Zunahme an Muslimen + Männern + Migranten/Flüchtlinge + Rassismus

Gestern schrieb ich, dass die Flüchtlingsfrage in Zukunft unter „Geschichte des Islam“ thematisiert werden wird. Im Hintergrund hatte ich dabei, dass der Islam durch den Flüchtlingsstrom einen massiven Zuwachs in Europa bekommen wird, sodass am Ende wahrscheinlich die Geschichte Europas einen neuen Kurs nehmen wird. Und das hat auch Mazyek erkannt: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/fluechtlingszustrom-laesst-zahl-der-muslime-stark-steigen-83437.html Ihn dürfte es freuen. Die muslimischen Gemeinden sind zwar überfordert, aber der Staat wird schon dafür sorgen, dass sie zu ihrem Recht kommen. Und wie er den Migrantenströmen nachgegeben hat, wird auch so manches an Werten, wie wir sie bislang kennen und lieben, den Bach runter gehen. Sie haben gelernt: Der Staat gibt nach, wenn wir nur als Massen Druck machen. Und so werden wir Alteingesessenen massiv darauf achten müssen, sogar manchmal überspannt, dass Frauenrechte nicht eingeschränkt werden, dass Meinungsfreiheit nicht begrenzt wird, dass Tierrechte (Halal) nicht nur auf dem Papier stehen, dass die Mehrheitsgesellschaft nicht unter die Fuchtel einer aggressiven Minderheit gerät.

Darum – weil die Politik seit Jahrzehnten versagt hat, denn das alles zeichnete sich ab, auch aufgrund der erbärmlichen Obama-Politik und die seiner Fans – müssen wir nun alles dazu tun, dass die Herzukommenden in den Rahmen unserer Werte eingeführt werden. Es wird schwer. Äußerst schwer. Aber manche werden gerne mitmachen, weil sie das schätzen, was unser Land zu bieten hat: Freiheit und Sicherheit. Noch. Und die es schätzen, werden dafür kämpfen. Mit uns.

*

Gestern schrieb ich, dass ich nirgends etwas darüber lese, dass überwiegend junge Männer kommen und dass das zu massiven Problemen führen kann. Heute fand ich das: https://maximiliankrah.wordpress.com/2015/08/29/was-kommt-auf-uns-zu-fakten-und-schlussfolgerungen-zur-fluechtlingsdebatte/ und: http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/fluechtlinge-drei-verschiedene-blicke/ Das große Problem scheint also bekannt zu sein, jedoch wird man darüber nicht viele Worte machen – und dadurch schuldig werden an den jungen Frauen, die es ausbaden müssen. Gefährdete Gruppen müssen gewarnt werden – sonst lässt man sie allein Fehler der Politik ausbaden.

*

Das System kollabiert: http://www.focus.de/politik/deutschland/jede-woche-kommen-6-000-fluechtlinge-nach-nrw-buergermeister-warnt-das-derzeitige-system-wird-kollabieren_id_4915773.html Nichts da, sagen diejenigen, die die Realität nicht wahrnehmen wollen. Das sieht alles nur so aus. Aber was das für Anstrengungen kostet, an Nerven, Geld, Phantasie, Menschlichkeit, das ist nur den wenigsten bewusst. Vor allem dann, wenn es klappen sollte.

*

Merkel hat es schön gesagt: Wir müssen flexibel sein. Damit hat sie im Grunde alles entschuldigt? Polizisten können nicht mehr Züge kontrollieren, Menschen können kaum noch abgeschoben werden – wir sind halt flexibel – und behalten gleich alle da. Gesetz hin, Gesetz her. Liebe Bevölkerung, sei flexibel. Die Wirtschaft sekundiert: Wir brauchen alle. Oder so ähnlich sagte es der Herr Grillo. Zumindest 500.000. Die anderen können dann wieder weg? Flexibel mit dem politischen Chaos umgehen – das wird dann zu eine deutsche Tugend erklärt, weil Politik gerade einmal Flexibilität in Rechtsfragen benötigt.

*

Zu den Bränden in Asylbewerberheimen: Von 89 Feuern wurden 48 von den Bewohnern verursacht, 14 hatten möglicherweise fremdenfeindlichen Hintergrund, die anderen sind nicht einzuordnen: http://ef-magazin.de/2015/08/31/7383-braende-in-asylbewerberheimen-schuld-der-deutschen Jeder von Fremdenfeinden gelegte Brand ist äußerst schlimm, vor allem auch darum, weil ich denke, dass Menschen, die Häuser anzünden, sich irgendwann auch gegen Menschen persönlich angehen. Zudem sind sie nicht darauf aus, zu helfen, sondern zu schaden, zu terrorisieren, Ängste zu verbreiten. Aber dennoch ist es wichtig, dass die Bevölkerung weiß, dass auch alltägliche Gründe zu solchen Unglücken führen können und nicht alles auf radikale Gruppen geschoben werden kann. Ich denke, das hilft auch dazu, dass solche radikalen Gruppen nicht durch diese ihnen zugeschriebenen „Erfolge“ andere Brandstifter mit sich ziehen. Man darf ihnen keine Handbreit zu viel gewähren – auch nicht an Publicity.

*

Ja, es ist ein Wahnsinn, was an Menschen nach Deutschland strömt. Aber Menschen mit Würde zu behandeln, jeden Menschen, sollte uns in Fleisch und Blut übergegangen sein. Das Versagen der Politik darf nicht auf Kosten dieser Menschen gehen. Im Augenblick scheint man sich auf die anderen EU-Länder einzuschießen – und das Lob der Migranten/Flüchtlinge über Deutschand („Ungarn ist böse – Germany ist gut“ las ich; „Vorbild Deutschland“ http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-auslaendische-medien-loben-deutschland-als-vorbild-a-1050931.html ) nur mit Vorsicht zu genießen. Denn wenn die Realität sie hier einholt, wird so mancher sagen: Germany ist böse… Auf Kosten anderer EU-Länder zu agieren – Leute, das ist falsch. Die können auch nichts für das, was ihnen die EU-Politik aufgehalst hat. Sie wollen nur nicht, dass ihre Länder noch stärker destabilisiert werden. Das gilt auch für Großbritannien. Das Land hat mit seine kolonialen Altlasten zu kämpfen, die wir in unserem Land bekanntlich nicht haben. Ebenso Frankreich. Von daher ist von diesen und anderen Ländern nicht viel zu erwarten. Und so bleibt eins: Versuchen, realpolitisch zu handeln und als Bürger bleibt uns, den gut willigen Menschen zu helfen, damit sie bei uns integriert werden.

Brüssel ruft Regierungschefs zum Rapport – und wer ruft Brüssel zum Rapport? http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-asylregeln-bruessel-schickt-mehreren-laendern-warnbriefe-a-1050970.html Hauptsache die Schuld jetzt auf andere schieben. Brüssel ist armselig.

*

Das ist interessant. Da verwendete Bayerns Innenminister Herrmann das böse Wort „Neger“. Und was machen nun die guten Leute von der Presse? Sie interviewen nun Nichtweiße (auch diese Formulierung ist übel, weil sie alle Menschen an der Hautfarbe weiß misst) mit Blick darauf, was sie davon halten. Und sie merken nicht einmal, wie rassistisch das ist.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert