EU – Bündnis gegen Menschenhandel + Gewalt gegen Flüchtlingsheime + OSZE Mitarbeiter getötet + Flüchtlingslager-KZ

Bündnis gegen Menschenhandel: http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/zwangsprostitution-buendnis-gegen-menschenhandel100.html#&time=

Das ist eine Frage der Politik! Sie muss ansetzen, damit wirkungsvoll gegen den Menschenhandel gekämpft werden kann.

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2016 gab es ca. 169 Gewalttaten gegen Flüchtlingsheime. http://www.bild.de/politik/inland/fluechtlingsheim/169-anschlaege-auf-fluechtlingsheime-51343988.bild.html

Jeder Angriff ist eine Schande für unser Land.

Interessant ist allerdings, dass es im Oktober noch hieß: 797 Straftaten gegen Flüchtlingsheime, davon „In 137 Fällen wendeten die Angreifer dabei Gewalt an.“ http://www.sueddeutsche.de/politik/rechte-gewalt-rechtsmotivierte-straftaten-gegen-fluechtlingsunterkuenfte-nehmen-zu-1.3212108

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Es ist schon interessant, dass man in der Tagesschau vom 23.4.2017 Töne hörte, die vor noch nicht langer Zeit verpönt waren, was zum Beispiel die Steigerung der Kriminalität durch Zugereiste betrifft und über zugereiste junge Männer. Alles wurde verharmlost und schöngeredet. Das hielt sich jetzt in der Tagesschau in Grenzen. Wenn man den Tatsachen ins Auge blickt, dann erst kann eine Gesellschaft angemessen reagieren. Und mit angemessen meine ich nicht rechtsextrem – ich meine sachlich, helfend, Gesellschaft befriedend.

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In der Ukraine wurde ein OSZE-Mitarbeiter getötet, zwei wurden verletzt, als der Wagen auf eine Mine fuhr: http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-1371.html Menschen, die helfen wollen – und dabei getötet oder verletzt werden, lässt dankbar werden, weil es Menschen gibt, die das in Kauf nehmen. Um des Guten Willen.

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Der Papst hat Flüchtlingslager als KZ bezeichnet. Darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein, ob das angemessen ist. Ich selbst halte das für nicht angemessen. Man muss alles tun, damit es den Flüchtlingen besser geht – das ohne Frage und ich kritisiere die EU schon lange und immer wieder, dass sie hier zu halbherzig agiert (wenn den Infos aus den Medien zu trauen ist). Aber die ideologisch-rassistischen Grausamkeiten, die bewusste Erniedrigung und Vernichtung der Menschen in den KZ, kann das wirklich mit Flüchtlingslagern verglichen werden? http://www.tagesschau.de/ausland/papst-fluechtlinge-111.html Wir müssen vorsichtig sein mit der Verwendung solcher massiven Begriffe, auch wenn es gut gemeint sein sollte.

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Kirche und Unverständnis

Wie die Technik vom „dümmsten anzunehmenden User“ ausgehen muss – und dieser User äußerst bedeutsam ist – so muss auch die Kirche immer wieder neu lernen, dass ihre Sprache nicht verstanden wird. Es handelt sich wie immer um Soziolekt, um die Sprache einer Gruppe, das ist ganz natürlich so. Aber sie muss auch immer wieder versuchen, den Soziolekt so umzuformulieren, dass andere auch verstehen. Unabhängig von Kirche – aber auf die Technik bezogen: http://www.sueddeutsche.de/karriere/entwicklung-von-geraeten-denken-wie-ein-mensch-1.3467362

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Gesellschaft und psychische Erkrankungen + Träume der Altersforschung + Schütteltrauma + Muskelsucht

Über die Gesellschaft im Umgang mit psychisch Erkrankten http://www.tageswoche.ch/de/2017_16/basel/747770/:

Raten Sie Ihren Patienten denn dazu, sich zu outen?

Das ist eine schwierige Frage. Stigmatisierung kommt nicht immer nur von aussen, es gibt auch Selbst-Stigmatisierung. Die Patienten empfinden sich selbst als krank, minderwertig oder schuldig und sprechen oft nur mit ausgewählten Vertrauenspersonen über ihre Situation. Es ist eine Einzelfallentscheidung, wie offen man mit der eigenen Erkrankung umgeht. Das Ziel wäre es ja, dass man die Umgebungsbedingungen so verändert, dass es für die Betroffenen kein Nachteil mehr ist, sich zu öffnen. Das ist für unterschiedliche Krankheitsbilder unterschiedlich gut gelungen. Eine Depression oder ein Burn-out zu haben, ist zum Beispiel relativ gut akzeptiert in der Gesellschaft, während andere Krankheiten leider weniger Akzeptanz erfahren.

