Aphorismen zur Sexualität

Die Macht mancher besteht darin, Mächtige zu Fall zu bringen.

Männer sind das schwache Geschlecht – beherrscht von der Sexualität.

Eine Psychologie Professorin, die dramatisch in der Teenagerzeit lebt, ist sicher ein begehrtes Forschungsobjekt bei ihren Kolleginnen und Kollegen.

Manche Zeitungstexte zeigen: Dieser Mensch ist äußerst rein. Ohne Sünde. Darum wirft er den Stein.

Vor wenigen Jahren: Freie Sexualität! Heute: Fesseln.

Wer nach Jahren wegen Vergehens angezeigt wird, weiß nun wirklich: Ich bin berühmt geworden!

Nach so langer Zeit weiß man nicht mehr: Wer ist nun eigentlich das Opfer?

Manchmal versteht man sich selbst nicht mehr – und möchte, dass andere einen verstehen?

Geheime Wünsche und Sehnsüchte können zu öffentlichen Vorwürfen mutieren. Als Wesen des Schattens teilnehmen wollen am Licht der anderen – oder sie in meinen Schatten ziehen.  Eigene Schuld auf andere projizieren. Oh, Psyche, bist du kompliziert!

Es ist gut, dass Erniedrigte nach langer Zeit zu reden lernen. Unsere Gesellschaft muss lernen, damit umzugehen.

Erniedrigte zu öffentlichen Sensationen zu machen, erniedrigt erneut, wenn sie sich nicht selbst zu öffentlichen Sensationen machen.

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Bei AOL gefunden: „Der hässlichste Tag der Journalismus-Geschichte“ müsste es heißen:

In diesem Fall ist jeder der Verlierer. Die beteiligten Individuen, die beiden Parteien, die Journalisten, die unangemessen Partei ergreifen, ohne wirklich etwas zu wissen, zuletzt auch das Amt, in das der Mann gewählt werden sollte, ebenso die Psychologie. Die Zeugen dieses Individual-Dramas fragen sich: Was war wirklich? (War auf der besagten Party eigentlich niemand Neutrales zugegen? Hat es niemand wahrgenommen?) Kein Außenstehender weiß es. Wie also damit umgehen?

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KategorienAllgemein

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