus ihren Ämtern jagen, so lange müssen sie damit leben, dass der Islam nicht als Religion des Friedens angesehen wird, sondern alle diese Aussage lächerlich finden, weil sie der erfahrenen Realität vollkommen widerspricht. Und zu sagen, dass das nicht geht, ist eine Kapitulation, denn sie kriegen ja auch Massen auf die Beine, wenn es darum geht, irgendwelche Übergriffe gegen den Islam aggressiv der Welt deutlich zu machen. Aber es scheint wirklich nicht zu gehen solche Rädelsführer zu entmachten, weil sie zu viele Anhänger haben. Was sagt uns aber das über den gegenwärtigen Zustand des Islam aus?

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Freudenboten

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Nicht jeder glaubt den Freudenboten. Im Gegenteil: Jeder Freudenbote ruft auch Neider hervor, ruft Gegner hervor, Menschen, die meinen, sich über Gott und seine Boten stellen zu müssen, sich ihnen entgegenstellen und sie bekämpfen zu müssen. Darum begegnet uns überall da, wo die Freudenboten auftreten, auch der Schatten der Gottesgegner. Ohne die Freudenboten Gottes gäbe es auch keine Gottesgegner. Sie stehen im Licht Gottes – und sofort sind auch die Schatten der Gegner anwesend. So ist es seit Jesus Christus in die Welt gekommen ist – er hatte Gegner und wurde letztlich hingerichtet. Diese Erfahrung machen Freudenboten weltweit.

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Hollywood und die Bibel-Filme

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn die Bibel bzw. Teile der Bibel verfilmt werden. Aber manchmal denkt man sich: Die Bibel sagt mehr als: Prügelt euch heldenhaft. Wenn Hollywood das hinbekommt, die fürs Publikum notwendigen Prügeleien in die Glaubensgeschichte einzuordnen, sie nicht überzuordnen, dann wäre es gut. Vielleicht sollten wir es mit Paulus sagen: Wie auch immer Christus verkündigt wird, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich daran und will mich freuen: Philipper 1,18 (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/philipper/1/ )

http://www.pro-medienmagazin.de/film/detailansicht/aktuell/hollywood-mag-die-bibel-97554/

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Regensburger Rede + Christliches Erbe verspielen + Lutherische Kirchen + Einschränkung der Freiheit

Die Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. jährt sich zum 10. Mal: http://de.radiovaticana.va/news/2016/09/11/vor_zehn_jahren_die_regensburger_rede_von_papst_benedikt_xv/1257369

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Kardinal Schönborn meint, Europa würde sein christliches Erbe verspielen und Muslime wünschen eine Eroberung Europas: http://www.kath.net/news/56682 Nicht nur Muslime tragen dazu bei, dass Europa sein christliches Erben verspielt – auch Atheisten und Gleichgesinnte verspielen das christliche Erbe Europas – und was wird folgen? Das ist die große spannende Frage.

Ich wünschte mir, ich könnte einem Gespräch zwischen Woelki und Schönborn zuhören.

Apropos „christliches Erbe verspielen“ – wenn Christen nicht mehr in der Lage sind, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein, wie Jesus sagt, dann werden sie zertreten und ausgelöscht. Niemand, weder Muslime noch Atheisten, kann das Christentum verhindern – aber die Christen selbst können sehr viel dazu beitragen, dass sie von der Bildfläche verschwinden.

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Die größten lutherischen Kirchen gibt es nicht in Deutschland – sondern in Äthiopien und Tansania: http://kath.net/news/56746

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Vor wem muss denn der Kölner Dom an Silvester geschützt werden? http://kath.net/news/56738

Kann man um alle Frauen auch Zäune ziehen? So viel zum Thema Einschränkung unserer Freiheiten.

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Konservatismus ist in

Konservatismus ist in – aber er muss sich neu erfinden: http://www.cicero.de/berliner-republik/prowestlich-und-prokapitalistisch-deutschland-braucht-einen-neuen-konservatismus-

Muss er sich wirklich neu erfinden? Er ist doch da.

Ich schrieb 2010 http://blog.wolfgangfenske.de/2010/12/01/konservativismus/ – als der Konservatismus schon einmal in aller Munde war:

Ich denke, dass die Gesellschaft stärker polarisiert wird: Konservative haben es satt, sich ständig verbergen und verleugnen zu müssen. Sie wagen sich stärker aus der Deckung. Sie werden ungehorsamer, lassen sich nicht mehr so viel den Mund verbieten. Sie versuchen sich zaghaft in dem ganzen ideologischen Gewirre irgendwie herauszuwinden und zu ordnen.

Ebenso habe ich über den Konservativismus geschrieben, dass es besser wäre, den Begriff durch den des Bürgertums zu ersetzen:

Ich denke, man sollte statt von Rechts und Konservativ eher den Begriff “Bürgertum” oder ähnlich verwenden und gleichzeitig die Errungenschaften des Bürgertums wieder in den Mittelpunkt rücken. Zwar hat auch dieser Begriff seine Macken (Emanzipation vom Adel – gleichzeitige Bindung an den Kapitalismus) – ein besserer fällt mir aber nicht ein, um konservativen Fortschritt auszusprechen.

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