Muslime ausweisen + Zeitungsente: Schwedische Bischöfin und englsicher Bischof+ IS-Christenverfolgung

Muslime, die Christen bedrohen, soll man sofort ausweisen, so die iranisch stämmige Pfarrerin: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/muslime-die-christen-bedrohen-ausweisen-83491.html Merken die Politiker nicht, so die Pfarrerin, dass wir veräppelt werden? Geld wollen diese Muslime gern – aber die Menschen dieses Landes halten sie als Christen für wertlos.

Ich denke, auch Muslime unseres Landes hätten nichts gegen eine Ausweisung solcher. Denn Muslime, die Christen bedrohen, sind keine Muslime, sondern Islamisten – haben also mit dem Islam nichts zu tun. Ebenso dürfte es auch mit Muslimen stehen, die Frauen missachten. Ich denke, dass unsere Muslime auch diese nicht als wahre Muslime ansehen werden, also gegen eine schnellste Ausweisung nichts einzuwenden hätten.

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Das kann doch nur eine Zeitungsente sein – eine bösartige, die sagt, dass eine schwedische Bischöfin die Entfernung von Kreuzen und christlichen Symbolen in einer Kirche fordern würde, aber die Richtungsanzeige Mekka einfügen möchte, damit sich auch Muslime darin heimisch fühlen: http://www.jihadwatch.org/2015/10/swedish-bishop-wants-to-remove-crosses-from-church-and-mark-direction-of-mecca-to-make-it-more-inviting-for-muslims Am Flughafen gibt es ja schon so einen allerwelts-religiösen Raum. Sie hat sicher das vor Augen. Besser als eine Kirche zu nehmen und zu entkernen, sollte sie sich dafür einsetzen, dass ein neuer Allerweltsreligionenraum gebaut wird. Wenn ein solcher denn in irgendjemandes Interesse sein sollte.

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Der Englische Erzbischof von Canterbury möchte, dass mehr mit den Muslimen geredet wird, um deren Ängste zu mindern. http://www.jihadwatch.org/2015/10/archbishop-of-canterbury-urges-more-interfaith-dialogue-to-ease-fears-of-muslim-community Zu Recht fragt die Seite: Und wer kümmert sich um die Ängste der Nichtmuslime, die durch Muslime hervorgerufen werden?

Ich denke, dass man Ängste der Muslime in einem Staat beachten muss – und das gehört auch zu den Aufgaben der Kirche. Es stellt sich nur die Frage: Wie gehen wir in dem Dialog damit um? Passt sich die Kirche aus politischen Gründen an wie die oben genannt schwedische Bischöfin? Christen dürften sich nicht anpassen, vermute ich, denn sie wissen um die Ängste der Muslime vor den Muslimen. Und es ist eine Herausforderung, sie vor den Ängsten, hervorgerufen von Glaubensbrüdern und -schwestern, zu schützen und ihnen einen Schutzraum zu bieten, in dem sie keine Ängste mehr haben müssen. Aber eben: Im Namen Jesu Christi. Und dass die muslimischen Oberen an solcher Art Ängste-Nehmen durch Christen kein Interesse haben dürften, ist sehr denkbar. Sie sehen den Dialog eher als Möglichkeit an, sich mehr herausnehmen und fordern zu dürfen.

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Es ist ein grauslicher Gedanke, wenn man bedenkt, dass solche Menschen, die in Syrien/Irak Christen und anderen Menschen das Leben nehmen, z.B. durch Köpfen, nun in unseren Erstaufnahmelagern sitzen bzw. irgendwo illegal in unserem Land herumagitieren: http://www.jihadwatch.org/2015/10/islamic-state-murders-12-christians-for-refusing-to-renounce-christ

Es ist auch möglich, dass aus Nigeria solche Leute kommen, die dort Christen und moderate Muslime ermordet haben: http://www.jihadwatch.org/2015/10/nigeria-boko-haram-marked-me-for-death-because-i-converted-to-christianity

Es ist kaum anzunehmen, dass Menschen, die das in der Vergangenheit gemacht haben, auf einmal ihre Weltanschauung wechseln. Wenn sie es tun, dann bekennen sie ihre Schuld und verstecken sich nicht – ganz nach Vorbild des Apostels Paulus, der auch vor seinem Leben als Christ Menschen auf dem Gewissen hatte.

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