Haus sein

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Wir wollen anderen ein schützendes Haus sein.

Wir fühlen uns zu schwach dazu, zu unvollkommen, selbst gefährdet.

Doch auch dann können wir in Zeiten der Not

anderen ein schützendes Dach bieten, ein wenig Wärme und Geborgenheit.

Unsere eigenen Schwächen dürfen uns nicht davon abbringen können,

andere im Sturm, Kälte und Nässe stehen zu lassen.

So wackelig und so wenig Fundament auch vorhanden sein mag:

Manchmal genügt das, was man anderen an Hilfe bieten kann.

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Täter sind Täter

Was für ein Beitrag! – Und das in spiegel-online! Täter sind Täter, auch wenn sie pakistanische Muslime sind – steht dahinter, wird aber – und das ist mal wieder typisch Mainstream, auch wenn der Artikel noch so hart auftritt – nicht gesagt. Es wird über die Vergewaltigungen von Kindern und Jugendlichen in Rotherham berichtet – und eben, dass der Staat ohne Rücksicht auf die Herkunft der Täter agieren müsse, wird gefordert. Sibylle Berg hat Recht. Das sind Forderungen, die schon lange gestellt werden, aber bislang wird nicht sichtbar, dass ihnen überall entsprochen wird: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rotherham-sibylle-berg-ueber-missbrauchsskandal-a-989627.html

Das ist wieder das, woran auch dieser Artikel krankt. Es tun pakistanische Muslime etwas – das wird nicht verfolgt, weil es rassistisch sein könnte – und dann spricht der Artikel davon „egal welche Bullshit-Religion“ dafür verantwortlich gemacht wird…, sie spricht von „Fundamentalisten, Nazis oder Irre“ usw. Aber darum geht es in England ja, dass das alles unter den Teppich gekehrt wurde, nicht weil es sich um Anglikaner, Katholiken, Atheisten, Nazis, Kommunisten, Buddhisten usw. handelte, sondern eben um pakistanische Muslime. Und keine Regierung „nässt sich aus politisch korrekten Gründen ein“, wenn es um die genannten Gruppen geht, sondern eben um Täter aus dem Islam.

Und so geht es weiter – es wird verallgemeinert wo nicht verallgemeinert werden darf. Und damit ist der Artikel in genau die Kategorie einzuordnen, die er angreift: politisch korrekt. Das Übel ist, wenn muslimische Täter nicht behandelt werden wie alle anderen auch, dass damit die Muslime, die integriert sind, in der Bevölkerung scheel angesehen werden. Integriert ist eine Gruppe erst, wenn jeder ohne Ansehen der Person gleich behandelt wird. Auch die Täter.

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MH 17+Ukraine

Alle Welt wartet auf Beweise für irgendwas zum Absturz des Flugzeugs über der Ukraine – doch keiner weiß oder sagt etwas: http://www.spiegel.de/panorama/flug-mh17-regierung-hat-keine-sicheren-erkenntnisse-ueber-abschuss-a-990288.html

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Diese Information über russische Nationalisten sind für mich schlimmer als die Aussage es sein würde, dass Putin hinter allem steckt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-russische-nationalisten-rekrutieren-kaempfer-a-990258.html Das hieße nämlich, dass sich ein paar bewaffnete Gruppen selbständig machen können.

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Ich vermute, der Westen hat noch einiges an eigener Propaganda aufzuarbeiten, die Politik und Medien vereint gestartet haben, um die Bevölkerung angriffslustig zu machen. Dazu gehört auch der Herr Barroso: http://derunbequeme.blogspot.de/2014/09/verfalschung-von-putins-worten-eu-gibt.html?m=1 Irgendwann werden alle Propaganda-Machenschaften von welcher Seite auch immer herauskommen.

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Extremisten Raum lassen

Wenn man Extremisten zu viel Raum lässt, kommen andere nicht mehr zu Wort: http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article131971483/Fluechtlings-Sympathisanten-stoeren-CDU-Fest-mit-Henkel.html Und es soll sogar manche wundern, dass die Extremisten dann auch niemanden zu Wort kommen lassen, wenn man ihnen zu viel Raum gegeben hat.

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In Schweden sollen zwei Islamisten-Terroranschläge verhindert worden sein: http://www.thelocal.se/20140903/two-terror-plots-stopped-in-sweden

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ISIS+Westislamisten

Was an den Zahlen der Muslime, die aus Westeuropa nach Syrien bzw. in den Irak gehen, um zu kämpfen, aufhorchen lassen muss, ist nicht nur die Erschütterung für die jeweiligen Familien, wie es uns Medien so sehr emotionalisierend zeigen. Was aufhorchen lassen muss, das ist: Wie viel Muslime sich in unserem Land von dieser Einstellung beeinflussen lassen – und die Dunkelziffer ist natürlich höher, denn nicht jeder, der gerne gehen würde, geht auch wirklich, sondern ist in seinen Träumen muslimischer Held, der gegen Ungläubige kämpft.

Unsere westliche Gesellschaft muss äußerst wach damit umgehen – aber auch klug. Klug insofern, dass man diesen Verführten vorlebt, dass menschliche Werte wichtiger sind als ideologische Religiosität oder Säkularität.

