Auseinandersetzungen in der katholischen Kirche

Nicht, dass es Auseinandersetzungen in der katholischen Kirche gibt, ist übel – übel ist, dass es keine vernünftige Streitkultur zu geben scheint, sondern nur die der Diffamierung und Macht. Das kann man aus diesen Worten schließen: http://www.kath.net/news/61177

Wenn man das gelesen hat, dann lese man das, was der Papst sagte: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/papst-christen-durfen-kein-starres-gewissen-haben

Nach Verschlossenheit und langem Schweigen von der einen oder anderen Seite müsse man wieder zu einer Begegnung finden. Streit könne zum „Impuls für eine neue Ausgeglichenheit“ werden.

Dann denkt man sich: Seine Worte in des Papstes Ohr!

Sonderbar ist die Formulierung, man dürfe kein starres Gewissen haben… Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung. Aber in diesem Zusammenhang das Wort „Gewissen“ zu erwähnen ist kurios – und ich weiß nicht, ist so etwas bei Jesuiten üblich? Ich verbinde Jesuiten vielfach mit prägnanten Aussagen, durchdacht, geschärft. Das gehört nicht zu den Gaben, die dieser Papst hat. Irre ich mich?

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

 

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert