Migranten verklagen Schule

Migranten verklagen Schule, weil der Migranten-Anteil zu hoch ist: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article120329969/Migranten-Eltern-verklagen-Berliner-Gymnasium.html?

Muslimische Mädchen, die mit einer Begleitung ins Schullandheim fahren sollten, bleiben nun daheim: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.oberndorf-a-n-landschulheim-muslimische-maedchen-sagen-ab.ba1bfdbf-c843-4064-be81-55e6cae56d2f.html

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Sklaverei in Katar+Jordaniens König

Wer Sklaverei in Katar anprangert – wird entfernt?: http://www.welt.de/sport/fussball/article120423639/44-Tote-auf-Baustellen-von-WM-Gastgeber-Katar.html

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Ein einsamer Rufer in all den arabischen autoritären Regimen ist der jordanische König Abdullah: der moderne islamische Staat müsse ein bürgerlicher Staat sein, „der auf Rechtstaatlichkeit, Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit“ beruhe.

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Der türkische Präsident Gül hat eine andere Sicht der Dinge als Erdogan – allerdings vorsichtig – aber immerhin: http://www.derwesten.de/politik/tuerkischer-praesident-guel-ist-stolz-auf-beginn-der-gezi-proteste-id8484704.html

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Und was ist mit dem Iran – mit Rohani? Alles nur Taktik? Skepsis herrscht noch vor. Alle warten auf Taten – auch die iranische Bevölkerung. Nur, dass der Iran seine Hand von Syrien abzieht, dass soll vielleicht keiner zur Bedingung machen. Denn die Islamisten an der Regierung Syriens scheinen mir schlimmer als Assad, den der Westen in die Arme Irans getrieben hat. http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-benjamin-netanjahu-kontert-pr-offensive-von-hassan-rohani-a-924408.html Ich frage mich immer noch: Was hat Israels Regierung an den Islamisten gefressen? Die sind doch für Israel immens gefährlicher als Assad.

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Islamisten

Islamisten sind eine Kampfeinheit, die in aller Welt gegen Christen, Hindus, Buddhisten, Atheisten und freiere Muslime kämpfen: Pakistan, Kenia, Somalia, Nigeria, Tansania, Afghanistan, Gaza, Thailand… – und natürlich Syrien. 13 islamistische Gruppen sollen sich von den freieren Rebellen getrennt haben, um die Scharia durchzusetzen. 13 Gruppen – es sieht so aus, als würden sie unterschiedliche Ziele haben. Aber sie haben ein Ziel – weltweit: Die Herrschaft des Islam in ihrem Sinne. Und die Waffen, die sie in Afghanistan überlassen bekommen, in Syrien… – wer möchte raten, gegen wen sie eingesetzt werden? Von daher entspricht der Westen dem dummen Kalb, das seinen Metzger selbst wählt.

Laut Tagesschau (26.9.2013; 20:00 Uhr) wurde der ehemalige liberianische Staatschef Taylor verurteilt, weil er im Nachbarland brutale Rebellen unterstützt habe. Und wie sieht es aus: Werden westliche und arabische Regierungschefs auch belangt werden, weil sie brutale Rebellen in Syrien unterstützen?

Man muss doch ehrlich sein: Die freie syrische Armee hat in Syrien keine Chance gegen die Übermacht der Islamisten. Und wenn der Westen diese unterstützt, dann geraten die Waffen früher oder später an die Islamisten. Das westliche Ausland will mitmischen – ist jedoch Chancen los. Alles andere ist Träumerei:  http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-09/syrienkrieg-fsa-opposition

Da lässt man einen Führer der Taliban laufen, weil man hofft, dass dadurch die Verhandlungen einfacher würden. Ich muss gestehen, dass ich ja keine Ahnung habe, aber soll das in der Geschichte nicht schon vorgekommen sein, dass solchen Leuten mit besonderem Misstrauen begegnet wird, weil die alten Kampfgenossen meinen, er sei umgedreht worden? Und wenn sie das meinen, ist er schnell weg vom Fenster – oder er muss ihnen beweisen, dass er nicht umgedreht wurde und ist radikaler als alle zusammen. Aber da die Pakistaner und Karsai sicher mehr Ahnung haben von ihren Taliban, will ich einmal schweigen und hoffen. http://www.welt.de/politik/ausland/article120242807/Pakistan-laesst-die-Nummer-zwei-der-Taliban-laufen.html

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Leutseliger Papst

Es ist unverkennbar, dass der gegenwärtige Papst recht leutselig ist – und das kommt natürlich bei vielen nicht gut an: http://katholisches.info/2013/09/25/ist-er-sich-nicht-bewusst-welchen-schaden-er-anrichtet-michael-novak-und-das-interview-von-papst-franziskus/ Das bedeutet zumindest laut dem Philosophen Michael Novak, dass Christen durch den Papst in die Defensive geraten, weil er die Kirchenkritiker ermutigt – und der Papst selbst werde eben von den Kirchenkritikern gegen die Christen instrumentalisiert werden.

