Gott suchen

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Wer Gott sucht,

wird häufig von Unglaublichem umfangen und herausgefordert,

von Dingen, Deutungen, Erfahrungen, die unser kleines Hirn sprengen.

Das macht das Finden so schwer: Wir sehen es – trauen aber unseren Augen nicht. Wir hören es – trauen unseren Ohren nicht. Wir spüren es – denken, es sei Einbildung…

Wer Gott sucht,

wird häufig von winzig Kleinem, Zarten, Unscheinbaren, Alltäglichen, Transparentem verwirrt.

Ein grober Kopf nimmt es nicht wahr, es ist zu zart. Eine geschlossene Faust zerdrückt es, ein verschlossenes Herz fürchtet, sich zu öffnen.

Gott macht es uns zu schwer, indem er es zu leicht macht.

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Erbgut von drei Eltern

Es dient alles, alles nur zum Besten der Menschheit: So auch, dass das Erbgut von drei Menschen zusammengeführt wird, um daraus einen Menschen entstehen zu lassen. http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/grossbritannien-erlaubt-babys-mit-erbgut-von-drei-eltern-a-1126051.html Und, kann jemand was dagegen haben, dass es nur zum Besten der Menschheit ist? Nö. Also drauflos geforscht und gemacht ohne Rücksicht auf Verluste. Und wenn man es nicht erkennen kann, dass etwas zum Besten der Menschheit dient – dann erklärt man es eben dazu. Oder findet irgend ein Individuum auf der Welt, dem es vielleicht wirklich gut tun könnte – zumindest ideell.

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Herz schlägt + Mode die befreit + Christen in Russland unter Druck + Israel

Verschiedenste Infos aus Factum:

Ab dem 16. Tag nach der Empfängnis beginnt das Herz schon zu schlagen: http://factum-magazin.ch/blog/das-herzchen-schl%C3%A4gt-schon-fr%C3%BCher

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Mädchen und Frauen kamen in eine Nähwerkstatt, um nicht Männern ausgeliefert und geschützt zu sein. So begann man zu nähen, um Frauen zu schützen, die Kleidung wird verkauft: http://factum-magazin.ch/blog/mode-die-befreit

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Ehemalige israelische Soldaten bringen muslimischen Kindern in Indien: Englisch, Mathe und Geschichte bei: http://factum-magazin.ch/blog/k%C3%A4mpfer-der-n%C3%A4chstenliebe Was machen Palästinenser? Sie nennen ihre Schule nach einem Terroristen: http://factum-magazin.ch/blog/m%C3%B6rder-als-vorbild

Wo Israelis und Araber zusammenarbeiten: http://factum-magazin.ch/blog/machtvolle-botschaft

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In Russland leben Hausgemeinden unter Druck: http://factum-magazin.ch/blog/christen-im-visier

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Desinteresse an Christenverfolgung + Mutige Muslima

Das Desinteresse an Christenverfolgung rührt meines Erachtens von der Strömung her, die im Augenblick im Westen noch (?) dominant ist: Kann man sie als linksliberal bezeichnen? Also die Clintons und die dominanten Strömungen in unserem Land, die für die muslimbrüderfreundlichen Clintons und zum Beispiel gegen die Putins die medialen Posaunen in Stellung gebracht haben. Diese erleben zwar überall laue Lüftchen des Widerstandes, aber die konservativen Kräfte sind eher auf ihr eigenes Land konzentriert als auf die Welt. So stark sind sie noch nicht, dass sie ihre Kräfte auch auf andere Regionen der Welt richten können. Die Frage ist eher: Warum setzen sich Kirchen nicht vehement für bedrängte Christen ein. Weil sie eben auch von diesen genannten Posaunen und deren politischem Dröhnen bestimmt sind. Das ist ihre große, große Schuld. Auch die so mancher christlicher NGO. Man hofft sich bei den Säkularen Liebkind zu machen – und verhält sich entsprechend unterwürfig. Dass man sich auch muslimischem Dominanzgebaren gegenüber unterwürfig zeigt, wie der Beitrag von Kissler hervorhebt, kommt noch dazu: http://cicero.de/salon/christenverfolgung-woher-ruehrt-unser-desinteresse Sehr interessante Leserkommentare…

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Darf man diese Seite verlinken – wenigstens dann, wenn es um eine mutige Muslima geht? Ui ui, ich machs: https://www.contra-magazin.com/2016/12/afghanische-rapperin-von-zehn-maennern-fast-zu-tode-gepruegelt/

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Fake News + Abschiebung-Afghanen + Verschätzt: Muslime in Deutschland

