Fromme Christen + Politische Disziplinierungslandschaft

Es ist interessant, was man in letzter Zeit so zu lesen bekommt – zumindest ist es mir vorher nicht so gehäuft aufgefallen. Und wenn etwas gehäuft vorkommt, muss man fragen: Warum? Welches Interesse besteht daran, ein solches Licht auf Menschen zu werfen, das nicht besonders helle ist:

Einer bricht mit seiner christlichen Vergangenheit und breitet nun aus, dass er froh darüber ist: http://www.zeit.de/campus/2017-08/freikirche-glaube-aussteiger-jugend-baptisten

Es geht darum, dass weißen Christen der Vorwurf gemacht werde, mit Schuld an den rechtsextremen / rassistischen Vorfällen in den USA zu sein: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/2017/08/15/rassenhass-in-amerika-wie-viel-schuld-tragen-weisse-christen/

Fromme Christen misshandeln ihre Kinder mehr als andere, so der Vorwurf: https://www.pro-medienmagazin.de/paedagogik/2017/08/15/in-den-vergangenen-zehn-jahren-hat-sich-viel-veraendert/

Was von Christen falsch gemacht wird, muss man benennen. Und wenn es wirklich falsch ist und nicht nur ein Vorwurf, der aus der Luft gegriffen wurde oder einfach nur in die politische Disziplinierungslandschaft passt, dann muss man es als Christen ändern. Man darf nicht auf Fehlern beharren, nur weil Gegner es ansprechen.

Allerdings – grundsätzlich gesprochen – nicht auf diese Beispiele bezogen: Man muss aufpassen, dass man nicht aus anpasserischen Gründen das, was man für richtig hält, das, was man vor Gott und Menschen verantworten kann, aufgibt. Es gibt bekanntlich Wölfe im Schafspelz, die so tun, als meinten sie es gut, aber Zerstörung im Blick haben.

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html und www.blumenwieserich.tumblr.com

KategorienAllgemein

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