Bergpredigt – Gedanken

Wir lesen die Bergpredigt, wir lesen davon, dass man nicht beschimpfen darf, weil man einen anderen verletzt, so verstehen wir, dass man eine Frau nicht erniedrigen darf mit Blicken und Taten, dass wir zuverlässig sein sollen…

Und was machen wir? Wir sehen ein dass es falsch ist, was wir tun, aber wie trotzige Kinder sagen wir: Ich musste es tun!, Das ist normal!, Was ist schon dabei!, Andere sind viel übler!…

Statt also in uns zu gehen und all die Menschen Revue passieren zu lassen, denen wir Übles angetan haben, um uns zu entschuldigen, sind wir verbockt, stellen uns stur und die Gemeinschaft leidet, die Menschlichkeit, das Zusammensein.

Das haben Menschen an der Botschaft Jesu begriffen:

Ich brauche mich nicht zu verbocken, ich kann vergeben, mir wird vergeben, ich kann neu anfangen. Ja, Jesus Christus, ich kann neu anfangen. Ich sehe durch dich Menschen und Welt mit anderen Augen. Den Augen derer, die ich verletzt habe und auch in Zukunft verletzen könnte, weil ich einfach zu unachtsam bin…

Ich  nehme  nicht nur wahr, dass ich verletzt habe oder verletzen könnte, ich kann mich ändern, ich muss mich ändern, weil ich es erkannt habe. Das ist Freiheit. Frei zu seinen asozialen Versagen stehen zu können, neu durchatmen zu können und mit Gott in die mitmenschlichere Zukunft gehen.

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