Ein sehenswerter Film über ein Schandfleck unserer Kirchengeschichte – nicht nur in den USA: Die Sklaverei. Harriet. Der Weg in die Freiheit – mit Gott.
Das wird sich auch dann nicht ändern, wenn die Terrorbande Afghanistan ganz in Händen hält. Wir verschließen nur die Augen und wundern uns über Flüchtlinge.
Aber all das interessiert in unserem Land nicht besonders. Das Gendersternchen ist wichtiger. Lässt sich auch auf universitärer Ebene besser diskutieren, man bekommt nicht den Vorwurf Migrantenfeindlich zu sein. Man bekommt Ehre unter Gleichgesinnte.
Ein bisschen herumprobieren. Und die Figuren mit der Maus bewegen – dann singen sie höher, tiefer… Skript tutorial rechts anklicken. Alle vier Bubbles stellen sich nebeneinander. Dann rechts unten die gewünschte Weihnachtsmelodie anklicken. Während sie singen, kann man die einzelnen Figuren mit den Melodien verändern.
Im Talmud wird geschrieben, dass der Sündenbock in die Wüste getrieben wurde. Ein Wollband, das rot war, wurde, wenn Gott die Sünden vergeben hatte, weiß. Das Volk jubelte. Blieb es rot, waren alle bedrückt und traurig. Nun heißt es im Talmud https://www.sefaria.org/Rosh_Hashanah.31b?lang=bi , dass das Band seit 40 Jahren vor der Zerstörung Jerusalems (im Jahr 70) nicht mehr weiß geworden sei. So lehrt es die mündliche Überlieferung.
Wann wurde Jesus hingerichtet? Im Jahr 30. Das war sicher ein großes Ereignis, dass das Band nicht weiß wurde. War vielleicht Jahre lang in aller Munde. Half dieses Ereignisses das Verstehen des Kreuzestodes Jesu als Sündenvergebung und Jesus als Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trägt, zu vertiefen?
Wie dem auch sei: Das ist eine sehr sonderbare Notiz im Talmud, weil sie mit der Kreuzigung Jesu zusammenfällt.
Der Glaube beinhaltet viele Wunder: Empfängnis Jesu, Lehre Jesu, Wundertätigkeit Jesu, Sündenvergebung durch Schandtod am Kreuz, Auferstehung Jesu, Geistgabe, Neuschöpfung, ewiges Leben, Dreieinigkeit Gottes – alles durch einen Menschen aus dem Kaff Nazareth. … Der Glaube selbst ist ein Wunder.
Es geht um Ablehnung einer Politik, die Russland und China nicht einsehen: Syrien wird als autark angesehen. Das können manche in unserem Land nicht begreifen. Dass Peking und Moskau miteinander versuchen, dem Westen Paroli zu bieten, wer mag es ihnen verdenken. Sie wollen selbständig bleiben – wie auch wir im Westen nicht unter Moskau und China agieren wollen. Sie werden immer stärker und selbständiger – das wird noch viel diplomatisches Geschick und Fingerspitzengefühl in Anspruch nehmen. Wir im Westen sind das nicht gewohnt, weil wir denken, wir sind die Hüter der Welt.
Es ist Schade, dass man eben polarisiert – auch von deutscher Seite aus – statt versucht, miteinander zu handeln.
Nun Polarisierendes: Die UN ist kurios. China – Mitglied im Menschenrechtsrat. Kann man tiefer fallen?
Das verstehe, wer will: Die fahren sie in Risikogebiete, kommen dann Anfang Januar zurück, gehen in die Schulen, arbeiten in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Arbeiten als Reinigungskräfte, Verkäufer – also überall da, wo man mit vielen Menschen in Kontakt kommt – hat man wenigstens dann von der Politik diese Menschen im Blick? Die hat man nach den Herbstferien aus dem Blick verloren – und die brave Bevölkerung wird eingetütet.
Halt an Drogen, an Menschen, an esoterischen Vorstellungen, an politischen, religiösen Ideologien, an Nahrung, an Hobbys, an technischen und medizinischen Zukunftserwartungen, an sich selbst zugefügtem Schmerz – an vielem, vielem mehr.
Vieles verspricht Menschen Halt, macht sie jedoch haltlos. Sie versuchen sich im Leben zu halten und am Leben zu erhalten. Dennoch: Es wartet der Tod. Nicht nur er. Häufig begleitet von Krankheit, Schmerzen, Einsamkeiten, mutigem aber aussichtslosen Kampf.
Das ist es wohl, was Jesus Christus meinte, als er sagte: Menschen sind wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Das ist es wohl, was den Jünger Jesu, Johannes, auch massiv beschäftigte, bis er den fand, der der Hirte ist. Und er bekennt von Jesus: Ich bin der gute Hirte, der sein Leben lässt für die Schafe. – Durch die Auferstehung dieses Hirten haben die Schafe ein Licht, an dem sie sich orientieren können, der ihnen vorangeht, ihnen nahe ist.
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Zur Erinnerung: Der Auferstandene ist der, der gefoltert, erniedrigt, hingerichtet worden war; dem nach menschlichen Maßstäben gesehen, das Leben entglitt, die Zukunft genommen wurde. Er ist also keiner, der im Wohlleben auf dem Höhepunkt seiner Macht, von allen geehrt und gefürchtet gestorben ist. Das wird sehr leicht übersehen. Aber erst durch dieses grausame Sterben wird der Hirte als einer erkannt, der nicht nur auf irgendeiner Bühne der Weltgeschichte weise, salbungsvolle Worte und erhebende Taten zu bieten hat, sondern weiß, was Menschen leiden. Er weiß, was Menschen ertragen müssen. Darum ist seine Nähe so wertvoll und Kraft schenkend.