Beruf – Berufung

Das Wort „Beruf“ kommt von Berufung: Gott hat den Berufenen zu einer Tätigkeit – zum Beruf – berufen.

Jeder Beruf, der der Gesellschaft dient, ist somit ehrenwert und muss entsprechend geachtet werden.

Das findet in unserer Gesellschaft nicht statt, wenn man zum Beispiel sieht, wie Menschen, die im Sozialbereich tätig sind, vergleichsweise schlecht bezahlt werden.

Aber:

Im christlichen Bereich zählt nicht nur der Beruf zur Berufung, dazu gehören auch:

Berufung zum Dienst an der Familie und zum Ehrenamt, nicht nur zur bezahlten Arbeit.

Wir entlohnen jedoch im Wesentlichen nur den Beruf als Arbeit, nicht einmal die Arbeit in der Familie.

Entlohnung muss freilich nicht aus Geld bestehen, sondern auch darin, dass die Menschen Ansehen verdienen und ihre Tätigkeit anerkannt wird.

Aber diejenigen, die der Berufung Familie und Ehrenamt nachgehen, sollten gesellschaftlich keine Nachteile haben.

In dieser Hinsicht muss noch viel getan werden – dem jetzigen Urteil des Bundessozialgerichtes zum Trotz: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/urteil-des-bsj-kein-nachlass-fuer-kinderbetreuung-15114907.html

Worum es geht: http://elternklagen.de/richterlicher-eigensinn-im-sozialversicherungsrecht/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

 

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