Von Rosen reden

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Eigentlich leben wir in Zeiten, in denen es ein Verbrechen ist, von Rosen zu reden.*

  • Menschen werden weltweit versklavt, sie werden nach Gebrauch weggeworfen, werden erpresst, Gesundheitsgefährdungen ausgeliefert, Kinder und Erwachsene.
    Menschen müssen aufgrund übler Regime flüchten, sie werden vertrieben von Gewalttätern, von Mafia, von ungebändigten “Sicherheitskräften”,
    Ideologen – von links wie rechts und political correctness – zwingen anderen Menschen auch mit Hilfe von Regierungen und Medienpropaganda ihre Weltsicht auf – niemand kann sich dagegen wehren,
    Propaganda von allen möglichen Seiten vernebelt den Verstand,
    Denunziationen, Verrat, Unehrlichkeit, Vertuschungen, Anklagen, juristische Auseinandersetzungen zertrennen Gemeinschaften,
    Korruption, elitäre Arroganz, purer, Menschen verachtender Kapitalismus erniedrigen Menschen,
    Behauptungen, Andeutungen, Argumentationsverweigerung, FakeNews und Lügenmeldungen irritieren, hysterisieren, emotionalisieren Leichtgläubige und Ängstliche, 
    gute Worte werden missbraucht, verdreht, bis sie zu Unrechtsworten werden.
    Wegen Terroristen und Kriminellen werden normale Bürger überwacht, überprüft, untersucht – und sie wünschen es auch, wegen größerer Sicherheit, 
    Drogen und ihre Lobby-Gruppen machen sich in Gesellschaften breit und breiter, sie zerstören ganze Generationen. 
    Mitleidlosigkeit übersieht Leidende,
    Blindheit Verantwortlicher lässt Wehrlose in die Messer und andere Gefahren laufen…
  • Alles das geschieht weltweit – geschieht immer mehr in unserem Haus.

Gerade darum lasst uns von Rosen reden.

Nicht nur, aber auch.

Vom Duft der Rosen,

den Farben der Rosen,

der Wärme der Rosen,

das Herzklopfen durch Rosen,

der Liebe durch Rosen.

Wir benötigen die Kraft zum Handeln

darum schenkte uns Gott die Rosen.

Nicht nur sie.

Aber sie besonders.

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* Brecht: An die Nachgeborenen:
Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!

Flüchtlinge in unserem Land schützen + Feuer im Flüchtlingsheim

München will homosexuelle Flüchtlinge in Flüchtlingslagern besonders schützen. Aber Christen und Jesiden nicht? Dazu ein Aufruf: http://www.citizengo.org/de/pr/40567-muenchen-sichere-unterbringung-auch-fuer-christliche-und-jesidische-fluechtlinge Was mich allerdings interessiert: herrscht das Problem überhaupt? Und: Wie sieht es mit Stammeskämpfen in unseren Flüchtlingslagern aus?

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Nur am Rande: Es hatte ja in einem Berliner Flüchtlingsheim gebrannt. Es war allerdings nicht irgendein Flüchtlingsheim: http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article209430179/Feuer-in-Gerhard-Hauptmann-Schule-ausgebrochen.html

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SPD – Schulz + Köstlicher SZ-Beitrag: Schulz – demokratischer Populist

SPD Schulz kann reden. Und das ist das Gefährliche daran – er redet die Zuhörer in Grund und Boden und dann sind sie ganz emotionalisiert, euphorisiert – wie man vorgestern in der Tagesschau sehen konnte.

Man darf sich durch blendende Reden nicht beeinflussen lassen – sondern muss den Verstand einschalten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-erste-rede-des-spd-kanzlerkandidaten-a-1132226.html

Hier wird Schulz übrigens als „demokratischer Populist“ bezeichnet: http://www.focus.de/politik/deutschland/sonst-kann-die-spd-nicht-ueberzeugen-reden-reicht-nicht-was-der-demokratische-populist-schulz-jetzt-liefern-muss_id_6566587.html Manchmal sind die Wortfinder ganz pfiffig und treffend.

