Helena – Christin erster Generation?

In diesem Artikel über das Grab Jesu finden wir die Aussage, Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, sei Christin der ersten Generation. Sie wurde 248/250 n.Chr. geboren! Dauerten die Generationen damals länger? Mag man sarkastisch fragen. Zudem hatte in diesen ca. 200 Jahren einiges an Umbrüchen in der christlichen Gemeinde und in der sie umgebenden Gesellschaft stattgefunden – nicht nur Lappalien, sondern Grundlegendes wurde geändert. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/jerusalem-das-raetsel-um-das-jesus-grab-a-1126965.html

326 lagen die Spuren der Zeit Jesu noch nicht lange zurück? 300 Jahre! Freilich – heute liegen sie länger zurück. Und da schrumpfen 300 Jahre zu einen kurzen Zeitraum zusammen. Aber man stelle sich vor, wir müssten etwas aus dem Jahr 1700 entdecken…

Ich finde, unabhängig von diesen geschichtlichen Fragen: Helena war eine der ganz großen Frauen – allein schon darum, weil sie mit über 70 eine Reise von Trier aus in das damalige Palästina wagte.

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SPD Mitgliederschwund und Frauen-Grüppchenbildung + Kirchen in Medien + Hoffnung für den Islam

Den Parteien, den Kirchen laufen die Mitglieder weg. So manches ist selbstverschuldet. Aber nicht alles. Es ist die Tendenz vorhanden, dass man meint, man käme als Individuum ganz gut durchs Leben, man benötige die Gruppe nicht: https://www.welt.de/politik/deutschland/article160517967/SPD-verliert-Tausende-Mitglieder.html Den Kirchen wurden ebenso Menschen untreu: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2016/12/22/trend-kirchen-laufen-mitglieder-davon/

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Zudem meine ich auch noch etwas anderes zu beobachten: Auf verschiedenen Ebenen sehe ich, wie sich Frauen innerhalb größerer Gruppen zu kleineren Grüppchen zusammenschließen – und sich dadurch auch zum Teil der größeren Gruppe entziehen bzw. sich durch Informationsvorsprung und Gruppenzusammenhalt gewisse Machtpositionen erarbeiten. Spannend zu beobachten.

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Kirchen kommen in den Medien im Verhältnis zu ihrer Bedeutung kaum vor: http://www.pro-medienmagazin.de/medien/journalismus/2016/12/21/islam-bild-hat-sich-verschlechtert/

Was in den Medien vorkommt ist Religion – und zwar in Form des Islam – und das negativ: Terror, Kriege…

Was zu erkennen ist: Da Religion in Form des aggressiven Islamismus weitgehend negativ vorkommt, bekommt Religion insgesamt ein negatives Image, das heißt, das Image des Islam färbt auf die Kirchen ab – feste gefördert von unseren atheistischen Zeitgenossen. Von daher muss es im ureigensten Sinn auch der Kirchen liegen, dass der Islam sich positiv verändert. Die Aussage, Kirchen sollten sich um ihre eigenen Dinge kümmern und nicht dem Islam reinreden, ist auf den ersten Blick einleuchtend. Aber so lange die Kirche unter dem Islamismus mitleidet, hat sie das recht, in den Islam mit hineinzureden. Man könnte es freilich auch anders machen: Man grenzt sich vom Islam ab und zeigt seine eigenen großen Seiten auf. Aber das wird ja überwiegend abgelehnt – weil die Kirchenoberen so sehr bescheiden sind. Sie versuchen hingegen, den Islam zu verteidigen, ihn vom Islamismus abzukoppeln – auch wenn im Grunde keiner weiß, ob das überhaupt möglich ist und bei Kennern der Materie auf äußerste Skepsis stößt, weil es bislang geschichtlich kaum erkennbar wurde und nur bei wenigen Muslimen, die sich entsprechend äußern, möglich zu sein scheint.

Eine andere Möglichkeit und die haben Christen zu allen Zeiten erfahren – und deuten entsprechend auch den Zerfall des Kommunismus so: Gott greift ein und verändert machtvoll in einem kurzen Augenblick alles – und in dieser Hinsicht auch den Islam. Es weht auf einmal durch die islamische Welt der Geist Gottes – und er bleibt nicht mehr so wie er war, weil sich die Herzen und der Verstand der Muslime entkrampft und der Geist der Freiheit sie erfasst. Und dann kommt das wunderbare, große Miteinander. 

