USA-Libanon-Schnee

Das ist es, was mich auch immer ärgert: Hochwasser oder Feuer in Kalifornien oder was weiß ich wo in den USA – dann sind die Nachrichten voll davon. Versinkt Bolivien im Wasser – keiner berichtet. Genauso dies: New York erwartete einen Schneesturm – überall wird davon berichtet. Kinder erfrieren im Libanon – kaum eine Zeile wert. Ich muss wieder lobend die taz erwähnen, sie berichtet: http://taz.de/Kommentar-Blizzard-Aufregung-USA/!153621/ 

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Pegida + Politischer Druck

Eine Spaltung ist der Untergang. Blast das Projekt ab. Ich schrieb es schon. Es wurde viel erreicht – nun kann man sich zurückziehen und wenn man alles geordnet hat und es notwendig wird, wieder aktiv werden.

Dass Leute, die nicht heftigst gegen Pegida Stellung bezogen haben, Schwierigkeiten bekommen, ist nicht überraschend. Sie haben nämlich gezeigt, dass sie einen eigenen Kopf besitzen und nicht mit der jaulenden Meute mitlaufen. Die Meute möchte politische Gegner am liebsten zerfetzen – und fällt nun über die her, die das verhindert haben. Die Menschen ändern sich nie. Viele Links-Intellektuelle bleiben der inhumanen, Gespräch ablehnenden Ideologie treu.

Liebe Studentinnen und Studenten der TU Dresden, lernt frei denken! Ein Gespräch fordern, ist Zeichen der Demokratie. Nur Tyrannen verweigern Gespräche. Tyrannen hatten wir genug in Deutschland. Und: Medien sind kritisch zu begleiten und zu rezipieren. Man darf nicht alles glauben! Das sollten nicht zuletzt Studierende der Politikwissenschaft wissen. Oder ist an der TU Dresden noch Marxismus-Leninismus en vogue. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/mitarbeiter-und-studenten-protestieren-in-dresden-gegen-werner-patzelt-a-1015400.html

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In München wird einer nicht Stadtrat. Was hat er verbrochen? Er tritt für das Leben ein. Was ist daran so schlimm? Er tritt für das Leben Ungeborener ein. Und das ist politisch unerwünscht: http://www.kath.net/news/49243

Ahnt jetzt jemand, warum in unserer Gesellschaft ein politischer Wurm steckt, der sie krank macht? Es gilt Meinungsfreiheit – wenn es die Meinung ist, die die politische Linke – und zu der gehören inzwischen auch schon die Rechten, die kein Rückgrat mit Blick auf Werte haben – vertritt. Demokratie wird schleichend ausgehöhlt. http://www.muenchner-kirchennachrichten.de/meldung/article/abtreibungsgegner-stoeren-der-demokratie-tut-das-gut.html

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Vorzeigemuslime + Wir sind Charlies

Es wäre schön, wenn sich die Fernsehanstalten auf die Suche machen würden, um auch eine vielfältigere Anzahl muslimischer Liberaler auf die Mattscheibe zu bringen: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-harth/die-talkshows-von-ard-und-zdf-vorzeige-muslime-in-der-dauerschleife.html

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Muslime in Deutschland. Das ist ja ein ganz interessanter Beitrag – interessant vor allem, worauf der Schwerpunkt der Darstellung liegt: http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-01/islam-muslime-in-deutschland „Nur“ 1/3 glaubt stark? (=36%) – alles geht auf das Jahr 2008 zurück.

Ich selbst werde, was solche Statistiken betrifft, immer skeptischer. Man beachte den wenig später erschienenen Artikel: http://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html Die Statistiker oder die Auswerter drehen politisch alles gerade mal eben so wie sie es benötigen. Und das lässt mich grundlegend skeptisch sein.

