Gender versus Familie+Homosexualität+Pornodarstellerin

Gender ist nicht nur gegen Familie gerichtet. Wir brauchen keine Angst haben, sie ist gegen die Natur des Menschen gerichtet: Ein künstlicher Mensch soll sich – wenn er denn richtig verzogen wurde – selbst neu konzipieren, herstellen (es geht nicht nur um Feminismus, wie manche meinen). Gender ist so eine Art wissenschaftlich angestrichenes Botox: http://www.pro-medienmagazin.de/paedagogik/detailansicht/aktuell/sexualkunde-mit-bibel-dildo-und-handschellen-89847/

In ein paar Jahren wird man entsetzt sein: So viel Schwachsinn haben sich die Menschen im Jahr 2014 (und vorher) ausgedacht? Kaum zu glauben! So was Lächerliches! Und es gab weltweite Strategien, um diesen Unfug durchzusetzen!

Aber diese Ideologie darf nicht zu wenig ernst genommen werden, weil diese Genderitis von vielen modern scheinenden Gruppen verteidigt wird und den Kindern von klein auf aufoktroiert werden soll – und zum Teil unter staatlichem Druck. Wehe, wer sich dem verweigert! Baden Württemberg macht es vor.

Das heißt, die härteren Jahre des Kampfes stehen den Christen und den anderen, die vernünftig geblieben sind, noch bevor. Aber leider sind auch so manche Christen dieser modernen Ideologie der Menschenverbesserungsanstalten aufgesessen – aber das kennen wir auch aus der Vergangenheit. Auch Christen meinen, modern sein zu müssen und machen jeden – aber auch jeden Unfug mit – wir sehen es an der Geschichte. Denn man will ja nicht als unmodern verschrien werden, man möchte anerkannt werden: Auch du bist Gender! Wow! Aber irgendwann werden auch sie zurück gepfiffen werden, so sie noch ihrem Herrn Jesus Christus nachfolgen.

Es sollte sich nur niemand so weit herauslehnen wie der Odenwaldschulen-Gerold-Becker in der modernen Weltsicht, die Pädophilie rettet die Welt – denn diese Weithinauslehner werden, wenn sie tot sind, geächtet. Und alle zeigen mit den Fingern auf sie, auch wenn sie mitgemacht haben, allerdings eher zum Glück in der zweiten Reihe. Sie haben den Sumpf mitbereitet – aber können nun entrüstet sagen: Der wars! Der wars!

Warum so heftig, Herr Fenske?

Weil ich Gender als eine Menschenbeglückungsideologie ansehe, wie die Menschheit sie schon so manche kannte und sie ins Unglück geführt hat. Ich muss freilich gestehen: Bisherige Ideologien versuchten, Menschen eine feste Identität zu geben: Nationalist, Rassist, Kommunist,… Aber Gender bringt etwas Neues: Sie versucht den Menschen Identität zu nehmen. Sie fällt auf der anderen Seite vom Pferd und wird zutiefst verunsicherte Menschen hinterlassen. Und da ich Menschen mag und sie auch lieber stabilisieren möchte als verunsichern, wende ich mich heftig gegen Gender.

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Ungeordnete Gesellschaften haben Angst vor der Homosexualität. Das gilt auch für afrikanische Staaten: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/gleichberechtigung-von-homosexuellen-haelt-nigeria-nicht-aus-89848/ Sie haben auch Angst vor der Promiskuität, die zahlreichen Menschen das Leben gekostet hat (Aids). Von daher ist die Konsolidierung der Familie und die Betonung eines Sexualpartners (bzw. in islamischer und mancher afrikanischen Tradition: ein Mann, mehrere Frauen) äußerst wichtig. Aber in unseren reichen Ländern kann man sich über die Erfahrungen der Menschheit einfach hinwegsetzen. Meint man.

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Die Diakonie darf eine Freizeit-Pornodarstellerin entlassen: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/diakonie-darf-porno-aktrice-entlassen-89846/ Hier haben – denke ich – Arbeitgeber immer die besseren Karten. So wurde, soweit ich ergoogeln konnte, vor ein paar Jahren ein Polizist entlassen, in den USA eine Lehrerin… Soweit ich herausgefunden habe, darf man aber nicht aufgrund der Tätigkeit entlassen werden, sondern wenn es dem Ruf des Arbeitgebers schaden würde.

Und was lernen Pornofans daraus? Setzt durch, dass Pornos das Normalste von der Welt sind – damit ein Pornodarsteller und eine Pornodarstellerin als ganz normale Arbeitnehmer angesehen werden können. Und wenn dann einer klagen würde, weil sein Ruf durch diesen Beruf geschädigt werden würde – hat er eine Diskriminierungsklage am Hals. Denn Porno wertet die Firma nicht ab – sondern auf!

Es ist schon interessant, wie man lernt, wie so mancher seiner Zeitgenossen zu denken. Aber zum Glück hat sich diese Denke noch nicht durchgesetzt. Oder?

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

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