Fußballtrainer als Islamist + Mazyek und Islamisten + 10.000 Demo und Ditib + 17. Juni 1953

Ein Fußballtrainer und Dolmetscher soll als Islamist enttarnt worden sein: http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2017-06/elbvertiefung-16-06-2017

Was geschieht nun mit seinen Zöglingen?

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Mazyek versteht auch noch nicht, dass es nichts hilft, anderen die Schuld zuzuschieben: http://www.zeit.de/2017/25/islam-zentralrat-muslime-aiman-mazyek  So lange Muslime nicht erkennen, dass sie nicht nur Opfert sind, sondern dass sie ihre Tradition ändern müssen, so lange wird sich nicht wirklich was ändern. Wenn, ja, wenn solche Menschen wie Ates nicht wären. Es ist gut, dass auch in der Zeit kritische Stimmen laut werden, sehr kritische Stimmen wie in diesem Beitrag („Schwurbelbegriff“ – denn ein Schwurbelbegriff bleibt ein Schwurbelbegriff, ob ihn nun ein Muslim äußert oder ein Nichtmuslim). Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Islam reformiert werden muss. Aber: Das bedeutet doch nicht, dass man sich nicht von Extremisten distanzieren muss. Gut ist, dass im Beitrag der Begriff Rassismus in der alten Weise verwendet wird: Islamkritik ist kein Rassismus. Von Rassismus ist dann zu reden, wenn jemand diskriminiert wird aufgrund von einer nicht veränderbaren Eigenschaft. Aber eine Religion kann verändert werden. Denn heute verwendet man den Begriff für alles Mögliche – und verharmlost damit die Furchtbarkeit dessen, was er ausdrücken soll.

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Es ist schon interessant, was hier nun alles so abgeht, weil die Ditib sich quer stellt: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-06/friedensmarsch-koeln-ditib-absage-kritik Özoguz ist verärgert, Özdemir ist verärgert.

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Eine Frage: Warum haben die Veranstalter gerade den 17. Juni ausgewählt?

Der 17. Juni spielt für uns Deutsche eine andere Rolle als die 10.000-Demo: Am 17. Juni haben Ostdeutsche gegen den DDR Stalinismus protestiert – kurz gesagt. Hier kann man mehr lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_vom_17._Juni_1953 Auf jeden Fall wurde er zum Tag der Deutschen Einheit, der später auf den 3.10. gelegt wurde – dann vom Tag der Offenen Moschee übermalt wurde. Ist also der 17. Juni als Tag der 10.000-Demo bewusst gewählt worden?

In Thüringen ist der 17. Juni: Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts.

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