Dass Schulz demokratischer Populist ist, finden wir auch hier: http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-schulz-hat-was-merkel-fehlt-1.3354443

Nicht das Wort Populismus ist nämlich schlecht – das Wort also, mit dem sich die sogenannten Rechtspopulisten schmückend tarnen und mit dem sie sich gern tarnen lassen. Schlecht ist das, was sich hinter dieser Tarnung verbirgt: Nationalismus, Ausgrenzung und Ausländerfeindlichkeit. Es ist nicht der Populismus, der die Gesellschaft kaputt macht, sondern ein populistischer Extremismus. Einer wie Schulz ist gut geeignet, dagegen anzutreten.

Das ist doch ein sonderbarer Einstieg in den Artikel: Rechtspopulisten schmücken sich tarnend mit dem Begriff Populismus? Ich dachte immer, das sei eine erniedrigende Fremdbezeichnung gegen eben AfDler und co. Und was dann fast schon satirisch lustig wird:

Ein guter Politiker ist nicht selten auch ein guter Populist, weil er seine Politik populär vortragen muss. Ein demokratischer Populist appelliert an Kopf und Herz, ein populistischer Extremist an niedrige Instinkte.

Heribert Prantl versucht hier also einen durch unsere Elite-Populisten negativ besetztes Wort, mit dem sie Konkurrenten stigmatisieren wollten, wieder positiv zu besetzen, weil er zu recht befürchtet, dass die politischen Gegner Schulz zum Populisten stempeln. Und so muss er den Spagat wagen zwischen guten und bösen Populisten.

Ich finde diesen Artikel echt interessant, was diesen Aspekt betrifft.

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Was mich betroffen macht: Wir könnten einen Bundeskanzler bekommen, der über einen demokratisch gewählten Präsidenten eines befreundeten Landes, herzieht. So etwas mag er im privaten Kreis tun, aber nicht öffentlich. Er strebt ein öffentliches Amt an – und entsprechend hat er sich in den Rahmen des Landes einzupassen. Es genügt schon, wenn wir einen Bundespräsidenten bekommen, der meint, seine politische Meinung sei über die des gewählten Präsidenten erhaben. Sie mag es ja sein – aber es ist seine Aufgabe, diplomatisch, verbindlich zu reden. Leute, ihr müsst miteinander auskommen – wir wollen alle keinen Krieg, auch keinen Wirtschafts-, keinen Finanz- und kein Propagandakrieg und was auch immer.

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Christen verurteilt + Menschenrechtsanwalt entführt + Myanmar: Karen und Rohingya

Im Sudan wurden Christen verurteilt: https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2017/januar/sudan_lange_gefaengnisstrafe_fuer_pastor_und_zwei_mitangeklagte/

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In China wurde ein Menschenrechtsanwalt von Regierungsstellen entführt – und es wird Folter befürchtet: https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-272-2016-2/anwalt-droht-folter-haft

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Da freuen sich aber die Briten, dass sie einen Islamisten ins Land gelassen haben, der das Enthaupten von Homosexuellen fordert: http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/hamza-sodagar-us-muslim-preacher-who-advocated-beheading-of-gay-men-allowed-to-lecture-in-the-uk-a7348886.html

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Im Radio habe ich heftige Kritik gegen Aung Saan Suu Ki gehört, weil sie nichts gegen die Verfolgung und Bedrückung von Rohingya-Muslimen in ihrem Land tut: http://www.spiegel.de/politik/ausland/bangladesch-rohingya-berichten-von-vergewaltigungen-in-burma-a-1131464.html