Aber bis es soweit ist, bis diese Gebete realisiert werden, ist es ein langer, einsatzreicher, blutiger Leidensweg. Aber wir müssen ihn gehen. Jesus Christus lehrte uns, dass die Hoffnung auf das Reich Gottes, die Gottesherrschaft in der Gegenwart umgesetzt werden solle. Und das muss auch mit Blick auf den Islam geschehen. Aber das bedeutet auch: Ehrlichkeit im Umgang miteinander. Mutig sein angesichts von Aggressionen, nicht Kuschen, der Wahrheit treu bleiben, …

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Genderei und CDU + Subsidiaritätsprinzip + Ideologisierung der CDU + Befreiung von Unmündigkeit + Gesetze ändern + Generation Katzenbildchen + Basiskonsens + Trump-Tochter

Die Flüchtlingsfrage ist nicht nur eine Baustelle, auf der die CDU gelernt hat und weiterhin noch lernen muss. Das betrifft auch die Genderfrage: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/2016/12/hessen-cdu-verschickt-weihnachtspost.html

Wo bleibt eigentlich die FDP, die massiv davor warnen müsste, dass der Staat in Persönlichkeitsrechte eingreift? In manchen Bereichen hat der Staat schlicht und ergreifend nichts zu suchen, wenn er kein ideologischer Staat sein will. Das Subsidiaritätsprinzip lautet: Der Staat ist von unten nach oben aufgebaut: Die kleinste Zelle sind/ist die Individuen/Familie – Familien bilden Kommune – Kommunen tun sich zusammen… zum Land… zum Bund… Die Politik wird von unten bestimmt, von der Sichtweise der Menschen, die wählen… In einem ideologischen System bestimmt man von oben herab nach unten und erzieht im ideologischen Sinne, was das Zeug hält, um die Menschen ideologisch auf Linie zu bringen. Das war immer der Bereich eher der Grünen und vor allem der Linken. Je linker (natürlich auch faschistischer), desto stärker der Wunsch, die Menschen von oben herab zu indoktrinieren. Die CDU hat nun dieses Bestreben übernommen und macht sich somit ideologisch verdächtig. Und das geht nicht.

Für viele wird die CDU unwählbar, wenn sie das nicht lernt und wieder zurückschwenkt. Bislang merken es noch nicht viele Bürger, dass hier die CDU das Prinzip der Ideologie übernimmt. Es wäre gut, die CDU merkt es vorher, bevor es mehr werden, die kapieren, wohin diese CDU das Land führen könnte.

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Auch einer Schweizer Zeitung fällt auf, was hier in den letzten Tagen abging: http://bazonline.ch/ausland/terror-in-berlin/die-saetze-die-den-bann-brechen/story/10120130 „Wütende und empörte Menschen schien es in der ausgestellten Wirklichkeit nicht zu geben.“ Ruhe ist die erste Bürgerpflicht – auch angesichts der machtlosen Polizei… Ich möchte hinzufügen: Wer ein wenig Unruhe zeigte, das war die AfD. Und die wurde gleich niedergeputzt. Aber: Man ist sehr schnell zur Tagesordnung übergegangen. Das ist mir allgemein aufgefallen. Medial begründet, denke ich mir. Gab es überhaupt Opfer? Immer noch nichts davon gehört: Wer sie waren… Man hörte nur Erfolge, wenn keine da waren, hörte man von möglichen Erfolgen, dann hörte man vom Versagen der Sicherheitskräfte, aber alles irgendwie wie durch ein dickes weißes Tuch hindurch. Von den Angehörigen und Opfern hörte ich nur, dass sie wohl doch entschädigt werden sollen obgleich sie keinen Anspruch darauf hätten. Das Einzige, was in Fülle kam: Wie ist der Lastwagen gefahren. Hatte das eigentlich irgendjemanden interessiert, nach der ersten Schrecksekunde? Zuletzt hörte man: Der Attentäter ist in Berlin – dabei war er er schon über Frankreich in Italien und ist dort erschossen gewesen.

Ich habe auch nach dem ersten Schock beruhigt. Weil ich es aus seelsorgerische Perspektive für richtig finde: Wahrheit sagen, aber unaufgeregt. Aber dass auf einmal die ganze mediale Welt aus Seelsorgern besteht, ist schon eine ganz neue Erkenntnis. http://www.pro-medienmagazin.de/medien/internet/2016/12/21/zwischen-furchtlos-sein-und-angst-machen/ Und wer auf diese Art nicht Seelsorge betreibt, der sucht sich eben, wie die Generation Katzenbildchen, Katzenbildchen aus, um sich zu beruhigen.

