Regierung contra Wirtschaft

Dass die Regierung die Wirtschaft herunterfährt, meint der DIHK: http://www.welt.de/wirtschaft/article133407633/Diese-36-Regierungsplaene-killen-die-Konjunktur.html Die Firmen haben es ja – also kann man sie melken. Diese Mentalität scheint mir die Grundmentalität zu sein. Und dass das nicht gut gehen kann, weil das die Realität aus den Augen verliert, ist auch bekannt. Es herrscht die Neigung vor – EU-weit – die Firmen vor die Wand zu fahren. Ich hatte neulich schon Beispiele im Blog. An die Zukunft denkt kein verantwortlicher Politiker? Jetzt abkassieren – heißt die Devise?

Es ist ein schmaler Grad zwischen der notwendigen sozialen Einbindung der Wirtschaft – darum haben wir ja eine soziale Marktwirtschaft – und den unangemessenen Forderungen bzw. sozialen Träumen, die nicht realisierbar sind. Politik hat die Aufgabe, die Forderungen der sozialen Hardliner und die der kapitalistischen Hardliner im Gleichgewicht zu halten zum Wohl der Gesamtheit.

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In GEOEpoche zum Thema Kapitalismus finden wir einen Beitrag zum Thema soziale Marktwirtschaft. Der Beitrag ist äußerst enttäuschend. http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_epoche/magazinuebersicht.html

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Ich finde es ist ein Unding, dass eine Gewerkschaft ihren Konkurrenzkampf mit einer anderen Gewerkschaft auf dem Rücken von der Bahn und den Menschen des Landes (Reisende, Wirtschaft usw.) ausübt. Und dann entschuldigt der dafür Verantwortliche sich, dass Reisende in Mitleidenschaft gezogen werden. Krokodilstränen können wir nicht brauchen. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/bahnstreik-pause-ab-montag-a-997970.html

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