Aber auch hier wieder: Es geht unseren Medien und Aktivisten nur um die Muslime. Und was ist mit den Bergdörfern, den Karen, den Animisten und Christen? Sie werden auch seit Jahrzehnten verfolgt – und soweit ich weiß noch immer. Das interessiert unseren Westen wieder einmal nicht. Wie in Syrien: Die Verfolgung von Christen war den Medien egal – erst als die Jesiden Entsprechendes leiden mussten, rückten sie in den Fokus. Welche Lobby ist hier aktiv, dass unsere westlichen Medien nur auf die Muslime acht haben lässt? Wenn man damals die Christen geschützt hätte, hätten auch die Jesiden nicht leiden müssen. Genauso in Myanmar: Wenn man sich für die Christen eingesetzt hätte, hätte man Strukturen entwickeln können, die auch den Rohingya zugute gekommen wären http://www.ucanews.com/news/alarmed-over-conflict-kachin-bishops-meet-aung-san-suu-kyi/78132 Zudem: Soweit ich sehe, wird etwas verschwiegen, was Myanmar betrifft: Aus dem überbevölkerten Bangladesh drücken Muslime in Myanmar hinein. Und auch das trägt zu dem Kampf gegen Muslime bei.

Die gewaltexzesse sollen damit nicht verteidigt werden. Es geht nur darum, dass die Sachverhalte unparteiisch dargelegt werden. Da auch die UN parteiisch ist, wird eine Lösung des Konfliktes kaum möglich sein. Myanmar wird mit dem Problem allein gelassen und reagiert eben klassisch mit Gewalt. Und Bangladesh kann an einer Lösung des Problems nicht interessiert sein, weil dadurch der Bevölkerungsdruck im eigenen Land über die Grenze hinausgeschoben wird und zum anderen eine Islamisierung Myanmars nur gewünscht sein kann, bringt bei ihrem Allah gute Punkte. Wir dürfen nicht in unseren Kategorien denken. Dort sieht es ganz anders aus – ich hatte ja auch das Stammesdenken in Myanmar einmal im Blog behandelt. Wir sind so blauäugig – und die Lobbyisten der islamischen Welt wissen das und spielen uns virtuos gegen andere aus. Damit werden die Probleme nicht gelöst – auch nicht die der Muslime. Aber ich denke eine Lösung des Problems liegt auch nicht im Interesse der Lobbyisten.

 

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Trump und Unwissen, Heuchelei, Unehrlichkeit der Kritiker + Merkel fällt auf Propaganda rein + Flüchtlinge und Migranten

Man kann natürlich dagegen protestieren, dass Trump Muslimen aus bestimmten Staaten verbietet, in die USA einzureisen. Seit gestern kursieren auf Facebook die Namen von 16 islamischen Staaten, die es Juden verbieten, in das jeweilige Land zu reisen. Haben die Demonstranten eigentlich schon einmal einen Gedanken darüber verschwendet, dass sie hier Schuld auf sich geladen haben, weil sie geschwiegen haben?

Hier werden sie zum Beispiel genannt – also fröhliches Demonstrieren, kann man da nur wünschen: https://themuslimissue.wordpress.com/2015/12/12/no-one-seems-bothered-with-16-muslim-countries-where-israelis-are-banned/

Sixteen countries forbid admission to Israeli passport holders:

  •  Algeria
  •  Bangladesh
  •  Brunei
  •  Iran
  •  Iraq (except Iraqi Kurdistan)
  •  Kuwait
  •  Lebanon (neighboring country; territory dispute – Shebaa farms)
  •  Libya
  •  Malaysia (Clearance permit needed from the Ministry of Home Affairs.)
  •  Oman
  •  Pakistan (Clearance permit needed from the Ministry of Internal Security.)
  •  Saudi Arabia
  •  Sudan
  •  Syria (neighboring country; territory dispute – Golan Heights)
  •  United Arab Emirates (accepted for transit only; not allowed for admission)
  •  Yemen

In addition, Iran, Kuwait, Lebanon, Libya, Saudi Arabia, Sudan, Syria and Yemen do not allow entry to people with evidence of travel to Israel, or whose passports have either a used or an unused Israeli visa. As a consequence, many countries will allow for a second passport to be issued to citizens wishing to circumvent this restriction.

