Markusevangelium in der Mumie

Ich bin gespannt, was die Forschung ergeben wird. Angeblich wurde ein Zitat des Markusevangeliums in einer Mumienmaske gefunden – Alter möglicherweise 80-90 n.Chr.? Das wäre wirklich sensationell. Aber ich denke: Abwarten, was die Forschung bringt http://www.g-geschichte.de/News-Altertum/Mumienmaske-bringt-Fragment-eines-Evangeliums-zum-Vorschein.html und: http://edition.cnn.com/2015/01/21/living/gospel-mummy-mask/index.html

Das Markusevangelium wurde nach heutigem Forschungsstand ca. 70 n.Chr. geschrieben. Wenn es also schon in einer ägyptischen Mumie aus der Zeit von 80-90 n.Chr. gefunden wird, hieße das, dass es innerhalb von 10-20 Jahren in Ägypten so sehr verbreitet war, dass man entsprechend beschriftete Papyri schon zur Mumienherstellung verarbeiten konnte. Das klingt so, als müsse man skeptisch sein. Es sind im Augenblick auch sehr viele Fragen offen.

Das wäre übrigens nicht nur spannend für die neutestamentliche Forschung, sondern überhaupt für die Erforschung antiker Schriften, denn da sieht die Quellenlage viel schlimmer aus.

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Merkel und Christen

Merkel ruft die Christen dazu auf, „noch mehr und selbstbewusst über ihre christlichen Werte zu sprechen und ihre eigenen Kenntnisse ihrer Religion zu vertiefen“ http://www.idea.de/nachrichten/detail/politik/detail/merkel-ruft-christen-zur-staerkung-ihres-glaubens-auf-89300.html

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Mehr Mut zum Christentum rät auch Kramp-Karrenbauer: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/kramp-karrenbauer-mehr-mut-zum-christentum-90762/

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Ein wenig ähnlich äußert sich auch Göring-Eckardt: http://kath.net/news/49065

Wenn damit nicht verbunden ist: Das gilt aber nur in dem Rahmen, den die Politik erlaubt, dann sind solche Aussagen positiv – und man kann Kirchen nur ermuntern, entsprechend zu handeln.

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Medien-Macht

Die Chefredakteurin von Christ und Welt hatte eine Anzeige von Kirche in Not abgelehnt, weil sie dieser Pegida-Vokabular vorgeworfen hatte. Dann bekam sie erboste Mails – ich berichtete darüber. In diesem Beitrag steht, dass es schlimm sei, wenn Christen so übel reagieren. http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/beleidigungen-anstatt-konstruktiver-kritik-90826/

Dem ist auch so. Und das gehört sich für Christen nicht.

Einen Gedanken möchte ich jedoch einwerfen, warum Menschen so heftig reagieren können:  Es sitzt eine Redakteurin an den Schalthebeln der Macht und entscheidet darüber, was andere christliche Gruppen sagen dürfen und was nicht. Die Aussage, das sei Pegida-Vokabular, gehört für mich auch zur Diffamierung – und war auch sicher so gewollt. Einmal gegen Pegida, dann gegen Kirche in Not.

Die harten Reaktionen bedeuten: Menschen lassen sich nicht mehr alles gefallen – wissen aber im Grunde nicht, wie sie sich dagegen wehren können, weil sie eben nicht an den Schalthebeln sitzen.

In dem Artikel wird konstruktive Kritik gefordert. Das ist auch richtig so. Nur: Wird konstruktive Kritik wahrgenommen? Wahrgenommen wird auch in dieser Hinsicht: Nur wenn ich verbal auf den Putz haue, nimmt man mich wahr, darum gibt es ja diesen Artikel.

Zum Schluss wird freilich denen gedankt, die konstruktiv Kritik üben. Das ist gut so.

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Auschwitz + Armenien

Auschwitz – Auschwitz-Birkenau… Vor 70 Jahren wurden die erniedrigten Menschen, die diesen nationalsozialistischen Massenmord überlebt haben, von der Roten Armee befreit. Ich weiß noch, wie entsetzt ich war, als ich in einem Buch Bilder der Leichenberge gesehen habe – und die Schuhe… Verarbeitet in einem Gedicht von mir: https://books.google.de/books?

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Ob die Regierung an einem Gedenken am Völkermord an den Armeniern durch türkische Gruppen vor 100 Jahren teilnehmen wird? http://kath.net/news/49161 Auch hier packte mich das Entsetzen, als ich die ersten Bilder dieser Grausamkeiten sah.

