Marseille

Bandenkriege in Marseille kostete schon 15 Menschen in diesem Jahr das Leben: http://www.welt.de/vermischtes/article120354408/Moerderische-Abrechnung-in-Marseille.html Und die Bevölkerung: Nun, die Kriminellen erschießen sich halt gegenseitig. — Das finde ich an diesem Artikel krass, denn dass das gewalttätige Milieu auch den normalen Bürger treffen kann – und auch trifft: denn wer nimmt die Drogen, die die Banden verkaufen? Eben die Kids auch der Bürger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch sonst die Bevölkerung ungeschoren davonkommt. Zumindest ist von Krankenhäusern die Rede, in denen das Personal mit bestimmten Personen ständig Ärger bekommt.

Und was hat man für Hoffnungen darein gesetzt, dass man 2013 Kulturhauptstadt Europas ist. Und nun – wenn das kriminelle Milieu ein Zeichen europäischer Kultur ist, dann stimmt das. Aber unabhängig vom Sarkasmus: Ich hoffe sehr, dass die Regierung wirklich willens ist, den Menschen dort nicht nur interessante Gebäude usw. vor die Nase zu setzen, sondern die zweitgrößte Stadt Frankreichs (800.000 Einwohner) auch vor den Machenschaften dieser Banden zu schützen. Denn so etwas hat die Tendenz, sich auf andere Städte auszuweiten. Wenn man genau hinschaut, hat es sich schon ausgeweitet…

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Türkeipolitik in Österreich+Visumspflicht

Wenn türkisch-stämmige Politiker der lange Arm der türkischen Regierung sind, dann muss der Wähler aufpassen: http://www.pi-news.net/2013/09/ovp-nationalratskandidat-vergreift-sich-im-ton/#more-361253 Es sei denn: Er mag, dass Österreich ein Ableger der türkischen Regierung wird.

*

Visumspflicht für türkische Staatsbürger bleibt, so der Europäische Gerichtshof: http://www.citizentimes.eu/2013/09/24/eugh-urteil-visapflicht-fuer-tuerken-bleibt/

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Dschihadistin+Ich bin kein Monster

Eine konvertierte Britin, die sich dem Dschihad angeschlossen hat und auch in Kenia brutal vorgegangen ist? http://www.welt.de/politik/ausland/article120344308/Befehligte-die-Weisse-Witwe-den-Terror-in-Kenia.html

*

Ein vierjähriger soll einem der Nairobi-Terroristen gesagt haben: Du bist ein sehr böser Mann – dann habe dieser gesagt, er sei kein Monster und hat dem Jungen einen Schokoriegel geschenkt und die Familie rausgelassen. – Das ist freilich rührend, aber wenn man die Bilder von diesen Mordtaten sieht, dann muss man eher dem kleinen Jungen Recht geben. Schrecklich, was diese Leute angerichtet haben.

*

Christen werden in Pakistan seit 60 Jahren bedrängt – eine Bombe war nötig, damit die Welt auf die schlimme Lage aufmerksam wird: http://www.persecution.org/?p=49314 Nein. Die Welt – zumindest in Deutschland – nimmt kaum Notiz davon. Das ist ja das Schlimme. Es krachen die Bomben um uns herum – nur ein paar werden medial wirklich wahrgenommen.

*

Trennung von Religion und Staat will in den arabischen Staaten kaum einer: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=194411&cHash=70549b00599c6f68957b540a863b2a05 Denn es will niemand gottlos sein.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Wunder

t-schmett-ok - Kopie

Ein Wunder bleibt ein Wunder. Wenn jedes Gebet zu einem Wunder führen würde, wäre das Wunder kein Wunder, sondern es gäbe ein System. Und ein Wunder produzierendes System würde Wunder eben ausschließen.

Die Wunder, die Jesus wirkt, weisen auf etwas hin. Nicht allein auf Gottes Macht, das war in der Zeit Jesu keine Frage, dass Gott Macht hat. Sie weisen darauf hin, dass Gott den Menschen durch Jesus Christus liebt, ihm zugewendet ist – und entsprechend weisen sie auf Gottes Willen hin, dass Menschen sich für das Kommen des Gottesreiches schon jetzt menschlich handelnd einsetzen sollen. Sie legitimieren darüber hinaus Jesus als den zu Gott gehörenden Menschen.

