Tierschutz+Epidemien

Für Filme dürfen keine Tiere gequält werden – das ist ein Muss! Denn es geht ja nicht an, dass Tiere dem Filmvergnügen geopfert werden: http://www.spiegel.de/einestages/no-animals-were-harmed-tierquaelereien-bei-dreharbeiten-a-989702.html

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Dass die Rüsselsheimer Polizisten, die die beiden Hunde erschießen mussten, noch immer nicht in Ruhe gelassen werden, ist ein Unding: http://www.main-spitze.de/lokales/ruesselsheim/erschossene-kampfhunde-in-ruesselsheim-verantwortliche-polizeibeamte-werden-mit-plakaten-beleidigt_14677111.htm

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Ich habe neulich auf facebook einen widerlichen Film gesehen, in dem gezeigt wurde, wie Kampfhunde zu Kampfhunden gemacht werden – an einer lebenden Katze. Es ist schrecklich wie tief Menschen sinken können. Die Kampfhunde sind natürlich nicht Schuld, aber die Menschen, die sie zu solchen ausbilden und diejenigen, die solche scharf gemachten Hunde kaufen. Wieweit setzen sich die Polizei-Beleidiger in dieser Hinsicht auch für den Tierschutz ein?

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Dass der Hund getötet wurde, der der Krankenschwester gehörte, die Ebola hat, hat auch viele empört. Aber auch hier: Die Vernunft muss siegen, nicht das Gefühl, wobei sich die Frage stellt: Stimmt etwas mit dem Gefühl nicht, wenn man um einen unbekannten Hund so aufhebens macht – und die Menschen vergisst? http://www.stern.de/gesundheit/der-hype-um-den-ebola-hund-excalibur-ist-wahnsinnig-2144119.html

Wie ist das eigentlich bei uns im Westen geregelt: Wenn über eine Stadt die Quarantäne verhängt wird (wie neulich in China) – und ein Mensch ausbrechen will? Denn ich halte eine solche Situation nicht mehr für undenkbar, wenn man sieht, dass im Grunde nur zu wenig Betten frei sind, um eine große Zahl von Menschen auf Isolierstationen unterzubringen bzw. von genügend Personal betreut werden zu lassen. Massen sind auch bei uns nicht zu bewältigen, vor allem dann, wenn eine infizierte Person sich nicht sofort meldet. Wobei vermutlich zu Anfängen einer Epidemie bei uns mehr gemacht werden kann als in den armen Staaten Westafrikas. Das denkt man sich so, bis man diesen Artikel gelesen hat: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/paracetamol-statt-quarantaene-so-infizierte-sich-die-spanische-pflegerin-mit-ebola_id_4190012.html

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