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Kritik an Trump – neben denen der Frage der Menschenrechte: Es stehen nicht alle auf der Liste Trumps – so zum Beispiel Saudi Arabien nicht – hier wird vermutet, warum dem so ist: http://www.focus.de/politik/videos/weil-er-dort-geschaefte-macht-saudis-stehen-nicht-auf-trumps-bann-liste-kritiker-haben-boese-vermutung-warum_id_6565178.html – aber ob diese Verdächtigung stimmt, wage ich zu bezweifeln, da die von Trump genannten Staaten einen gemeinsamen Nenner haben: Bis auf den Iran – es herrschen dort „Bürgerkriege“.

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Selbst Merkel fällt auf die beliebte Propaganda unserer Medien rein. Es geht gar nicht um Muslime insgesamt, wie sie laut Tagesschau suggerierte, es geht um Menschen aus den folgenden 7 – von 56!!!! – Ländern:

Reisende aus sieben überwiegend muslimischen Ländern nicht ins Land zu lassen. Betroffen sind Menschen, die einen Pass aus dem Irak, aus Iran, Jemen, Libyen, Somalia, dem Sudan und Syrien besitzen. Sie dürfen in den kommenden 90 Tagen nicht einreisen. In dieser Zeit will Trump neue Einreisebestimmungen erarbeiten.

Also aus den Ländern, in denen Kämpfe herrschen. Und was soll dann das unehrliche Geschrei darüber, dass allen Muslimen, dass Menschenrechte mit Füßen getreten werden wegen des muslimischen Glaubens usw. usw. usw. Das stimmt doch alles gar nicht! http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/einreise-dekret-von-donald-trump-wer-darf-in-die-usa-reisen-14797712.html

Wie gesagt: Ich selbst finde diese schnelle Maßnahme Trumps falsch, weil sie – zumindest kann ich das Durchdachte nicht so richtig erkennen – nicht durchdacht ist und ebenso Unmenschlichkeit mit sich bringt. Aber: Man sollte bei aller Kritik ehrlich bleiben. Mit Ehrlichkeit kann man wohl – so denken die Propagandisten – nicht so viele Menschen mobilisieren.

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Das Dekret betrifft auch wahre Flüchtlinge – Christen: https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2017/01/30/usa-schicken-christliche-familien-zurueck-nach-syrien/

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Starbucks will als Protest gegen Trump 10.000 Flüchtlinge einstellen: http://www.ksta.de/wirtschaft/als-reaktion-auf-trumps-einreisedekret-starbucks-will-10-000-fluechtlinge-einstellen-25641338 – weltweit in den nächsten 5 Jahren.

Ich kommentiere diese vielfach geteilte Nachricht nicht – sie spricht für sich.

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Was ich zu diesem Thema äußerst interessant finde: Ich habe immer gelernt, dass man nicht in die USA darf, ohne viel Gedöns erledigt zu haben. Und nun erfährt man von den Trumpgegnern, dass die Freiheitsstatue weine, weil die Tradition Amerikas, alle Einwanderer aufzunehmen, mit Füßen getreten werde. Da stimmt doch auch wieder etwas nicht. Warum gibt es keine Ehrlichkeit. Unehrlich kann man nicht gegen Trump ankommen. Das ist alles nur gefühlig und ohne Sachlichkeit. Das ist auch nicht besser als das, was Trump macht. Trumpkritiker lassen sich einfach vor den Karren irgendwelcher unehrlicher Emotionalisierer spannen.  https://auswandern-info.com/usa/einwanderungsbestimmungen.html

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Salafisten brachen in Kirchen ein: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/geld-fuer-die-dschihad-salafisten-wegen-kircheneinbruechen-verurteilt-a-1132324.html

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Angriff auf eine Moschee in Kanada – 6 Tote, mehrere Verletzte https://www.nzz.ch/international/anschlag-in-kanada-mehrere-tote-bei-schuessen-auf-moschee-in-quebec-ld.142509 Die tagesschau brachte das nicht als Aufmacher, sondern als kleinen Betrag unter vielen. Ahnen sie schon etwas – wissen sie schon etwas – über die Attentäter?

