Gesellschaft und psychische Erkrankungen + Träume der Altersforschung + Schütteltrauma + Muskelsucht

Über die Gesellschaft im Umgang mit psychisch Erkrankten http://www.tageswoche.ch/de/2017_16/basel/747770/:

Raten Sie Ihren Patienten denn dazu, sich zu outen?

Das ist eine schwierige Frage. Stigmatisierung kommt nicht immer nur von aussen, es gibt auch Selbst-Stigmatisierung. Die Patienten empfinden sich selbst als krank, minderwertig oder schuldig und sprechen oft nur mit ausgewählten Vertrauenspersonen über ihre Situation. Es ist eine Einzelfallentscheidung, wie offen man mit der eigenen Erkrankung umgeht. Das Ziel wäre es ja, dass man die Umgebungsbedingungen so verändert, dass es für die Betroffenen kein Nachteil mehr ist, sich zu öffnen. Das ist für unterschiedliche Krankheitsbilder unterschiedlich gut gelungen. Eine Depression oder ein Burn-out zu haben, ist zum Beispiel relativ gut akzeptiert in der Gesellschaft, während andere Krankheiten leider weniger Akzeptanz erfahren.

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Die Altersforschung glaubt, einen Durchbruch erzielen zu können. Der Beitrag spricht vom Urknall der Altersforsung: http://www.zeit.de/2017/17/altern-jugend-blut-forschung-unsterblichkeit

Ich, der kleine Dorftheologe rate: Mit der Begrenzung des Lebens klarzukommen – führt in Ewigkeit weiter.

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Dass ein Bluttest Schütteltrauma erkennen lassen könnte – das wäre gut, um Misshandlungen von Babys einschränken zu können: http://bazonline.ch/wissen/medizin-und-psychologie/bluttest-erkennt-schuetteltrauma-bei-babys/story/31685552

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Muskelsucht – männliches Gegenstück zur Magersucht: https://dradiowissen.de/beitrag/muskelsucht-nebenwirkungen-eines-schoenheitsideals

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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