Ein Wunder ist, wenn ein Mensch ein Wunder auch wahrnehmen kann – als das, was es ist.

Auch wenn das Gesagte ein wenig konterkariert werden sollte: Ein Wunder ist, wenn man hinter Alltäglichem die Handschrift Gottes erkennt und Gott im Herzen und im Verstand Einlass bekommt. Die Weltsicht verändert sich.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Legende

Ich finde das folgende Video interessant, weil es sehr viel altes westlich-religiöses Material enthält. Das Christentum gibt jedoch eine andere Antwort als dieses (asiatische?) Video. Es wird nicht der große Krieger geboren, um das Böse aus der Welt zu verdrängen. Daran sieht man, dass die christliche Antwort eine besondere Antwort ist – eine, die nicht in der Denk-Möglichkeit des Menschen steckt:

Ähnlich – Arnold Schwarzenegger – ich kann mich nicht recht erinnern, war es in Conan der Barbar? Als er sterbend am Baum hing, die Geister um ihn kämpften und aus dem Tod holten – er dann als Rächer aufgetreten ist? Bezüge zur christlichen Tradition sind unverkennbar – die aber spezifisch abgeändert wurden: Der Rächer wird geboren.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Ungläubige Christen lechzen…

Ein herrlicher Artikel darüber, wie sehr „ungläubige Christen“ danach lechzen, dass ihre Zeitgeistthemen durch Papst Franziskus heilig gesprochen werden: http://www.sezession.de/40951/paepste-predigerinnen-lebenschuetzer.html#more-40951 Diese Themen sind: Schwule, Frauen, Abtreibung, mehr Beliebigkeit, Vielfalt, Islam-Umarmung. Diese Formulierung in Anlehnung an Donoso Cortes muss man sich merken: Wenn man die schwankenden Gestalten in der evangelischen Kirche vor die Entscheidung „Jesus oder Barrabas“ stellen würde, würden sie einen Antrag auf Vertagung stellen. Ich bin mit dem Artikel freilich nicht insgesamt einverstanden – aber er charakterisiert unsere EKD doch mit spitzer Feder so, dass man einiges wiedererkennen kann.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

 

Lehrer sollen sich wehren

Lehrer sollen sich gegen das Ansinnen von muslimischen Eltern wehren, wenn diese Kontrolleure mit auf die Klassenfahrt schicken wollen: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.oberndorf-muslimische-begleitung-lehrer-sollten-sich-wehren.3663e537-5d97-4d41-bc54-564483fe4f76.html : Es gehe um Kontrollzwang zur Durchsetzung der Scharia-Gesetze. Durch die Mitnahme einer solchen Kontrolleurin könne auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Betracht kommen, weil Schüler nicht alle gleich behandelt werden würden.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

 

Christenbedrängnis

Zu dem Anschlag auf Christen in Pakistan, bei dem mindestens 78 Christen durch Islamisten ermordet und über 20 verletzt wurden, sagte ein Christ aus Pakistan: Gott ist ein guter Gott. Wir wissen, die Opfer sind bei Gott im Himmel – und wir sind froh, für die verfolgten Christen arbeiten zu dürfen. – Christen wissen, dass sie dem Menschen als Sünder ausgeliefert sind – wie Jesus Christus – aber sie immer bei ihm bleiben werden, ob im Leben oder im Sterben.

*

In Vietnam macht man das, was man von Kommunisten gewohnt ist: Den Besitz anderer aneignen: http://www.persecution.org/2013/09/23/christian-property-under-attack-in-northeast-vietnam/

*

Länder, in denen es Christen schwer haben, sind überwiegend auch Länder, in denen Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Dazu gehört Usbekistan. Ein unabhängiger Journalist wird vermisst: http://en.rsf.org/uzbekistan-independent-journalist-missing-23-09-2013,45213.html

*

Trotz politischer Fortschritte: Die Kämpfe gegen Christen gehen weiter: http://www.persecution.org/2013/09/23/burmese-military-attacks-continue-in-christian-north/

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de