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Der Papst zum Thema Christenverfolgung:  „Wenn ich denke oder höre, daß viele Christen verfolgt werden und auch ihr Leben für ihren Glauben hingeben, berührt dies mein Herz oder berührt es mich nicht? Bin ich offen für jenen Bruder oder jene Schwester der Familie, die ihr Leben für Jesus Christus hingibt? Wieviele von Euch beten für die Christen, die verfolgt werden? Wieviele? Jeder soll in seinem Herzen Antwort geben: ‚Bete ich für jenen Bruder, für jene Schwester, die in Bedrängnis ist, weil sie ihren Glauben bekennt und verteidigt?‘ Es ist wichtig, über den eigenen Gartenzaun hinauszuschauen, sich als Kirche zu fühlen, der einen Familie Gottes!“ http://katholisches.info/2013/09/25/papst-franziskus-wieviele-von-euch-beten-fuer-die-verfolgten-christen-wieviele/

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Martin Urban

Wenn das stimmt, was hier Martin Urban so gesagt hat, dann wundert man sich ein wenig: http://www.pro-medienmagazin.de/buecher.html?&news[action]=detail&news[id]=7086 Gott ist kein Lückenbüßergott – nun, das wissen wir seit einigen Jahrhunderten – aber er ist auch kein Gott, der durch wissenschaftliche Erkenntnisse der jeweiligen Zeit ersetzt werden kann. Das wissen wir auch seit einiger Zeit, hat sich aber vielleicht noch nicht so herumgesprochen.

Gewalt verortetet Urban bei religiösen Fundamentalisten – die er alle in einen Topf wirft. Stimmt das? Nein: Die Quäker und all die anderen pazifistischen Gruppen, die sich auf die Bergpredigt berufen haben – das sind Fundamentalisten par excellence – aber sie haben sich eher von den Kirchen vertreiben und töten lassen, als dass sie ihren Glauben aufgaben gar selbst gewalttätig wurden.

Urban meint, man könne getrost seinen Erkenntnissen trauen, ohne dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Ideologie würden. Ja, und – was sagt er zu Glaubenserkenntnissen? Herr Urban glaubt an Gott – und versucht nun, „naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit seinem christlichen Glauben zu vereinbaren.“ Sehr gut. Nur: Was würde ihm jetzt ein Atheist a la Dawkins vorwerfen? Aberglaube! Sein Denken sei gefangen in selbstverschuldeter Unmündigkeit! Kurz: Er würde ihm das vorwerfen, was er den Fundamentalisten vorwirft.

Christentum argumentiert seit jeher, die Philosophie ist mit den Christen des zweiten Jahrhunderts in die Wiege der Kirche gelegt. Sie versucht den Glauben argumentativ, verbal zu durchdringen. Sie hat damit viele Holzwege beschritten, aber auch gute Wege. Und viele Naturwissenschaftler sind Christen bzw. religiös ausgerichtet (ich hatte das schon häufiger im Blog). Und Kirche benötigt diese Denker wie auch die Vertreter anderer Wissenschaften in ihren Reihen, nicht als Apologeten, aber als Menschen, die in der Tradition des Denkens zu Hause sind – nicht nur in der Gegenwart.

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Goldman Sachs

Nicht neu ist der Vorwurf, dass eine Bank die Welt lenkt – ich hatte das schon vor langer Zeit im Blog. Erschreckend ist, das immer wieder hören zu müssen und dass wohl nichts dagegen gemacht wird: http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-33723/darth-vader-der-wall-street-goldman-sachs-hinter-der-maske-des-weltlenkers_aid_1110279.html?fbc=fb-fanpage-finanzen&utm_content=1380097471498782 Wie sollte auch etwas dagegen gemacht werden, wenn die Mächtigen dieser Bank an den politischen Schalthebeln sitzen.

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Wahlen

Ja, das mag bitter sein, dass eine kommunistische Partei, die ihre Heimat in der alten DDR hat, drittstärkste Kraft im Bundestag ist und die liberale Partei, die die Bundesrepublik Deutschland im Nachkriegsdeutschland zum Positiven mit geprägt hat, rausgeflogen ist http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=7116

Nun mag mancher sagen: FDP zum Positiven…? Ja, ich bin kein Ideologe, der eine gleichgeschaltete Gesellschaft will und jeden in den Abgrund schubsen will, der ihm nicht passt, sondern auch Stimmen wie die FDP im Chor unserer freien Republik hören möchte. Und das ist der Fehler einiger Gruppen, dass sie ihre Meinung verabsolutieren, aber nicht merken, dass es in unserer Gesellschaft viele Stimmen gibt, die auch ihre jeweiligen Vertreter haben müssen.

Nun, vielleicht findet die FDP ihre liberale Position wieder – sie muss sie wieder finden, damit all die ideologischen Gruppen und Grüppchen ihr Feindbild wiederbekommen. Was ist zum Beispiel die Heute Show im ZDF ohne die FDP? Was sind manche Wohlfahrtsverbändler ohne die FDP? Ein Nichts, ohne Thema, ohne Feindbild… 😉

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