Hieran möchte ich erinnern: Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_vierzig_Tage_des_Musa_Dagh

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Muslime und ihre Vergangenheit

Wieder einmal ein sehr guter Beitrag von Necla Kelek: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article136653815/Muslime-muessen-ihre-Vergangenheit-bewaeltigen.html

Auf Lale Akgün hatte ich schon einmal hingewiesen, tue es gerne noch einmal: http://kath.net/news/49175

Das kann ich mir gut vorstellen, das Khorchide Morddrohungen erhielt: http://kath.net/news/49193

Auch Ahmad Mansour sagt mutig, was Sache ist und nicht alle hören wollen: http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/islamismus-experte-mansour-wir-begeistern-nicht-fuer-demokratie_14951745.htm

Diese Muslime machen Hoffnung – mögen sie viele andere überzeugen.

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Dass es in Saudi Arabien wohl auch nach dem Tod von Abdullah nicht mehr Freiheit für Christen gibt, kann man sich gut vorstellen – vielleicht eher sogar noch weniger: http://kath.net/news/49187

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Islamischer Idriz-Leuchtturm in München – finanziert von wem? Katar? Saudi Arabien? Vielleicht gar dem IS-Kalifat? Wäre ja bis 2020 möglich, oder? Ganz uneigennützig? Wird er überhaupt finanziert? Auf jeden Fall: Ein Protzbau. Anders gesagt: Ein repräsentativer Bau. Was wurde eigentlich aus der Kölner Moschee? http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/so-soll-muenchner-islamzentrum-aussehen-4667973.html Weil es so schön ist, riesen kontroverse Gebäude zu bauen, bauen wir gleich noch eine: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fuenf-moegliche-standorte-muslime-planen-grosse-moschee-in-stuttgart.790c4315-5a94-405f-8a9c-ab07233cf688.html

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Ausstellung wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt: http://europenews.dk/de/node/89669

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Gibt es in Europa No-Go-Zonen? http://europenews.dk/de/node/89668 Die Pariser Bürgermeisterin scheint beleidigt zu sein. Beleidigt sein ist wohl ansteckend?

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Was ist, wenn Juristen Angst vor Islamisten haben? Gibt es dann 150€ Urteile? Natürlich nicht. Geht alles nach Recht und Ordnung. http://www.taz.de/%21153360/ Und noch eine eigenartige Angelegenheit: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.terrorprozess-gegen-islamist-harun-p-muenchner-salafist-posiert-in-richterrobe.3b1f160b-be5a-4dcf-b09a-43e110ebf2c5.html

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Nötig ist „eine Vernetzung der muslimischen Gemeinden mit Schulen, Kirchen und anderen Einrichtungen vor Ort“ http://www.focus.de/politik/deutschland/wie-steht-es-um-den-islam-in-deutschland-professor-warnt-wir-machen-aus-dem-islam-eine-auslaender-religion_id_4427158.html?fbc=fb-shares Medien sollen Positives über die Muslime berichten – so wurde z.B. eine Aufräumaktion nicht erwähnt. Medien erwähnen normalerweise selten Positives. Das betrifft nicht nur Muslime.

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Moscheeanschläge fast im Wochentakt, so Mazyek: http://www.focus.de/politik/deutschland/vorsitzender-des-zentralrats-der-muslime-im-interview-mazyek-in-deutschland-gibt-es-anschlaege-auf-moscheen-fast-im-wochentakt_id_4427467.html Darf man auch einmal erfahren: Wo und welche Form sie haben und wer dahinter steckt?

Spricht Mazyek so etwas wie das hier auch an? http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22438932 Wohl eher nicht. Das würde nicht ins Bild passen, das er zu vermitteln sucht.

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Es ist interessant, dass die Linksorientierten den Sachsen nicht erlauben wollen, sich über ganz Deutschland Gedanken zu machen. Dieses dämliche Argument, die Sachsen dürften sich nicht über den Islam äußern, weil kaum ein Muslim in Sachsen lebt, zeigt, dass man um Sachsen eine Mauer herum errichtet und sagt:  Ihr seid Sachsen – keine Deutschen! http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/CDU-Abgeordnete-sorgt-mit-Aeusserungen-zum-Islam-fuer-Debatte-artikel9088546.php

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Mit dem Tod Abdullahs hegen Schiiten eine große Erwartung: http://www.jihadwatch.org/2015/01/some-shiites-link-saudi-kings-death-to-end-times-return-of-the-mahdi Man wird sich auf keinen Nachfolger einigen – und dann kommt der heiß ersehnte Mahdi.

