SPD wach auf! Fluthilfe nicht ausgezahlt – Flüchtlingsflut + Alleinerziehende ausplündern + Bankgebühren + Reinheit der Nachgeborenen

Fluthilfe wird nicht ausgezahlt, weil es nur zwei Länder trifft und nicht drei. Somit ist das kein nationales Problem, wenn ich diesen Beitrag richtig verstanden habe: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/wegen-formeller-bedenken-milliardenschwerer-fluthilfefonds-darf-hochwasseropfern-nicht-helfen/13683160.html

Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings: Gibt es das Geld eigentlich noch? Denn im Jahr 2014 hieß es, dass Geld für die Flüchtlingsarbeit aus dem Fluthilfegeld genommen werden  sollte: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-fluthilfe-fonds-soll-asylbewerbern-helfen-a-1005240.html Wurde die damalige Planung umgesetzt? Wenn ja, wie weit wurde sie geplündert?

Wegen „Formalia“ (statt drei nur zwei) soll das Geld nicht ausgezahlt werden dürfen. Aber für Flüchtlinge – wären das keine Formalia, die überwunden wurden?

Mir fällt gerade ein – dann war es also doch politisch korrekt, von Flüchtlingsflut zu sprechen?

Da denke ich an die Rentenkasse. Die wurde ja auch nicht aufgefüllt, obwohl es vorgeschrieben war und Gelder wurden für etwas anderes verwendet. Das waren Aufreger vor ein paar Jahren. Hat sich das geändert oder spricht nur heute keiner davon?

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Ich hatte das neulich im Blog, dass Alleinerziehenden die Gelder reduziert werden, wenn das Kind ein paar Tage beim Vater ist. Es war vorgestern auch in einer Sendung im TV. Und die SPD? Sie macht nichts dagegen, im Gegenteil, es kommt aus dem SPD-Nahles-Lager. Das ist eine gesellschaftspolitische Sauerei – ich spreche so drastisch, weil es eine ist. Was soll das? Ich kann die Antwort geben: Man möchte mit allen Mitteln erreichen, dass Alleinerziehende ein Arbeitsverhältnis eingehen, dass sie nicht für die Kinder da sind, sondern einen Arbeitsplatz suchen und dann arbeiten. Und um das zu erreichen, entzieht man ihnen immer mehr Geld. Und das ist eine Schande. Und die SPD? Man kann ihr nur raten: SPD, wach doch endlich auf! Da wird von Gerechtigkeit geschwafelt – setzt sie durch, ganz einfach: Setzt sie durch! Manche lassen sich durch Geschwafel überzeugen – aber es werden immer weniger. Und das ist auch gut so.

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Bankgebühren – Kunden werden abgezockt – wahrscheinlich ist die EZB-Geldpolitik daran Schuld.

Je weniger Geld einer hat, desto mehr wird ihm abgezogen. Noch so eine Schande. Und die SPD? Nicht über Gerechtigkeit schwafeln auf Parteitagen – handeln!

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Die Reinheit der Nachgeborenen wird mal wieder so wunderschön erkennbar: Einer wehrte sich gegen die Benennung einer Straße nach Helmut Schmidt. Warum? Wegen dessen Rolle in der Wehrmacht: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hannover-spd-streitet-ueber-strasse-fuer-helmut-schmidt-a-1095715.html Ich würde alle Straßen nur nach lebenden Gutmenschen benennen, die durch solche Einwände besonders auffallen und sich dadurch besonders profilieren. Oder nach Zahlen. Die sind unschuldig. Es sollten allerdings keine Zahlen dabei sein, die irgendwie mit den Nationalsozialisten zu tun haben, zum Beispiel 18 oder 88. Obgleich: Die Nationalsozialisten haben auch gerechnet – von daher sind nicht nur Autobahnen nationalsozialistisch, sondern auch alle Zahlen. Also dann doch lieber die Namen der guten Menschen von heute, die ohne Schuld und Tadel sind.

Ach ja, man müsste allerdings überprüfen, ob sie auch kein Handy usw. haben oder Kleidung tragen, die nicht aus Fair Trade sind, auch Frutarier müssten sie sein und dürften auch die chemische Industrie nicht unterstützen, indem sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, usw. Wenn schon dann wirklich rein und sündlos.

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