Sascha Lobo hat manchmal äußerst eigenartige Ideen – aber diese Darstellung ist gut: Was sind Fake-News? http://www.spiegel.de/netzwelt/web/gegen-fake-news-hilft-kein-gesetz-kolumne-a-1125878.html

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Auf HR Info wurde gegen die Abschiebung von Afghanen Einspruch erhoben – so kann man es sagen. Und der vorgestellte Fall ist auch sonderbar. Ich habe in meinem Blog immer dagegen Stellung bezogen, Menschen, die integriert sind, abzuschieben, die deutsch sprechen gelernt haben, die eine Ausbildung machen oder einen Beruf abgeschlossen bzw. einen Arbeitsplatz haben. Solche Leute abzuschieben, die schon Jahre lang hier wohnen und entsprechende Integrationsbemühungen nachweisen können, ist unmenschlich. Abschieben sollte man Menschen, die nicht bereit sind, sich zu integrieren, die kriminell auffällig geworden sind, die erst ganz kurz hier sind, bevor sie Fuß fassen konnten. Kriminell auffällig: Was auf ca. 1/3 zutreffen soll. Grundsätzlich ist auf eine Abschiebung dieser – wenn keine Folter und Todesstrafe drohen – nichts einzuwenden. In Afghanistan gibt es Rückzugsmöglichkeiten. Flucht im Binnenland sollte auch von der UN bevorzugt thematisiert werden, damit Menschen nicht mehr entwurzelt werden als durch die Flucht möglich. Und: Gibt es keine Möglichkeiten, innerhalb des großen Afghanistan Schutzräume zu schaffen, diese wirtschaftlich massiv zu unterstützen, mit Bildung, Gesundheit…? Das käme – um die wirtschaftliche Ader ein wenig zu erregen – billiger, als entwurzelte Menschen aufzunehmen, abzuschieben – Unmenge an Militär und extrem viele Waffen landesweit einzusetzen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thomas-de-maiziere-jeder-dritte-abgeschobene-afghane-war-ein-straftaeter-a-1126020.html

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Spannend wäre, einmal wirklich herauszufinden, wer sich verschätzt: Das Gefühl der Deutschen, das meint, 20% der Bevölkerung sei Muslime oder die 5,7% die BAMF schätzt? http://www.focus.de/politik/deutschland/neue-hochrechnung-vorgestellt-deutsche-verschaetzen-sich-massiv-so-viele-muslime-leben-wirklich-in-deutschland_id_6356282.html Vielleicht sollte man der Bevölkerung sagen: Nicht jeder Ausländer ist ein Muslim – und eigentlich ist das auch egal, wenn sie sich integrieren – und: Vielleicht sollte man der BAMF sagen: Schätzt mal schön weiter – aber neu, nicht auf der Grundlage alter Schätzungen.

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Winterliche Köstlichkeiten aus Österreich + S&F und Hensel

Ob es sich schon bemerkbar macht, dass ein grüner Bundespräsident geworden ist? In der berliner Botschaft der Österreicher gibt es winterliche Köstlichkeiten – keine weihnachtlichen Köstlichkeiten. Weil Muslime eingeladen wurden. http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/ruecksicht-auf-muslime-oesterreichs-botschaft-tauft-lebkuchen-um Da werden wieder die armen Muslime vorgeschoben. Schupelius geht einfach davon aus, dass die österreichischen Gastgeber Christen sind. Kann man das heutzutage noch?

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Hensel hat einen empfindlichen Nerv getroffen – denn es läuft ja schon seit Jahren der Versuch, über Werbe-Einnahmen unliebsame Gruppen und Internetseiten zu treffen, oder Einzelpersonen beim Arbeitgeber anzuschwärzen, bei Nachbarn… Davon scheinen die Leute von S&F keine Ahnung zu haben oder das herunterzuspielen. Denn das ist keine Art in einer Demokratie, mit politischen Gegnern umzugehen, indem man ihnen die Lebensgrundlage nimmt. Und das hat eben dieser Mitarbeiter wohl versucht. Also sahen so manche die Chance gekommen, diese Machenschaften, die von anderen bekannt sind und hier praktiziert werden sollten, irgendwie heimzuzahlen. http://www.horizont.net/agenturen/kommentare/Debatte-um-KeinGeldFuerRechts-Jetzt-spricht-Scholz–Friends-144815 Nun hat es eben einen Linken getroffen – was man mit Rechten ständig versucht. Vielleicht zu Unrecht. Aber in einer Demokratie treffen all diese Machenschaften immer einen Menschen zu Unrecht.