Unbehagen finden wir übrigens sogar hier: http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2016-12/umgang-terrorismus-reaktion-anschlag-berlin-gelassenheit

Wenn wir es schaffen wollen, die Spaltung der Gesellschaft in Panische und Gelassene zu überwinden, ohne dabei Zugeständnisse an die Rechten zu machen, bräuchte es etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

Eben. Und was wäre das? Ich denke mir: Für eine Demokratie, die es hoffentlich bald nicht mehr nur noch auf dem Papier gibt, in der man miteinander um die besten Argumente ringen kann, ohne diffamiert, denunziert, abgewatscht zu werden; in der man emotional sein darf – oder eben auch nicht; in der nicht die Lüge die Leute beruhigt, sondern in der jeder an der Zukunft der Gesellschaft mitarbeiten kann. Ich will weder in einer nationalsozialistischen, kommunistischen Gesellschaft leben, noch in einer, die vom ideologischen Liberalismus bestimmt wird, noch vom puren Kapitalismus oder Islamismus. Aber alle Fans dieser Gruppen dürfen ihre Meinung sagen – und wir müssen zusehen, dass wir eine Mitte behalten, eine mit einem Basiskonsens, die jeglichen Extremismen überwindet – ein paar Spinnerte wird es immer geben. Aber sie beleben eine Gesellschaft.

Im Augenblick befürchte ich manchmal, dass sich die Demokratie zur Ochlokratie von rechts und links entwickeln könnte.

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Was noch interessant ist: In der Vergangenheit hörte man immer nach schlimmen Ereignissen: Die Gesetze sind da, sie müssten nur angewandt werden. Und als Bürger fragte man sich: Und, warum wendet ihr sie nicht an? Jetzt hörte man Merkel sagen, dass Gesetze auch verändert werden müssen, wenn sich die Notwendigkeit herausstellt. Gestern schrieb ich:

Und gibt es keinen verantwortlichen/keine verantwortliche Gruppe dafür? Muss man wirklich so etwas mit dem Ausruf Inschallah hinnehmen? Sind der Politik die Hände gebunden? Wer bindet sie ihnen? Verantwortung und Freiheit hängen zusammen – sind sie so unfrei, Verantwortung zu tragen? Soziale Systeme sind keine unabdingbare Naturkatastrophe. Gesetze dienen dem Wohl des Zusammenlebens und haben nicht die Aufgabe, Terroristen zu fördern.

Das heißt: Zumindest verbal scheint man ein wenig andere Überlegungen anzustellen. Endlich! Die Forderungen standen schon lange im Raum: Die Gesetze müssen den neuen Bedingungen angepasst werden. Die Clans tanzen unseren Sicherheitskräften schon seit langem auf der Nase herum. Die Islamisten ebenso. Endlich kommt man zu sinnvollen Schlussfolgerungen. Aber: Man kann nur fordern: Keine heiße Luft blubbern, sondern Taten folgen lassen! Ob Maas der richtige Mann dafür ist? Hat die SPD keinen, der das Amt wirklich ausüben kann?

Übrigens hat selbst der Reporter in der Tagesschau davon gesprochen, dass wenn SPD und CDU sich so einig sind, dass dann selbst im Wahljahr notwendige Gesetze geändert werden können.

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Die Trump-Tochter will mit einem Flugzeug fliegen. Dann machen ein paar gute Clintonmenschen randale – und fliegen selbst aus dem Flugzeug statt der, wie er hoffte, Trumptochter. http://www.spiegel.de/panorama/leute/ivanka-trump-aerger-fuer-donald-trumps-tochter-im-flieger-a-1127318.html Das kann ich mir auch wunderschön in Deutschland vorstellen. Allerdings nicht, was die Tochter von Trump betrifft, sondern sagen wir einem bekannten AfD-Mitglied. Die Frage ist nur: Wer dann das Flugzeug verlassen muss. So wie ich meine deutschen Linksgenossen kenne, würden sie so viel Zoff machen, bis dann der AfD Mensch raus muss. Wie wir es ja auch am Maritim Hotel in Köln wieder erleben. Diese Partei, die nicht verboten wurde, sondern als Partei ihrem verfassungsmäßigen Auftrag, so wie sie es versteht, nachgeht, der möchte man keinen Raum geben, ihre Arbeit zu tun. Auch wenn man kein AfD-Fan ist: Es geht um die Frage: Was ist demokratisch, was nicht. Und es ist nicht demokratisch, eine Partei, die nicht verboten wurde, an der Ausübung ihrer Aufgaben zu hindern. Ich denke, dass so etwas offen diskutiert werden muss: Was ist eigentlich Demokratie, was ist Toleranz. Welche Art Demokratie wollen wir. Man muss sich nur vorstellen: Es kann sein, dass Morgen die Linken daran gehindert werden, ihrer demokratischen Aufgabe nachzukommen, weil irgendwelche Rechte sie daran hindern wollen, Schitstorm, Straßenblockaden, Pranger… Das geht nicht. Das ist nicht demokratisch. Und es bleibt ja nicht bei der AfD stehen. Das sah man ja schon an der AAS, die auch Teile der CDU in ihre Schwarze Liste aufgenommen hatte.

