Segen am Sonntag: Leben ist Aufbruch

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Leben ist Aufbruch. Wir Menschen müssen ständig aufbrechen. In der Jugend macht Aufbruch Spaß, ist spannend, ist Herausforderung. Immer Neues sehen, hören, wagen, spielend erkunden, neugierig erfragen.

Werden Menschen älter, dann wollen sie sich ausruhen, es sich gemütlich machen, möglichst nicht aufbrechen. Überraschungen machen Angst, machen schlaflos, bereiten Herzklopfen, Unsicherheit prägt das Wesen.

Während man in der Jugend vielfach zu dem aufbricht, was man will – wird man im Alter gezwungen, zu dem aufzubrechen, wohin man nicht will: Krankheiten, Dinge, die man nicht mehr ändern kann, zermürben – bis hin zum großen Aufbruch ins Ungewisse.

Manche Menschen sind schon älter mit 20, sie fürchten Aufbrüche.

Manche Menschen werden erst älter mit 90, weil sie bis dahin sämtliche Herausforderungen lieben.

Mit Gott muss man immer mit Aufbrüchen rechnen. Der Antrieb jeden Aufbruchs ist Gott – das Ziel jeden Aufbruchs ist Gott im Menschen – das letzte Ziel ist Gott, der uns auffängt und neues Leben zuweist.

Gott segne Euch in Euren Aufbrüchen, in Eurem Leben.

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Israel-Feinde

Wenn sich irgend ein Land in irgendeiner Sportart weigert, aus religiösen, politischen, ideologischen, weltanschaulichen, rassistischen usw. Gründen zu spielen, sollte es eine festgelegte Zeit lang international in dieser Sportart isoliert werden. Kunst, Sport, Wissenschaft gehören zu dem, was die Menschheit eint – und sollte darum nicht zum Spielball oben genannter Gründe werden. Ich weiß, ich weiß – es ist halt so. Aber: Es muss nicht so bleiben! Also: Gegen Tunesien sollte kein Land mehr fünf Jahre lang Tennis spielen. http://www.welt.de/sport/tennis/article120840232/Tunesier-boykottiert-Tennismatch-gegen-Israeli.html

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Ökumenischer Rat der Kirchen

Irgendwie war der ÖRK doch schon immer so: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/was-heisst-hier-eigentlich-mission-913.html

Oder? Nicht sonderlich an Mission interessiert, sondern eher an Anpassung – es sei denn, es geht gegen die Apartheit, den Kapitalismus und die Erderwärmung. Da kann auch der ÖRK Zähne zeigen. Die spezifisch christliche Verkündigung, die Verbreitung des Glaubens – das überlassen sie lieber den Pfingstkirchen. Freilich nicht ohne sich schockiert von ihnen abzuwenden.

Die ÖRK-Seite spricht allerdings eine andere Sprache: http://www.oikoumene.org/de/was-wir-tun/oekumenische-perspektiven-zu-mission-und-einheit

Mal sehen, welche Richtung sich durchsetzt.

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Hip

Ach, was sind sie Hip – sie spielen Gott und machen sich über Gott und die Welt lustig – und darum bekommen sie auch einen Fernsehpreis: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen.html?&news[action]=detail&news[id]=7155  Wie heißt es so schön: Sie gackern sich zu Tode.

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Und wieder die Diskussion um das Thema Beschneidung – dieses Mal nicht in Deutschland, sondern im Europa-Rat – und zack, wird einfach die Beschneidung von Mädchen mit der von Jungen in Beziehung gebracht: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/israel-kritik-beschneidung-resolution Die Europäer lieben es, ihre Vorstellungen von Kultur und Religion wie ein Leichentuch über alle anderen zu legen. Auf der einen Seite bekämpft man Monokulturen – und will bunte Felder – auf der anderen Seite will man Monokultur unter Menschen herbeiführen. Auf der einen Seite ruft man allen Völkern der Welt zu: Kommt zu uns und tut so weltoffen, passt sich in allen möglichen Punkten an und gibt nach, aber in solchen zentralen Punkten will man gleichschalten.

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In diesem Zusammenhang möchte ich wieder auf die Gesellschaft für bedrohte Völker hinweisen: http://www.gfbv.de/

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Bank im Herbst

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Vorbei ist die Zeit,

in der sich Pärchen verliebt auf der Bank niederließen,

in der Wanderer ihr Brot und ihre wunden Füße auspackten,

in der müde Alte die kühlwarme Wald-Luft genossen,

Jugendliche auf der Lehne saßen mit den Füßen auf der Sitzfläche,

Vögel in den Ritzen die verlorenen Brotkrumen suchten,

die Schnapsdrossel heimlich den Flachmann trank.

Vorbei ist die Zeit.

Sie kommt wieder.

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