Ans Kreuz genagelte Frösche – nun eine Kreuzwegstation für das Leiden der Tiere: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/arche-noah-ueber-tier-und-mensch-in-der-kunst-in-dortmund-a-1025150.html Das Wort Bibel für irgendwelche Grillbücher, PC-Bücher usw. usw. Das ist alles Missbrauch.
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Und andere Gruppen kommen auch auf absurde Ideen: http://www.katholisches.info/2015/03/19/kardinal-caffarra-homo-aktion-eine-beleidigung-von-christus-am-kreuz-von-diabolischer-perfidie/
Vielleicht sollte man ein verschärftes Blasphemie-Gesetz einführen, um die Menschen vor sich selbst zu schützen, denn die Selbstentwürdigung schreit zum Himmel. Und sie kommen sich dabei sicher mutig, fortschrittlich oder sonstwas vor – bieten dabei in ihrer Aggression jedoch nur ein jämmerliches Bild – ich vermute, wenn das Lachen Gleichgesinnter verstummt, dass man dann auch vor sich selbst jämmerlich wird.
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Ein Gutes hat es, wenn viele Gruppen meinen, das Kreuz in den Dreck treten zu müssen: Diese Taten werden banal – und dann kümmert sich keiner mehr drum. Aber das Kreuz als Symbol der Erlösung, der Freiheit, der Auferstehung wird niemals banal, weil Gott durch es wirkt.
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