Mehr Drogentote – nehmen wir es einfach so hin? Tun Kirchen genug?

Im letzten Jahr starben mehr Menschen an Drogen: http://www.tagesschau.de/inland/drogentote-105.html

Diese Meldung kam auch in der Tagesschau. Und sie lässt mich immer ratlos zurück: Warum machen sich in unserer Gesellschaft Menschen durch Drogen kaputt? Ich weiß, es gibt viele Gründe.

Aber sollen wir einfach so darüber hinweggehen? Wird genug in den Medien gewarnt? Setzt sich aufgrund der Cannabis-Diskussion eher eine verharmlosende Sicht durch – obgleich beides nur wenig etwas miteinander zu tun hat? Muss das Thema Einstiegsdroge intensiver angegangen werden? Oder das Thema, warum sich junge Menschen verführen lassen, diese Gefahr einzugehen, ihr Leben, sich zu zerstören? Wie kann in unserem System das Selbstwertgefühl gesteigert werden – aber in positivem Sinn, dass sie nein sagen können zu Drogen – nein sagen, zu negativer Gruppendynamik? Wie können wir sie stärken, damit sie schwere Erfahrungen besser verarbeiten können und nicht zu Psychoaufhellern greifen müssen? Tun die Kirchen an dieser Stelle wirklich genug?

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