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Die Altersforschung glaubt, einen Durchbruch erzielen zu können. Der Beitrag spricht vom Urknall der Altersforsung: http://www.zeit.de/2017/17/altern-jugend-blut-forschung-unsterblichkeit

Ich, der kleine Dorftheologe rate: Mit der Begrenzung des Lebens klarzukommen – führt in Ewigkeit weiter.

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Dass ein Bluttest Schütteltrauma erkennen lassen könnte – das wäre gut, um Misshandlungen von Babys einschränken zu können: http://bazonline.ch/wissen/medizin-und-psychologie/bluttest-erkennt-schuetteltrauma-bei-babys/story/31685552

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Muskelsucht – männliches Gegenstück zur Magersucht: https://dradiowissen.de/beitrag/muskelsucht-nebenwirkungen-eines-schoenheitsideals

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Patrioten kehren heim

Patrioten kehren heim: Diejenigen, die unsere Nation und Gesellschaft, unser Deutschland vor der AfD retten wollen.

Die vor der AfD-Retter waren nicht besonders viel – gerade mal zwischen 5-10.000+, wenn man den Aussagen der Medien trauen kann. Köln hat bekanntlich ein paar mehr Einwohner, Deutschland noch mehr – aber egal, vielleicht wollen dann doch nicht so viele Patrioten Deutschland vor der AfD retten, wie die Anti-AfD-Patrioten so dachten – und sehen die AfD als Teil demokratischer Prozesse in unserer Gesellschaft. Man kann, auch hier, wenn man den Medien glauben darf, ein großes Lob aussprechen: nur wenig verletzte Polizisten, zwei Versuche, Polizeiwagen in Brand zu stecken. Hier und da flog mal was durch die Gegend – also weniger schlimm als gedacht. Dafür sollte man unbedingt der Polizei Dank sagen, die im Vorfeld wohl sehr viel geleistet hat. Vielleicht auch manchen der beteiligten Organisationen, die Aggressionen binden und kanalisieren halfen.

Und manche Bürger flohen übrigens aus der Innenstadt, statt patriotisch auszuharren – und manche der 5-10.000+ Demonstranten demonstrierten gar nicht gegen die AfD, sondern für: Mitmenschlichkeit, Offenheit, gegenseitigem Respekt: http://www.focus.de/politik/deutschland/afd-parteitag-im-news-ticker-angespannte-lage-in-koeln-sturm-auf-afd-hotel-in-der-nacht-befuerchtet_id_7005746.html Und einer sagte sogar: Auch die AfD habe das Recht, einen Parteitag abzuhalten: https://www.welt.de/politik/deutschland/article163917440/In-Koeln-Deutz-brennen-Reifen-spaeter-noch-ein-Auto.html

(Nachtrag: http://www.express.de/koeln/bilanz-es-war-der-groesste-einsatz-in-der-geschichte-der-koelner-polizei-26749810 )

Und die anderen Patrioten arbeiten heute am Sonntag weiter daran, ins tiefe Rechts abzurutschen, nachdem Frauke Petrys Ansatz – sagen wir mal so: –  vertrieben worden ist?

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Ich wage es + Wachsam sein

Ich wage es einmal wieder, eine Seite zu nennen, die in unseren Breiten keinen guten Ruf hat – weil sie Propaganda verbreiten soll, was ja unsere Medien überhaupt nicht machen, auch nicht die ganzen Faktenüberprüfer. Sauber und rein führen sie in die Wahrheit ein – reine Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Anders diese Seite: https://deutsch.rt.com/gesellschaft/49522-propaganda-phalanx-und-michael-lueders/

Spannend in diesem Zusammenhang auch das: Die russische Kampagne, die Wahl in Frankreich zu stören, fiel aus. Aber: Keine Entwarnung! Es gibt eine Strategie: http://faktenfinder.tagesschau.de/frankreich-wahl-russland-101.html

Für eine erfolgreiche Kampagne vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich gibt es seit Mitte Februar in der Tat keine sichtbaren Anzeichen mehr. Eine mittel- und langfristige Strategie mit dem Einsatz von Soft-Power-Instrumenten wie Think Tanks und Medien ist aber sichtbar. „Der Kreml hat die Mittel, um mittelfristig weiter die öffentliche Meinung in Frankreich zu beeinflussen. Dies wird sicher keine Probleme bereiten, aber es wird die Spaltung und die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung und der EU verschärfen“, sagt Vaissié.

Das heißt also: Überall da, wo Menschen nicht mit dem Handeln der Regierungen einverstanden sind, muss man Putin hinter vermuten?

Das lässt eine Strategie unserer westlichen Think-Tanks vermuten. Diffamierungen sind damit Tür und Tor geöffnet.

Das heißt für Otto Normalverbraucher: Nach allen Seiten wachsam sein. Auch Faktenfinder sind nur Menschen.

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