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Jetzt entpuppt sich immer stärker die Feigheit der Wir sind Charlie: http://www.jihadwatch.org/2015/01/sharia-france-artwork-violating-islamic-blasphemy-law-removed-from-paris-exhibition-after-muslim-threats Ein schönes Beispiel ist der Karneval: http://www.welt.de/politik/deutschland/article136893784/Karnevalisten-ziehen-Charlie-Hebdo-Wagen-zurueck.html

Ein interessanter Artikel, weil er den Finger auf die Wunde legt: welcher Islam auch immer, er verlangt Deutungshoheit über das, was gesagt, geschrieben, gemalt, gedacht, gespielt wird usw. http://www.theeuropean.de/heiko-heinisch/9498-warum-wir-alle-ein-problem-mit-dem-islam-haben Er will bestimmen, was in unserer westlichen Gesellschaft über den Islam gesagt wird oder nicht.

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Schön, dass Bedford-Strohm gesagt hat: ich bin nicht Charlie: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/ekd-chef-ich-bin-nicht-charlie-90891/ Und sehr gut: „Er wolle all jene Muslime unterstützen, die innerhalb der eigenen Religion einen selbstkritischen Diskurs über die Interpretation des Koran anregen.“ Aber: „Dazu sei es auch notwendig, islamische Fakultäten in Deutschland zu schaffen.“ Und: „Der Koran sei heute ebenso umstritten, `wie es die Bibel lange Zeit war´.“ Was die islamischen Fakultäten betrifft: Ja, aber sie müssen wissenschaftliches Arbeiten überprüfbar garantieren – damit sie keine Kaderschmieden werden.

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Und Claudia Roth – sie liebt Kopftücher. Sie hatte schon mehrfach eines an: http://www.emma.de/artikel/iranerinnen-protestieren-gegen-roths-kopftuch-318367

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Ehrenmord und andere Verbrechen

Noch so ein Schandmord: Eine Pakistanerin wurde wohl von Eltern und anderen Verwandten ermordet, weil sie einen heiraten wollte, der dieser Verwandtschaft nicht genehm war: http://www.bild.de/regional/frankfurt/ehrenmord/ganze-familie-nach-mord-an-19-jaehriger-festgenommen-39546212.bild.html  Dann wurde die Leiche in die Böschung geworfen! „Verdächtige waren doch `ganz normal´!“ http://www.welt.de/vermischtes/article136925175/Ehrenmord-Verdaechtige-waren-doch-ganz-normal.html

Nachtrag: Vater gesteht Mord: http://www.welt.de/vermischtes/article136944987/Vater-gesteht-Mord-an-19-Jaehriger.html Die Verwandten haben damit wohl nichts zu tun.

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Wieder der Allah ist größer Schrei bei der Enthauptung eines Mannes: http://www.jihadwatch.org/2015/01/islamic-state-jihadis-screaming-allahu-akbar-behead-man-for-insulting-allah

Ist das noch eine Meldung Wert? Ist doch Alltag in diesen Kreisen. Sie ist eine Meldung Wert, die Opfer dürfen nicht verschwiegen werden. Wer schweigt, macht sich schuldig. Das ist das Einzige was wir tun können: Darüber reden und für sie beten.

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Boko Haram im Niger: http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2015/01-29-boko-haram-im-niger-die-christen-muessen-sterben

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Die Taliban sind keine terroristische Gruppe: http://www.jihadwatch.org/2015/01/white-house-taliban-not-a-terrorist-group Manchmal fragt man sich: Hat da jemand das Weiße Haus unterwandert? Oder hat es politische Gründe? Ja, es hat politische Gründe: Man will die Taliban nicht mehr bekämpfen, sondern möglichst schnell raus aus Afghanistan. Das könnte man nicht mehr, wenn die Taliban als terroristische Gruppe eingeschätzt würde. Übrigens hat die Regierung der USA lange die Muslimbrüder auch nicht als terroristische Gruppe eingeschätzt und darum die jetzige Regierung Ägyptens vehement abgelehnt. Hat sich das inzwischen geändert? Wobei so mancher Muslimbruder und so manche Muslimschwester im Umfeld der USRegierung in Lohn und Brot standen/stehen. Ich hatte das einmal im Blog.

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Es ist gut, wenn Muslime die Gewaltphantasien Einzelner nicht mehr decken: http://www.unzensuriert.at/content/0017044-Grazer-Islamlehrer-rechtfertigte-die-Toetung-von-Unglaeubigen

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„Der normale Wahnsinn des Islam“: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article136846233/Der-normale-Wahnsinn-des-Islam.html

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Zurückschauen

bergweg

Kurz innehalten und zurückschauen:

Was lief gut?

