Flüchtlinge + Flüchtlingspolitik

Den Kommunen steht zum Teil das Wasser bis zum Hals: http://www.focus.de/politik/deutschland/brandbrief-an-hannelore-kraft-keine-gnade-fuer-familien-nrw-buergermeister-fordern-mehr-abschiebungen_id_4667091.html

Freizügigkeit innerhalb Europas hat Grenzen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article140592475/Keine-Chance-fuer-Asylbewerber-vom-Balkan.html

Vielleicht kann man Flüchtlingspolitik auch planen, statt wie wirr erst: Kommt alle her! Dann: Geht möglichst alle wieder weg! Das ist keine Flüchtlingspolitik, das ist Chaos. Hier mal ein wenig mehr Geld für die Kommunen, dann wird wieder Geld für Integration gestrichen, dann gibt man wieder mal was dazu, dann wundert man sich, dass nicht genug Wohnungen vorhanden sind, dann, dass Leute in Containern untergebracht werden müssen, dann dass nicht genug Integrationshelfer da sind – woher sollen sie kommen, wenn man die Finanzen nicht bereit hält? Dann hofft man, dass Ehrenamtliche sich voll engagieren – die es dankenswerter Weise vielfach auch tun – aber dabei in Gefahr stehen, zeitlich und finanziell ausgebeutet zu werden. Dann versucht man die Erziehungslast auf die Schulen zu verteilen, ändert aber kaum etwas am System, so dass diejenigen, die mit den vielen Nichtdeutschsprechenden zu tun haben, im Regen stehen bleiben.

Kann man von der politischen Elite des Landes erwarten, dass sie diese große Herausforderung meistert? Inzwischen wollen sie sich wieder treffen und alle hoffen, dass Konkretes bei herauskommt. Jetzt wollen sie sich treffen. Nach vielen, vielen Monaten Chaos!

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