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Schlimme Zustände in libyschen Gefängnissen.

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(Nachtrag: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/trumps-einreisestopp-hysterie-und-die-fakten/ Leute mit sachlichem Durchblick tun einfach gut.)

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Plan Gottes

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Gott hat einen Plan mit dieser zerrissenen Welt.

Ich bin Teil seines Planes.

Und wenn ich nicht mehr mahnen und kitten kann,

ist es meine Aufgabe, zuhörender Beter zu sein.

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Die Schönheit eines der alten Kirchenfenster kann man nicht ahnen, wenn man sie nicht von innen gesehen hat, vom Sonnen- oder Mondlicht durchstrahlt.

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Lied am Montag

(Aus einer Predigt zu Mt 14:)

Weil Jesus Christus für Christen der Lebendige ist, derjenige, der heute wirkt und durch uns für andere wirken möchte, darum können wir ihm auch heute noch zurufen: Herr, rette mich! – Und das gerade auch dann, wenn wir merken, dass unser Vertrauen verschwindet, wenn wir merken, dass wir in Traurigkeit, Resignation, Angst versinken: Herr, rette mich!

Die für uns Menschen größte Chaosmacht ist der Tod, sie kann lähmen, ängsten, panisch machen. Und dieser Ruf: Herr, rette mich! Gilt nicht allein für das irdische Leben – sondern mit diesem Ruf führt er uns an der Hand in sein Reich.

Petrus und Jesus sind jedoch nicht sofort im Boot, nicht sofort in der relativen Sicherheit, sondern sie befinden sich noch auf dem Wasser – aber Petrus spürt die Hand Jesu und fühlt sich sicher. Die Chaosmächte sind noch da, der Sturm ist noch da, der Abgrund des Wassers – alles noch da! Aber er spürt Jesus Christus und er schaut auf ihn – und er wird ruhig.

Aber Jesus greift nicht nur nach der Hand des Petrus, er macht noch etwas: Jesus tadelt Petrus: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Warum? Jesus verlangt von Petrus etwas, was ungeheuerlich ist: Komm!, sagt er. Er verlangt von Petrus, dass er sich diesen Chaosmächten aussetzt, dass er diesen Chaosmächten widersteht, indem er auf Jesus schaut – aber nicht von Jesu Hand gehalten wird. Jesus sagt: Komm! – er verlangt von seinen Leuten Selbständigkeit. Du lebst in diesem Chaos, du wirst bedroht von den Chaosmächten, den Lebensstürmen – schau auf mich – aber gehe selbständig hindurch! Komm! Überwinde sie selbst, indem du auf mich schaust. Schau nicht auf das, was dich bedrängt, schau auf mich – und indem du auf mich schaust, kommst du zum Ziel, besiegst du selbst deine Angst vor den Chaosmächten. Dein Glaube hat dir geholfen! Komm! Aber keine Angst, ich schaue auf dich, sagt Jesus.

Was bedeutet für uns heute, auf Jesus Christus zu schauen? Wie oft geschieht es uns, dass wir durch irgendwas in Hektik geraten, in Aufruhr, in Angst. Die Gründe sind real, sie sind da, sie sind nicht wegzuleugnen. Aber in der Hektik, in dem Aufruhr, in der Angst – sich hinsetzen, hinknien – und mit seinem Herzen auf Jesus schauen und sagen: Gott sei Dank, Du bist da!

http://www.w-fenske.de/matthaeus-14.html

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