Atheisten und Tod

(Das Bild zeigt eine Krähe, die soeben wegfliegt – sie fliegt auf den Betrachter zu. Der Kopf ist im Schwarz versunken. Der helle Streifen: Federn reflektieren das Sonnenlicht untergehender Sonne.)

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Seneca sagte zu Philosophen, die meinten, den Tod leichtfertig nehmen zu können: Mit einer Schusterahle (ein Nähgerät für Schuster) wehrt ihr den Tod ab? – Wir würden heute sagen: Der moderne Atheist meint, mit einem Strohhälmchen die existentiellen Ängste besiegen zu können.

Leider ist alles komplizierter, denn so mancher will ja an Gott glauben – und kann es nicht.

Und manche veralbern einfach die Hoffnung und den Glauben, weil sie nicht wissen, wie sie aus dieser ihrer eigenen Angst herauskommen. Und dann anderen Hoffnung und Glauben gönnen – das ist nicht jedermanns Sache.

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