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Der Präsident Nigers meint, wer Christen und Kirchen angreife, habe vom Islam nichts verstanden: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/christen-werden-zur-zielscheibe-90821/ Daraufhin wurde er – wie kann es anders sein – von anderen Muslimen massiv kritisiert.

In diesem Beitrag sagt Andrew Howes, DMG-Personalleiter für Afrika, dass der Islam nicht nur Religion sei, sondern ein Gesellschaftsmodell, „das mit dem Modell christlich geprägter Gesellschaften nur schwer zusammenpasse.“

Für Christen hingegen gelte, Fremden gegenüber offen zu sein: „Integration gestalten, nicht nur geschehen lassen.“ (DMG: Damit Menschen Gott begegnen: https://www.dmgint.de/index-de.html )

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Christliche Flüchtlinge in Aufnahmelager – ich weiß nicht, ob in Gefahr – aber zumindest unter Druck? http://www.bild.de/regional/saarland/saarland/bedrohen-islamisten-christliche-fluechtlinge-39389078.bild.html

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Pakistanische Muslime haben ein horrendes Kopfgeld auf die Charlie Hebdo Zeichner ausgesetzt: http://www.jihadwatch.org/2015/01/pakistan-muslim-groups-place-bounties-totaling-over-1-million-on-charlie-hebdo-cartoonists

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Überall gibt es Verhaftungen und Anschläge… http://www.jihadwatch.org/2015/01/spanish-police-arrest-muslim-brothers-plotting-jihad-many-parallels-with-charlie-hebdo-jihad-massacre

Die ISIS hat wohl eine der japanischen Geiseln hingerichtet: http://www.jihadwatch.org/2015/01/new-video-claims-islamic-state-jihadis-have-beheaded-one-of-their-two-japanese-hostages

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Freude

P1060647

Die Freude am Herrn, an Gott, ist Eure Stärke.

Wir finden diesen Satz in der Bibel.

Manche Sätze sind es Wert, sie sich im Munde zergehen zu lassen.

Manche Sätze sind es Wert, sie zu inhalieren.

Manche Sätze sind es Wert, dass man sie in Verstand und Herz bewegt.

Manche Sätze sind es Wert, sie im Leben zu erproben.

Manche Sätze sind wie Proviant in schwerer Zeit.

Die Freude am Herrn ist Eure Stärke.

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Nordkorea

Details werden von einem Mann, der in Lagern in Nordkorea war und darüber ein Buch geschrieben hat, korrigiert. So heißt es zum Beispiel, er habe einen Finger nicht verloren, weil er bestraft worden sei, sondern wegen Folter… http://www.welt.de/politik/ausland/article136548643/Ueberlebender-nordkoreanischer-Lager-gesteht-Luegen.html Das allein sollte nicht das gesamte Buch über die Grausamkeiten der Lager in Zweifel ziehen. Was nachdenklicher macht, ist, dass nordkoreanische Flüchtlinge so manches von dem, was in diesem Buch geäußert wird, anzweifeln. Und so kann man sich die Frage stellen: Wer schrieb es, mit welchem Ziel?

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Unsere Aktivisten sollte hellhörig machen: Der Zweck heiligt nicht die falsche Information. Denn mit Lügen – auch um einen guten Zweck zu erreichen – sät man nur Misstrauen. Damit möchte ich nicht das Buch negativ beurteilen, sondern nehme es nur als Anlass, vor etwas, das einzureißen scheint, zu warnen.

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Ideologe sagt

Ideologien und Religionen würden zur Diskriminierung neigen – und darum braucht Berlin keine Religion. http://www.welt.de/vermischtes/article136721765/Warum-Gott-nicht-doof-ist.html Es ist immer wieder interessant zu sehen, dass diskriminierende Ideologen sich selbst nicht als diskriminierende Ideologen ansehen. Sie sind diejenigen, die die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben und darum andere diskriminieren dürfen. Und dann als Schlagzeile bringen: Gott ist doof.

Da ich versuche, meinen Sarkasmus über solche Zeitgenossen im Zaum zu halten, schweige ich jetzt.

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