Ich finde diese Mitteilung sehr lehrreich. Man muss nur einmal zwischen den Zeilen lesen.

Mit was für einer Naivität wir es zu tun haben, ist schon erstaunlich – aber in dieser Naivität versuchen sie, anderen die Lebensgrundlage zu nehmen – und kapieren das nicht einmal so richtig. Notwendige Worte: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/gerald-hensel-ich-bin-wahrscheinlich-nicht-gott/

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Aleppo + Trumps Kabinett + Gegner Trumps hoffen auf China

Und jetzt haben die Leute endlich freies Geleit aus Aleppo – was immer gefordert wurde – und der uns im Blog schon bekannte Herr Sydow interpretiert das als Vertreibung von Sunniten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/aleppo-baschar-al-assads-strategie-der-vertreibung-a-1126058.html

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Trumps Kabinett mag reicher als alle anderen sein. Ich bin gespannt, wie lange seine Leute durchhalten, denn sie haben ja überhaupt keine Hausmacht – und im Grunde auch keine Ahnung von Politik. Das heißt, sie benötigen super Berater. Haben sie diese? http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-militaers-und-milliardaere-in-der-us-regierung-kolumne-a-1126021.html Es sind uanbhängige Menschen, Menschen, die keinem Chef nach dem Mund reden müssen. Auch Trump nicht. So steht es in dem Beitrag. Spannend ist meines Erachtens nicht, dass es eine Art MilitärJunta sein könnte, sondern: Wie regiert eine Regierung, in der alle selbst Chefs sind? Dass einer bei Goldmann Sachs arbeitete, sollte nicht weiter hervorgehoben werden. Wir kennen das ja: https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Draghi

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Kann das sein, dass Gegner Trumps jetzt auf China hoffen? http://www.focus.de/finanzen/news/gefaehrliches-ass-im-aermel-trumps-konfrontationskurs-mit-china-schadet-auch-deutschland_id_6355789.html Man konnte ihm mit demokratischen Mitteln und Mitteln, die nicht unbedingt mehr demokratisch sind, sondern Propaganda nicht beikommen – und nun hofft man auf China, dass es Trump finanziell runterzieht? Zudem macht man Trump überhaupt für den Tod verantwortlich – was für eine Macht er hat – sag ich mal salopp. Moore meint es ein wenig anders… – aber was solls, es meint jeder irgendwie anders, wenn er es mit Trump zu tun hat: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/kritik-am-designierten-us-praesidenten-michael-moore-warnt-trump-wird-fuer-unseren-tod-verantwortlich-sein_id_6358466.html

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Ein interessantes Interview mit Henry Kissinger über das Verhältnis zu China: http://www.ipg-journal.de/regionen/nordamerika/artikel/detail/wir-muessen-trump-eine-chance-geben-1753/ Letztlich besteht die Welt aus dieser Perspektive nur aus den USA und China. Was sagen wir anderen dazu? Lasst sie mal machen?

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Glaube und Verstand – Vorsicht: Fettnapfunfall

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Dass Papst Benedikt XVI. in unserem Land nicht angemessen wahrgenommen wird, hängt damit zusammen, dass er nicht in die christlich-politische Landschaft passt. Da aber so mancher unserer theologischen Zeitgenossen überwiegend eher den theologisch Andersgewichteten zuzurechnen ist, die den christlichen Glauben gerne an Zeitmoden anpassen, wird Kardinal Schönborn sicher Recht haben: Benedikt XVI. wird noch in Jahrzehnten wahrgenommen werden, während die Worte der Leichtgewichte schnell verhallen. http://www.kath.net/news/44107

Benedikt XVI. versuchte beides miteinander zu verbinden: Tiefen Glauben und klaren Verstand, klaren Verstand und tiefen Glauben. (Natürlich kann man über beides trefflich streiten. Sonst hätte man in der theologischen Landschaft ja nichts zu tun.) Und das alles vor allem vor dem traditionell katholischen Hintergrund, das heißt: Die Einheit der Kirche über die Jahrtausende berücksichtigend.

Das zu verbinden, ist nicht jedem gegeben. Verstandesmenschen lehnen den Glaubenden ab und bleiben an der wie auch immer gearteten Oberfläche, Glaubensmenschen lehnen den Verstand ab und versinken im Mystischen, manchmal auch nur in oberflächlicher emotionalisierender Verbalmystik. Auf die Gegenwart Fixierte treten in jedes Fettnäpfchen, vor dem die Kirchengeschichte schon längst gewarnt hat. Tradition und Gegenwart verknüpfen verhindert so manchen Fettnapfunfall.

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