Wie sehr unsere Medien manipulieren – hoffentlich nicht alle – sieht man an diesem Beispiel: Die dpa verordnet ihren Autoren statt von Asylkritik von Fremdenfeindlichkeit zu sprechen: http://www.polifakt.de/dpa-verordnet-neusprech-aus-asylkritiker-wird-fremdenfeind/ Wahrscheinlich ist es auch Konsens, von allen Asylsuchenden, von Flüchtlingen zu sprechen, obgleich nur wenige wirklich verfolgt werden. Man kann freilich vor allem fliehen, vor schlechten Berufsbedingungen, vor schlechten Freunden, vor schlechtem Wetter, vor sich selbst. Wir sollen jedoch sauber begrifflich trennen. Aber das ist politisch inopportun.
Der Otto Normalbürger ist auf den ersten Blick den Medien und ihren erzieherischen Versuchen ausgeliefert. Sie sind den Statistikern ausgeliefert, die ständig irgendwelche politisch angepasste Statistiken liefern. Zumindest hat man den Eindruck, denn es werden immer welche geboten, die aus Sicht bestimmter Leute dem Gebot der Stunde entsprechen.
Wir sind nicht ausgeliefert. Man muss nur wach alles beobachten. Das kostet Zeit und Kraft. Nicht nur Bildung verhilft dazu, dass man die Machenschaften durchschaut. Da aber die Machenschaftler häufig propagandistisch gebildet sind, hilft nur, zwischen den Zeilen zu lesen und solche Aussagen wie die oben wahrzunehmen und sich seine Gedanken darüber zu machen. Häufig hilft es schon, die Artikel zu lesen, die vor fünf Jahren erschienen sind. Im Vergleich dazu kann man vieles erkennen, was heute propagandistisch geboten wird. Obgleich vor fünf Jahren auch schon medial herummanipuliert wurde.
Das ist auch interessant zu beobachten: Da hat ein Zahnarzt aus den USA in Afrika eine zahmen Löwen gejagt. Was für ein Aufschrei in den Medien, was für eine Verurteilung des Mannes. Von Blutdurst usw. ist die Rede. Angesichts der grausamsten Hinschlachtung von Menschen ist das einfach nur absurd. Oder dienen die Berichte über diese Tat als Blitzabbleiter? Man kann endlich gegen einen amerikanischen Arzt schimpfen, und muss nicht immer auf den Islamisten herumreiten?
Der Grünen-Politiker Volker Beck, der in der Vergangenheit – was Sex mit Kindern betrifft, eine äußerst unrühmliche Rolle gespielt hat – wirft der AfD Nähe zur NPD vor, weil die AfD traditionelle Familienpolitik gegen die Genderei vertritt? Und das ist eine interessante Aussage: Die AfD sei jetzt für die SPD unwählbar geworden? War sie jemals für die SPD wählbar? http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gender-mainstreaming-gruene-sehen-afd-auf-npd-kurs/12130826.html
Ich muss allerdings sagen, dass das Thema Gender und Homosexualität in diesem Beitrag – vielleicht auch von der AfD – gemischt wird. Genderei hat mit Homofragen nichts zu tun. Gleichstellung von Homosexuellen ist keine Frage der Genderei. Im Gegenteil: Sie stehen in Spannung zueinander. Denn Gender sagt aus, dass der Mensch seine Sexualität wählen kann, während Homos diese Sicht vollkommen ablehnen, sonst wäre Homosexualität wie Heterosexualität ja nicht etwas, das zutiefst zum Wesen des Menschen gehört. Die Gender-Theoretiker sind Ideologen, die meinen, dass der Mensch nicht von seiner Natur abhängig ist. Von daher sind sie auch so sehr an Kindern interessiert – an die Frühsexualisierung, wie man so sagt. Damit Kinder möglichst früh Sex-Switch betreiben können. Genderei hat auch mit der Gleichstellung von Frauen nichts zu tun. Die Gleichstellung, die der Feminismus und alle normalen Menschen fordern, ist notwendig. Aber Genderei kümmert sich um den Sex-Switch und nicht um die politische Gleichstellung der Frau. Man muss alles ganz genau auseinanderhalten. Denn das ist die Kunst der Genderleute, alle auf ihre Seite zu ziehen: Homos, Feministinnen usw. – und in ihrem Fahrwasser zu fahren. Aber: Genderei ist eine eigene Ideologie, die den Menschen sexuell verändern will.