Woran habe ich zu arbeiten,

damit mein Leben Gott gemäßer wird?

Mohammad Jibran Nasir

Diesen Namen muss man sich merken, denn er gehört für mich zu den mutigsten Menschen. Er organisiert in Pakistan eine Kampagne gegen die Taliban und religiösen Extremismus in Pakistan. Und die Menschen, die mitmachen, sind auch äußerst bewundernswert. Diese gefährdeten Menschen machen Hoffnung, dass die Menschlichkeit in Pakistan nicht ganz unter die Räder der muslimischen Fanatiker geraten ist. Ich wies schon auf die Gruppe hin – und hoffe, sie hat viel Mut und Kraft – und wird diese harte Zeit überleben. Denn je mehr Menschen es wagen für die Menschlichkeit auf die Straße zu gehen, desto weniger werden sie Zielscheibe der Extremisten und ihrer Sympathisanten: http://www.thepoliticalindian.com/jibran-nasir-took-one-dangerous-jobs-world-find/

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Schamkultur und Schuldkultur

Ich möchte auf einen Beitrag hinweisen, den ich vor ca. einem Jahr im Blog veröffentlicht habe: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/05/27/schamkultur-und-schuldkultur/

Ich denke, diesen Aspekt, so umstritten er auch ist, sollte man nicht einfach übergehen. Er kann ein wenig helfen, Handlungsweisen zu verstehen. Zudem kann er helfen, Änderungen in unserer Gesellschaft zu verstehen: Sie wandelt sich auch von der jüdisch-christlichen Schuldkultur zur allgemein-menschlichen Schamkultur.

In der Schuldkultur hat der Mensch den inneren Richter in sich – in der Schamkultur hat man die Gemeinschaft als Richter.

In der Schuldkultur trägt man in sich die Verantwortung – in der Schamkultur allein vor anderen.

In der Schuldkultur versucht man, möglichst gut zu handeln und sich selbst in die Augen schauen zu können, in der Schamkultur versucht man zu verhindern, dass sein negatives Handeln entdeckt wird.

In der Schuldkultur ist man frei – in der Schamkultur ist man Sklave der Gesellschaft.

Die Schuldkultur betont das Individuum. Die Schamkultur ist Teil der Ideologien, in der das Individuum nichts zählt, sondern die Gruppe.

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Ein Bild sagt mehr als… – cicero

Ich finde das Titelbild von Civero klasse: Es sagt mehr als 1000 Worte – es sagt alles: http://www.cicero.de/

Kissler: „Wollen wir die Freiheit opfern für die Illusion, dadurch die Freiheitsfeinde zu besänftigen?“ http://www.cicero.de/berliner-republik/blasphemie-debatte-die-freiheit-nicht-fuer-die-freiheitsfeinde-opfern/58786

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Ja, wir benötigen Zuwanderung: http://www.cicero.de/berliner-republik/deutsche-demographie-zuwanderung-ist-ein-geschenk-fuer-deutschland/58774 Europa benötigt die Zuwanderung der Menschen aus Griechenland, Spanien usw., die keine Beschäftigung finden, nach Deutschland.

Aber: Wir benötigen allesamt keine Zuwanderung, die die Gesellschaft hinabzieht, spaltet, uns Werte aufdrücken will, die wir allesamt nicht wollen. Von daher muss man schon darauf achten: Wer kommt? – Soweit war man vor ein paar Jahren schon einmal, und dann haben andere das Heft des Handelns in die Hand genommen und der Gesellschaft ein Thema aufoktroiert, das ihr nicht gut tut.

Und: Wir müssen Menschen, die aus ihrer Heimat aus politischen Gründen fliehen aufnehmen – sie nicht entwürdigen, sondern ihre Würde achten -, und Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht aus den EU Staaten zu uns kommen müssen, helfen, zu Hause bleiben zu können, indem man die Wirtschaft vor Ort stärkt.

Die Länder Afrikas benötigen die Fachkräfte. Man muss Afrika unterstützen und nicht ausbluten.

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