Europas Zentrum

Wenn Europas Zentrum fehlt – der christliche Glaube – was bleibt von Europa übrig? http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/mehr-religion-wagen-91109/ Wenn Europa nicht nur keine Wertegemeinschaft mehr ist, sondern überhaupt keine Werte mehr anerkennen will, was geschieht? Die Menschen werden nicht glücklich durch Konsum, durch PC-Spiele, durch Arbeit allein. Und je stärker der christliche Glaube abgewertet wird, desto stärker werden Weltanschauungen und andere Religionen das Miteinander prägen. Welche? Dienen sie Europa zum Guten?

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Selbst in Indien merkt man, dass Europa schwankt: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/der-westen-hat-die-wahrheit-verloren-91136/ Dass man keine Angst haben muss vor dem Islam, sagt er zu Recht – der ist in Europa nicht das Problem. Das Problem: „Ihr habt die Wahrheit verloren, deshalb werdet ihr die Freiheit verlieren.“

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Es ist wie in einem Urwald. Fällt der alte Baum, dann hört das Leben nicht auf, sondern in die Lücke hinein stoßen zahlreiche andere Gewächse. Aus christlicher Perspektive hat Europa nicht mehr viel zu sagen. Die Länder, die das Christentum am meisten prägen werden, sind: Süd Korea, China, Nigeria. Eurozentristen fällt das schwer. Aber Christentum ist nicht an ein Kontinent gebunden. Es ist international. Das heißt freilich nicht, dass man als Christ nicht um Europa kämpfen muss.

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Ist das eigentlich in der Zeit nach 1945 im Westen die erste Predigt, die von einem Parlament (!) verurteilt worden ist? Die Linke hat Bremen voll in ihrer Hand. Denn wie Parzany sagt: Jetzt muss man erst Recht hinter der Predigt stehen. (Wobei ich freilich wiederholen sage: Man muss auf seine Sprache achten und die ist in der Predigt nicht immer angemessen.) Denn dass die Politik sich so gegen Meinungsfreiheit wendet, dürfte nach 1945 im Westen einmalig sein: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/bremer-parlament-verurteilt-predigt-von-latzel-91131/  Dazu auch: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/darf-ein-parlament-eine-predigt-bewerten-83146.html

Es gibt sie noch, die Pfarrerinnen und Pfarrer, die das Evangelium predigen. Aber dieser Artikel hat was: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/wenn-ein-pfarrer-ploetzlich-predigt-91139/ „Die Kirche scheint sich heute um alles zu kümmern: nachhaltige Energiegewinnung und Gendergerechtigkeit, Stuhlkreise gegen böse Banker und böse Drohnen, … – nur für eine Sache scheint die Kirche keine Zeit mehr zu haben: … Die klare Verkündigung der christlichen Botschaft.“

Mit diesem Text werde ich mich irgendwann in den nächsten Tagen beschäftigen: http://aktuell.evangelisch.de/artikel/112736/latzels-falscher-eifer

Ich hatte die Bremer schon häufiger auf dem Kieker: http://blog.wolfgangfenske.de/2012/11/06/bremens-untergang/ Das Städtchen ist einfach zu klein, um nicht allen möglichen Gruppen und Grüppchen hörig zu sein. Es wäre besser in Niedersachsen aufgehoben.

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