Wenn Grüne Fehler machen, dann verzeiht man ihnen schnell. Wehe, es machen andere Fehler, Leute von der CDU oder konservative SPDler, der katholischen Kirche, dann ist man nicht besonders gnädig. Man denke hingegen an Volker Beck, man denke an Özdemir, und so hat man medial auch ganz schnell diesen Fehler wieder vergessen, den der „Hoffnungsträger der Grünen“, Anton Hofreiter, gemacht hat – vor einigen Monaten geisterte das schon durch die Medien. Was ist seitdem geschehen?: http://www.welt.de/politik/deutschland/article127846061/Gruenen-Fraktionschef-hinterzieht-jahrelang-Steuern.html
Wir sind eine gnädige Gesellschaft – wenn es nicht die „Falschen“ sind.
Interessant ist dieser Clip: Die Erklärung von Ländern zu sicheren Herkunftsländern mache keinen Sinn? Neulich wurde in der Tagesschau das Gegenteil erzählt. Zudem: Welche Minderheiten sind aus dem Kosovo gefährdet? Serben? Ob er wirklich Serben meint? An diesem Interview erkennt man wunderschön, wie emotionalisierend argumentiert wird, ohne dass Argumente vorliegen. Ein Fall für Loriot. „Hoffnungsträger der Grünen“!
Vielleicht sollte man ihm einmal sagen: Die EU muss unbedingt versuchen, die Verhältnisse in den Herkunftsländern zu ändern. Keiner will fliehen, keiner will seine Heimat verlassen, nur weil er sie verlassen will. Darum müssen die Bedingungen vor Ort geändert werden. Solche wie er scheinen zu denken: Die Menschen wollen aus ihren Ländern weggehen, weil sie Lust und Laune dazu haben!… Ich mag mich nicht wiederholen.
Nicht jeder möchte sich erobern lassen, vor allem dann nicht, wenn man im eigenen Land die Lage nicht im Griff hat. Da können Medien wie die taz noch so sehr am Schreibtisch zetern: https://www.taz.de/Fluechtlinge-am-Aermelkanal/!5216598/
So etwas ist perfide – aber typisch Huffingtonpost: Da wird Helene Fischer unter Druck gesetzt, damit sie für Migranten Stellung nimmt. http://www.huffingtonpost.de/2015/07/31/helene-fischer-asyl_n_7903886.html Das heißt also, dass man nicht nur seine Meinung nicht mehr sagen darf, wenn sie gegen den medialen Mainstream ist, sondern dass man sogar öffentlich gezwungen wird, seine Meinung zu sagen. Und wenn man sie nicht gemäß des medialen Mainstreams sagt bzw. gar nichts sagt, macht man sich angreifbar und kann medial fertig gemacht werden. Das ist unter aller Kritik! Das hat auch mit Demokratie und Freiheit wie ich sie verstehe nichts mehr zu tun. Hier sträuben sich einem sämtliche Nackenhaare und ich würde schon aus Protest bzw. Trotz gegen diese Anmaßung nichts sagen. Wahrscheinlich will sich der Autor auch nur wichtig machen. Dummerweise heißt er auch noch Christ.
Das ist das Schlimme, was diese Islamisten anrichten: Sie säen Misstrauen, Hass, Trennung: http://www.kath.net/news/51539 Man kann es verstehen, wenn Christen, die vertrieben wurden, die Schreckliches erlebt haben, auch an Verrat durch Nachbar-Muslime, so reden: Wir glauben keinem Muslim mehr. Es kostet sehr viel Mut und Kraft, dem Terror Menschlichkeit entgegenzusetzen.
Es lässt sich aus dem sicheren Deutschland so locker reden. Aber es gibt keine Alternative dazu, mit den Menschen, die guten Willens sind, und darunter auch Muslime, einen gemeinsamen Weg gegen den Terror zu finden. Trotz tiefer seelischer Verletzungen denke ich, dass man in der Zentralafrikanischen Republik auf gutem Weg ist. Vielleicht gelingt es irgendwann auch einmal in Ländern wie Syrien, Irak, Pakistan. In Teilen von Pakistan ist es furchtbar, als Christen zu leben: http://www.persecution.org/2015/07/30/christian-mother-abducted-and-forced-to-convert-to-islam-by-muslim-landlord/ Mich wundert, dass sie noch nicht alle konvertiert sind, um dieser Hölle – die sie als Islam-Hölle erleben – zu entgehen. Diesen Mut, diese Ausdauer und diese Zuversicht, die ist äußerst bewundernswert. Gerade auch, wenn man das mit Mitmenschen in unserem Land vergleicht. Darf man nicht. Sonst wird man zum Verächter seiner Landsleute.