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Am Samstag habe ich mich in einem Blogbeitrag gewundert, dass die von der ISIS Desillusionierten jungen Männer einfach so in den Westen zurück könnten. Können sie nicht, wie dieser Artikel zeigt. Sie werden als Verräter angesehen: http://www.focus.de/politik/ausland/als-verraeter-eingesperrt-terror-miliz-is-haelt-zwei-deutsche-als-geiseln-in-folter-gefaengnis-in-syrien-fest_id_4114696.html  Und mein Hinweis auf Misstrauen war berechtigt: Wer darf wieder zurück in den Westen? Derjenige, der bereut, mit den Islamisten mitgemacht zu haben?

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15 Christen sind in Pakistan aufgrund des Blasphemie-Gesetzes verhaftet worden: http://www.jihadwatch.org/2014/09/pakistan-15-christians-held-under-blasphemy-law. Wieder solche albernen und durchsichtigen Gründe.

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Ruprecht Polenz soll gesagt haben: „Die Salafisten nutzen die Pawlow´schen Reflexe der Medien geschickt für die eigene Propaganda“. Ich kenne den Kontext dieser Aussage nicht – aber in letzter Zeit wird das häufiger mal erwähnt, dass man lieber nicht die Gräueltaten der Islamisten erwähnen sollte, weil man damit dreierlei erreicht: Rekrutierung neuer Islamisten und Verängstigung der Bevölkerung und dann: Misstrauen gegen Muslime führt den Islamisten neue – eben diejenigen, die sich nicht angenommen fühlen – Menschen zu. Das mag natürlich sein. Aber soll man darum die schlimmen Taten der Islamisten verschweigen, damit dann wieder alle sagen können: Ach, schaut doch, wie friedlich die alle sind. Man hört ja gar nichts von ihren schlimmen Taten, die sind ganz lieb! – Das war die verbreitete politische Vorgehensweise in der Vergangenheit. Erst dann, wenn man die Augen nicht mehr verschließen kann, werden manche wach – zum Ärger derer, die die Bevölkerung gerne weiter im Dämmerschlaf halten wollen. Wer sich von Gräueltaten angezogen fühlt, sollte von der Gesellschaft wach beobachtet werden. Und Ausgrenzung von Muslimen, weil Islamisten Gräueltaten verüben, sollte gesellschaftlich bekämpft werden.

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Dass sich Abbas von der Hamas distanziert ist erfreulich: http://www.welt.de/politik/ausland/article131990489/Abbas-droht-Hamas-mit-Ende-der-Einheitsregierung.html Mich wundert freilich, warum Hamas und Abbas neulich so auf Bruderschaft gemacht haben. Sie sind einander doch spinnefeind und machen sich auch das Leben zur Hölle machen. Unvergessen dürfte den PLO-Recken sein, dass die Hamas PLO-Leute ermordete. Dass nun Abbas der Hamas nicht ihren Lohn überweisen will, ist interessant – nur wird das eventuell auch Ärger geben, denn wer kein Brot hat, bekämpft selbst einen Abbas. Und es wird so manchen Hamas-Kämpfer geben, der Abbas gerne wegbomben oder köpfen will, um auch in den Besitz des Westjordanlandes zu kommen. Aber die EU wird schon mit Geldern einspringen – oder sind das die EU-Gelder, die er nicht gerne weitergeben will? In der Tagesschau wurde beklagt, dass der Gazastreifen nicht wieder aufgebaut wird. Nun, wer will Milliarden in ein sinnloses Unternehmen stecken? Denn die Hamas kauft wieder Raketen ein – und dann beginnt die Zerstörung wieder von vorne. Die Hamas muss weg. Mit ihr kann es keinen Frieden geben.

Hamas+Abbas+Arabische Liga. Warum bekämpft die Arabische Liga aus 21 Staaten und 370 Millionen Einwohnern nicht selbst all ihre Islamisten, die nichts mit dem Islam zu tun haben? Eine interessante Frage, die hier gestellt wird: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article131971308/Sollen-wir-etwa-Kaessmann-in-den-Irak-schicken.html

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Zu dem Thema: Scharia-Polizei http://www.faz.net/aktuell/politik/scharia-polizei-in-wuppertal-das-darf-sich-ein-rechtsstaat-nicht-bieten-lassen-13138063-p2.html „Die Islamisten kündigten an, auch in anderen Städten eine `Scharia-Polizei´ laufen zu lassen.“ Und die Wuppertaler Staatsanwaltschaft findet: „Das bloße Empfehlen religiöser Regeln sei nicht strafbar.“ Und was ist, wenn ein paar uniformierte Leute auf mich zukommen, sich vor mir aufbauen, wenn ich in die Disko will und ganz freundlich sagen: „Lieber Muslim, die willst in die Disko? Wir geben dir ein paar Empfehlungen religiöser Regeln“ Was wird der daraufhin antworten?

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Es soll vorkommen, dass Muslime zum Christentum konvertieren, weil sie sehen, was im Namen des Islam alles angestellt wird: http://www.israelislamandendtimes.com/muslims-embrace-christianity-seeing-barbaric-actions-isis/

Es gibt sicher auch Getaufte, die zum Islam konvertieren, weil sie sehen, was im Namen des Islam alles angestellt wird.

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Robert-Geisendörfer-Preis

Die Evangelische Kirche verleiht zum 31. Mal den Robert-Geisendörfer-Preis an herausragende Fernseh- und Hörfunkproduktionen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/kirche-verleiht-robert-geisendoerfer-preis-89302/

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Christliche Song-Casting-Show wird zum 2. Mal durchgeführt: http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/musik/detailansicht/aktuell/zweite-auflage-der-christlichen-castingshow-songtalent-89326/

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