Amerikanische Normalität + Auf Trump reinfallen + Linksliberales Wundenlecken

Es sieht so aus, als würde in den USA Normalität einkehren. Ein Gericht bestätigt in Teilen Trumps Einreiseverbote: https://www.nzz.ch/international/oberstes-us-gericht-bekraeftigt-trumps-einreiseverbot-in-teilen-ld.1315906

Die Demokraten und er haben sich zum Thema Schuldenlimit und Hilfe für Hurrikan-Opfer geeinigt. Und was auch immer mit Blick auf die Dreamer letztlich herauskommen wird: Sie sind miteinander im Gespräch: http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-us-demokraten-melden-einigung-zum-schutz-von-dreamern-a-1167559.html

Dass Trump nur Chaos anstellen würde, das ist eine kolossale Fehleinschätzung: http://www.spiegel.de/video/donald-trump-und-der-angebliche-deal-mit-den-demokraten-video-1798302.html

Diese Fehleinschätzung unterschätzt Trump. Er kommt durch Chaos ans Ziel: Er wirft etwas Extremes in die Runde. Alles heult auf. Und dann? Dann gibt es einen Kompromiss – und diesen Kompromiss hätte Trump nicht erreicht, wenn er nichts Extremes in die Runde geworfen hätte. Denn die Leute hätten dann auch bei weniger Extremem aufgeschrien – und der Kompromiss sähe verwaschener aus. So sind diejenigen zufrieden, die meinen, Trump einen Kompromiss abgetrotzt zu haben und diejenigen sind zufrieden, die auf Trump gesetzt haben.

So lange Trump falsch eingeschätzt wird, kann er schalten und walten nach seinem Sinn. Der vermeintliche Widerstand wird im Grunde von ihm gelenkt.

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Dass in unserem Land immer noch Medien auf Trump-Gegner alten Stils hereinfallen, die nicht kapieren, dass nun Trump wirklich regiert, ist kurios zu sehen. Linksliberales Wundenlecken scheint ein beliebtes Medienspiel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-kongressabgeordnete-fordert-medizinische-untersuchung-interview-a-1167560.html

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