Für mich gilt immer noch die Maxime der Goldenen Regel: Was du willst, dass dir andere tun, das tue ihnen.

Ich ahne schon, dass ich jetzt wieder unangenehme Reaktionen bekomme – aber als Demokrat muss man das aushalten.

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Unrecht beginnt mit Lüge + Rückblick auf BerlinTerror + Große Tat der Medien

Imad Karim: „Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge“: http://cicero.de/berliner-republik/migrationspolitik-jedes-unrecht-beginnt-mit-einer-luege

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Rückblick auf den BerlinTerror und Medien: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/schattenboxen-und-nebelkerzen/

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Interessant finde ich – und das muss man sagen: Dass die Reaktion auf den Terrorismus darin besteht, gegen Fremdenfeindlichkeit zu demonstrieren. Das Aggressionsventil öffnet sich in eine andere Richtung. Dafür muss man die Medien loben: Sie haben es geschafft, Menschen vom eigentlichen Thema vollkommen abzulenken, hin auf ein Ersatzthema. Die Emotion wird kanalisiert – weg von der Ursache, hin zu einem aufgeblasenen Feind. Soziopsychologisch sehr interessant. Interessant auch, dass eine Gesellschaft, die meint, aufgeklärt zu sein, das mit sich machen lässt. Sie lassen sich wunderbar lenken, die Emotionen der Massen. was ist, wenn die Mehrheit beginnt, das zu merken?

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Anschläge verhindert? + US-Kirchen als Anschlagsziele + Waffenfund + 74 Medienschaffende wurden 2016 getötet

In den letzten Tagen wurden möglicherweise zahlreiche Anschläge verhindert – leider, wie wir wissen – nicht alle:

In Australien: http://www.spiegel.de/politik/ausland/australien-polizei-verhindert-offenbar-terroranschlaege-in-melbourne-a-1127290.html

In Deutschland: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/duisburg-zwei-festnahmen-wegen-anschlagsverdachts-a-1127292.html

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Sehr schön: Merkel verlangt schnellstmöglichste Aufklärung: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-merkel-fordert-konsequenzen-aus-fall-amri-a-1127399.html

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US-Kirchen als Anschlagsziele: http://www.focus.de/politik/videos/liste-mit-zielen-aufgetaucht-in-blutigen-horror-film-verwandeln-is-droht-zu-weihnachten-mit-anschlaegen_id_6398285.html

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Waffenfund: http://www.focus.de/panorama/videos/verstoss-gegen-das-kriegswaffengesetz-neun-maenner-in-haft-sek-entdeckt-waffenlager-in-duesseldorfer-maghrebviertel_id_6398722.html

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74 Menschen, die medial gearbeitet haben, wurden im Jahr 2016 getötet, so Reporter ohne Grenzen. Zu Recht wird angeführt: „mindestens“. 348 sind wegen ihrer Arbeit inhaftiert worden. http://www.pro-medienmagazin.de/medien/journalismus/weltweit-74-medienschaffende-wegen-ihrer-arbeit-getoetet/

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Harte Nüsse

Walnüsse

(a) Nicht nur an Weihnachten gibt uns Gott harte Nüsse zu knacken: Immer, wenn Gott handelt, gibt es harte Nüsse zu knacken – auch in unserem Leben.

(b) Ich glaube, Gott macht es Freude, den schlauen Menschen intellektuell herauszufordern. Nur manche Intellektuelle geben zu schnell auf.

(c) Und manche von denen, die aufgeben, sagen entschuldigend: Die Nüsse seien sowieso hohl.

(d) Würden wir die Nusskerne von Gott annehmen, wenn er sie uns einfach so geben würde, ohne dass wir um sie kämpften?

(e) Zenmeister geben angeblich ihren Schülern Rätsel auf, die sie so lange wälzen, bis sie die Lösung gefunden haben. Ich bin kein Zenmeister, aber auch ich kann ein Rätsel aufgeben: Gott gibt uns die Nusskerne, ohne dass wir um sie kämpfen müssen.

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Kissler gegen Floskeln-Bingo + Lukasz Urban + Integrationsministerin Özoguz

Es ist gut, was Kissler wieder schreibt: http://cicero.de/berliner-republik/nach-dem-anschlag-in-berlin-schluss-mit-dem-floskelbingo Es ist gut, dass er viele Floskeln anspricht.

Dennoch ein paar Anmerkungen:

Eine demokratische Gesellschaft ist immer gespalten. Ja, es gibt in demokratischen Gesellschaften immer unterschiedliche Meinung, Auseinandersetzungen, Streit. Nur: Die Basis ist eine gemeinsame. Und auf die muss man auch achten. Und das wird im Grunde ja auch in der Thematisierung von „Floskel 2“ zugrunde gelegt.

Zu Floskel 4, dass Terroristen auf Uneinigkeit warten, schreibt er: Das sei ihm völlig egal, worauf Terroristen warten oder nicht warten: Man müsse sie besiegen. Aber Uneinigkeit ist es doch, die mit dazu beiträgt, den Terror nicht zu besiegen. Und was die Instrumentalisierung einer Terrortat betrifft: Ich denke, es ist ein schmaler Grad zwischen politischer Instrumentalisierung einer terroristischen Tat und sie nicht zu instrumentalisieren. Sie wird instrumentalisiert – wenn man gegen Menschen Stimmung macht – aber auch wenn man von der anderen Seite aus über die Maßen beschwichtigt und jegliche Diskussion im Keim zu ersticken sucht.

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In diesem Zusammenhang sollte man auch die Weihnachtsansprache des Papstes – in einem anderen Zusammenhang: Kurienreform – beachten: http://www.kath.net/news/57947

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Es gab keine angemessenen Worte unserer Regierung für Lukasz Urban, der durch die Hand des Terroristen gestorben ist? http://vera-lengsfeld.de/2016/12/22/brief-an-die-familie-des-ermordeten-fahrers/#more-762

Ich dachte, die Situation gebietet es. Sicher hat die Kanzlerin genug zu tun, um an alles denken zu können – aber sie hat doch Beraterinnen und Berater – und diese haben dafür zu sorgen, dass die Arbeit eines so wichtigen Landes nicht provinziell bleibt/wird: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/12/22/kaetzchen-statt-terror-politiker-sind-menschen-phrasen-ueber-phrasen-aergerlich-afd/

Die Beschäftigung mit einer Verteidigungsstrategie alleine ist auf Dauer nicht hilfreich: http://www.nzz.ch/meinung/anschlag-in-berlin-terror-und-kontrollverlust-ld.135931

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Der Steuerzahler leistet sich eine Integrationsministerin/Integrationsbeauftragte. Was hat sie eigentlich zu diesen ganzen Vorkommnissen zu sagen? Özoguz duckt sich weg – oder wird sie in den Medien nur nicht wahrgenommen?

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Am Riemen reißen + Christen aus Flüchtlingsheim geworfen?

Es scheint manchen dieser Zugereisten nicht möglich zu sein, sich am Riemen zu reißen und die Vernunft einzuschalten. Was hätten diese hier aus Velbert eigentlich in der Türkei gemacht? Auch die Polizei und den Autofahrer angegriffen? Was hätte die türkische Polizei gemacht? Vielleicht vermissen sie das.  http://www.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/duesseldorf-velbert-nach-unfall-angehoerige-gehen-auf-fahrer-und-polizei-los_id_6391882.html Zudem mag man zu all diesen Eskapaden sagen: Nee, wat dat nich alles kosten deit!

Warnen die Amerikaner zu recht vor einen Tripp nach Deutschland? Amerikaner wurde schwer verletzt: http://www.focus.de/regional/rheinland-pfalz/fahndung-in-kaiserslautern-bundespolizei-fahndet-nach-schlaeger-duo-aus-regionalbahn_id_6392007.html

Unterwellenberg – auch hier wieder: http://www.focus.de/regional/videos/brutaler-mord-in-unterwellenborn-vater-verletzt-frau-und-tochter-schwer-die-grossmutter-stirbt_id_6392163.html

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Wurden Christen aus einem Flüchtlingsheim geworfen? http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/heim-feuert-christliche-fluechtlinge-nach-konflikten-mit-muslimen So auf den ersten Blick sieht es aus, als würden die christlichen Störenfriede, allein schon darum, weil sie Christen sind, hinausgeworfen worden sein – damit die Malträtierer und die Lagerleitung Ruhe haben.

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