Unterschiedliche Weltgefühle: Christlich-religiös + säkular:
Gott hat die Welt erschaffen die Welt ist gewollt, geliebt, hat ein Ziel
Welt ist nicht erschaffen worden die Welt ist Zufall, Sinn- und Ziellos
Gott führt das Ende der Welt herbei Es geht weiter bei Gott, Gemeinschaft, Schalom, das Leben macht Sinn
Ende der Welt ist natürliche Katastrophe leben ist sinnlos, Nihilismus, Suchen innerweltlichen Sinns, damit man erfolgreich ist, muss er erzwungen werden (Ideologien)
Gott bestimmt Ethik das Tun des Menschen ist sinnvoll, Begründung: Gott will Nächstenliebe
Ethik ohne Gott Begründung von Verhaltensweisen muss jeweils erdacht werden, es ist wenig ersichtlich, warum es überhaupt Regeln geben muss, von Diktatur der Menschenrechte wird gesprochen, bestimmte Menschen fallen aus dem Raster Würde heraus (Behinderte, Ungeborene, unheilbar Kranke)
Gott nimmt den verstorbenen Menschen zu sich er ist in ihm geborgen
Der Verstorbene ist einfach tot ernährt Pflanzen
Diese Darstellung ist polarisierend gewiss. Hat sie aber nicht doch ein Körnchen oder einen ganzen Sack voller Körner Recht?
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Nachtrag: Religion ist kein Hobby Religion ist eine Weltsicht, die sich massiv von säkularen Weltsichten unterscheidet. Dazu vgl.: http://www.kath.net/detail.php?id=38905